Chloe Dalton
Gebundenes Buch
Hase und ich
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung SPIEGEL-Bestseller
Übersetzung: Amor, Claudia
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»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEITNominiert für die Longlist »Die schönsten Deutschen Bücher«Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer...
»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEIT
Nominiert für die Longlist »Die schönsten Deutschen Bücher«
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen - allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen undseine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr - zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt ...] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times
Nominiert für die Longlist »Die schönsten Deutschen Bücher«
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen - allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen undseine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr - zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt ...] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times
Chloe Dalton ist Autorin, politische Beraterin und Expertin für Außenpolitik. Sie war über ein Jahrzehnt lang im britischen Parlament tätig und hat zahlreiche prominente Persönlichkeiten beraten. Sie lebt abwechselnd in London und auf dem Land. Claudia Amor, geboren 1978, studierte Translationswissenschaft an der Universität Wien und Literarisches Übersetzen an der LMU München. Nach mehreren Jahren in England und Norditalien lebt sie heute im Raum München und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Italienischen. 2021/2022 war sie Gastdozentin für Literarisches Übersetzen an der FAU Erlangen-Nürnberg. 2023 wurde sie mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Raising Hare
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 15. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 131mm x 28mm
- Gewicht: 391g
- ISBN-13: 9783608966381
- ISBN-10: 3608966382
- Artikelnr.: 71952067
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Man muss gar kein Nature Writing- oder Autofiktionsfan sein, um dieses Buch zu mögen, versichert Rezensentin Cornelia Geißler: Die Politikberaterin Chloe Dalton schreibt berührend darüber, wie sie während der Corona-Pandemie ein Hasenjunges großgezogen hat. Als ihr das Tier während eines Spaziergangs begegnete, sei noch nicht zu erkennen gewesen, welche "erstaunlichen Entdeckungen" sie machen würde. Geißler schildert, wie sich für die Autorin herausstellt, dass es zu Feldhasen und ihrer Aufzucht ziemlich wenig verlässliche Informationen gibt und nimmt es selbst in die Hand. Die dabei getroffenen Beobachtungen schärfen die Sinne, befindet die Rezensentin, die sich freut, dass Dalton dem Hasen trotz aller Niedlichkeit seinen eigenen Willen und seine kreatürliche Natur zugesteht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Diese warmherzige Geschichte ist ein wunderbares Beispiel für gelungenes "Nature Writing". [...] Ein intensives Plädoyer für einen achtsamen Umgang mit der Natur, in romanhafter Sprache.« Barbara Hoppe-Vennen, Aachener Zeitung, 23. Juni 2025 Barbara Hoppe-Vennen Aachener Zeitung 20250623
Dieses Buch zog mich sofort in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Diese rührige Geschichte von diesem kleinen Hasen ergriff mich von Anfang an und ließ mich nicht mehr los. Chloe Dalton erzählt in ihrem Buch ,,Hase und ich“ von einer …
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Dieses Buch zog mich sofort in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Diese rührige Geschichte von diesem kleinen Hasen ergriff mich von Anfang an und ließ mich nicht mehr los. Chloe Dalton erzählt in ihrem Buch ,,Hase und ich“ von einer aussergewöhnlichen Beziehung zu einem Hasen, den sie , nur wenige Tage oder vielleicht auch nur Stunden alt, am Wegesrand fand , ihn mitnahm und mit der Flasche groß zog. Es ist ein Wildtier und sollte es auch bleiben, das wurde ihr schnell klar aber ihre Sorgen ob es Hase schafft zu überleben oder besser gesagt, schafft sie es Hase richtig zu füttern und zu umsorgen, das es ihm gut geht und er groß und kräftig wird. Beschreibt sie sehr berührend und auch ich machte ich mir ständig Sorgen um dieses kleine zarte Wesen.
Es ist ein rührseliges Buch zwischen hoffen und bangen. Nicht nur ob sie ihn groß bekommt sondern auch wie , er sollte ein freier Hase bleiben und er dankt es ihr mit vielen Besuchen in ihrem Haus und Garten auch später noch als er schon längst erwachsen ist.
Da macht er Chloe das größte Geschenk und Vertrauensbeweis , den ein wildes Tier je machen kann . Hase ist eine Häsin , und sie bringt ihre Jungen bei Chloe im Haus und Garten zur Welt . Doch bevor es soweit ist , berichtet sie auch von ihren Recherchen zu Feldhasen wie Aufzucht , was wohl niemand vor ihr so richtig geschafft hat, auch sind viele Ammenmärchen und Falschaussagen über Hasen seit Jahrhunderten im Umlauf , die sich bis heute zäh halten , selbst die Nähe zu Hexen wird ihm vorgeworfen. Sie berichtet weiter über Fellzeichnungen und deren Unterschiede im laufe des Jahres . Verhaltensweisen und Lebensräumen , er hat viele natürliche Feinde aber der Schlimmste ist der Mensch , in vielen Rückblicken zeigt sie auf dem grausamen Umgang des Menschen mit ihm . Wie er ihn jagt und tötet aus purer Lust oder weil er ihm als Schädling empfindet oder wie er schutzlos dem Autoverkehr und den immer größer werdenden Erntemaschinen
die ihn einfach überrollen und oder auseinanderreißen ausgeliefert ist .
Der Mensch ist und war immer die Bestie , die alles aus dem Weg räumt was ihm nicht passt.
Nirgendwo wird es einen klarer vor Augen geführt als in diesem Buch
Chloe Dalton die in Corona Zeiten gezwungen wurde ihren hektischen Beruf quasi aufzugeben und raus aus der Stadt aufs Land zu ziehen beschreibt diese herzerwärmende Geschichte mit soviel Liebe und mit Poesie . Sie brachte mich zum Staunen, zum hoffen, zum freuen und ganz ganz oft zum weinen. Dieses Buch wird einen die Augen und das Herz für die Schönheiten öffnen die uns die Natur bereit hält . Die Kapitel werden mit Zitaten und liebevollen Hasenzeichnungen eröffnet.
Ein Photo von Häsin und ihren Kindern hätte mich sehr gefreut aber ich habe sie auf Instagram entdeckt und so diese kleinen Wunder gesehen.
Dieses Buch muss man lesen und jetzt vor Ostern ist bestimmt die beste Zeit dafür.
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Eine ganz besondere Begegnung
Während des Corona-Lockdowns zog sich die Autorin in ihr Haus auf dem Lande zurück. Eine ungewöhnliche Begegnung mit einem winzigen Feldhasenbaby veränderte ihr Leben von Grund auf. Der kleine Hase schleicht sich in ihr Herz, obwohl ihr ihre …
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Eine ganz besondere Begegnung
Während des Corona-Lockdowns zog sich die Autorin in ihr Haus auf dem Lande zurück. Eine ungewöhnliche Begegnung mit einem winzigen Feldhasenbaby veränderte ihr Leben von Grund auf. Der kleine Hase schleicht sich in ihr Herz, obwohl ihr ihre Freiheit und Unabhängigkeit von jeglicher Art Beziehung sehr wichtig sind. Da es kein Zurück mehr gibt, nachdem sie das Hasenbaby mit nach Hause genommen hat, versucht sie das scheinbar Unmögliche. Feldhasen gelten als nicht domestizierbar und es scheint ein aussichtsloses Unterfangen zu sein, das Hasenbaby überhaupt aufzuziehen. Aber Chloe und Hase scheinen sich in ihrem Temperament sehr zu ähneln und sich blind und stumm zu verstehen. Die Autorin schafft es, die Bedürfnisse ihres Pfleglings immer besser zu erkennen und akzeptiert sämtliche Umstände, die sich daraus ergeben. Es wächst eine ganz besondere Verbindung zwischen den Beiden. Chloe profitiert enorm von diesem Kontakt. Hase ist Teil der wilden Natur. Sie weiß ganz genau, was sie braucht. Und Chloe lernt, die Schönheit und unendliche Vielfalt der Natur um sie herum zu sehen und findet dadurch auch einen völlig neuen Zugang zu sich selbst. Gerade auch die Schilderungen der Natur finde ich wunderschön und sehr beruhigend. Wunderbar sind auch die vielen zarten Illustrationen. Der Bericht über die Freundschaft zu einem Tier entwickelt sich zur Einsicht, was wir Menschen uns nicht zuletzt selbst antun, wenn wir unsere Bequemlichkeiten gedankenlos auf Kosten der Natur leben. Ich bin sehr begeistert von diesem Buch und gebe gern eine absolute Leseempfehlung.
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Wer die Natur und Tiere liebt kann mit diesem Buch nichts falsch machen. Die Autorin beschreibt sehr schön die Geschichte Ihrer Begegnung mit einem kleinen Hasenkind, welches Dank Ihrer guten Pflege zu einer stattlichen Häsin heranwächst. Dieses, seiner Natur nach, wilde Tier kommt …
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Wer die Natur und Tiere liebt kann mit diesem Buch nichts falsch machen. Die Autorin beschreibt sehr schön die Geschichte Ihrer Begegnung mit einem kleinen Hasenkind, welches Dank Ihrer guten Pflege zu einer stattlichen Häsin heranwächst. Dieses, seiner Natur nach, wilde Tier kommt auch nachdem es den Weg in die Freiheit der Felder und Wälder gefunden hat, immer wieder vertrauensvoll zu seiner Ziehmutter zurück und bringt dort, in vertrauter Umgebung, auch seine Jungen zur Welt. Dies alles ist sehr leicht und schön erzählt. Das Buch enthält sehr viele Informationen zur Welt der Hasen, die auch auf die Eindrücke bei der täglichen Beobachtung des Hasen zurückgreifen und überraschende Einblicke gewähren. Auch die Natur und die persönliche Einstellung der Schriftstellerin, welche eine, man kann schon sagen große Wandlung erfährt, sind bemerkenswert klar geschildert. Ein tolles Buch, welches ich innerhalb kürzester Zeit mit viel Freude gelesen habe.
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Das wiesengrüne Buch wirkt optisch wie ein Kinderbuch aus früheren Zeiten. Schlägt man es auf, sieht man eine detaillierte Zeichnung des Schauplatzes, auch jedes der 15 Kapitel wird von einer weiteren Zeichnung und einem alten Vers über Hasen eingeleitet. Nun wimmelt es ja gerade …
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Das wiesengrüne Buch wirkt optisch wie ein Kinderbuch aus früheren Zeiten. Schlägt man es auf, sieht man eine detaillierte Zeichnung des Schauplatzes, auch jedes der 15 Kapitel wird von einer weiteren Zeichnung und einem alten Vers über Hasen eingeleitet. Nun wimmelt es ja gerade zur Osterzeit von mehr oder weniger unsinnigen Kinderbüchern mit vermenschlicht dargestellten, Eier bemalenden Hasen. Dieses Buch ist völlig anders und auch kein Kinderbuch.
Die Autorin erzählt mit viel Gespür für Feinheiten von ihrer gemeinsamen Zeit mit einem geretteten Hasen. Natürlich besteht bei einem solchen Thema die Gefahr der Rührseligkeit. Einige Tierfreunde in einer solchen Situation hätten dem Hasen wohl ziemlich bald einen Namen verpasst, sein Geschlecht erkundet, es vielleicht als ihren Besitz, ihr neues Haustier zum Tierarzt geschleppt.
Was dieses Buch so angenehm macht, und dem empfindlichen Wildtier vermutlich überhaupt das Weiterleben ermöglicht: Chloe Dalton verzichtet auf all das und gewährt dem Tier nur die Hilfe, die es anfangs braucht, und den Freiraum für sein weiteres artgerechtes, wenn auch ungewöhnliches Leben. Die Geschichte wird trotz der reduzierten Handlung mit sehr wenigen Akteuren nicht langweilig, denn die Autorin hat jede Menge spannende Fakten und auch einige Mythen über Feldhasen zusammengetragen, sie ist eine genaue Beobachterin und kann so ihr Erlebnis im lebendige Worte fassen.
Es lohnt sich für uns alle, dem Thema Aufmerksamkeit zu schenken, fördert die Achtsamkeit in der Natur und bereichert diejenigen, die sich darauf einlassen. Beim Lesen stellt sich eine tiefe Entspannung ein, die perfekte Loslösung vom Alltag!
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Eine besondere Begegnung zwischen Mensch und Feldhase, sehr liebevoll geschrieben
Um es gleich vorweg zu sagen, das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Das begann schon mit dem eindrucksvollen Cover, setzte sich über die schöne Zeichnung auf den Innenseiten und die wirklich …
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Eine besondere Begegnung zwischen Mensch und Feldhase, sehr liebevoll geschrieben
Um es gleich vorweg zu sagen, das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Das begann schon mit dem eindrucksvollen Cover, setzte sich über die schöne Zeichnung auf den Innenseiten und die wirklich bezaubernden schwarz-weiß Illustrationen fort, um mich dann mit seinem Inhalt zu fesseln.
Das Buch erzählt die einzigartige Beziehung einer Frau, der Autorin Chloe Dalton, zu einem Feldhasen. Sie fand ihn zufällig, er war noch ganz jung, verletzt auf einem Feldrain. Erst traute sie sich nicht, das Tier zu berühren, damit dessen Mutter es später nicht verstieß. Da die Mutter nicht kam, nahm sie das Tier mit nach Haus und pflegte es gesund.
Der Roman ist sehr bildhaft, sehr liebevoll und zugewandt geschrieben. Ich spürte aus jedem Satz das Staunen der Autorin über die Begegnung, über das freundliche Wesen des Hasen und ich spürte ihre Achtung vor dem Lebensraum des Tieres. So gab sie ihm keinen Namen, sperrte ihn nicht ein und plante von Beginn an, das Tier wieder auszuwildern.
Ich habe ganz viel Neues über den Feldhasen, aber auch über andere Tiere erfahren. Eine tiefgründige Recherche der Autorin zu diesem Thema reicherte den Inhalt fachlich an.
Ganz besonders im Fokus der Geschichte stand die Schönheit der Hasen. Die Tiere sind intelligent und zugleich verspielt. Als die Häsin, denn es war ein Weibchen, später dann Junge bekam, hielt die Beziehung. Einmal gebar sie ihre Jungen sogar im Haus der Frau. Ich erfuhr, dass diese Wildtiere ganz reinlich sind.
Auch das allgemeine Zusammenleben von Mensch und Tier wird betrachtet. Wenn z. B. große Erntemaschinen die Äcker pflügen oder das Getreide oder die Kartoffeln ernten, werden dabei Tiere verletzt oder getötet. Das habe ich bisher nie so gesehen. Mir hat gefallen, dass die Autorin ganz praktische Vorschläge unterbreitet, wie solche „Unfälle“ vermieden werden könnten.
Ich freue mich, Zeuge dieser wundervollen Begegnung geworden zu sein. Mein Bild vom Hasen hat sich gewandelt und mein Umweltbewusstsein ist gewachsen. Und dass, obwohl das kein Sachbuch, sondern der Bericht über ein tatsächlich stattgefundenes Zusammentreffen zwischen Mensch und Tier ist. Ich empfehle dieses Buch zur Lektüre.
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Es ist nur eine einzelne Entscheidung gewesen, das Hasenbaby mit in ihr Haus zu nehmen und es hat so viel verändert… nicht nur Chloe Dalton selbst, sondern im Folgenden auch die Leser.
Mir hat es viel Lesefreude bereitet, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und alle Höhen und …
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Es ist nur eine einzelne Entscheidung gewesen, das Hasenbaby mit in ihr Haus zu nehmen und es hat so viel verändert… nicht nur Chloe Dalton selbst, sondern im Folgenden auch die Leser.
Mir hat es viel Lesefreude bereitet, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und alle Höhen und Tiefen mitzuerleben. Dabei kann man sich oftmals gut in die Lage von Chloe Dalton versetzen und fragt sich, wie man wohl selber handeln würde. Allgemein regt das Buch wirklich zum Nachdenken an bzw bietet Denkanstöße um auch mit Freunden und Familie über gewisse Themen zu diskutieren!
Etwas was ich vorher nicht erwartet habe, sind die tollen Zeichnungen im Buch, die wahnsinnig gut zeigen, wie viel Liebe in diesem Buchprojekt steckt. Zudem ist der Autorin eine grandiose Mischung aus poetischer Sprache und sachlichen Informationstexten gelungen.
Wer also in keine fiktionale, sondern unsere Welt eintauchen und dort neue Seiten entdecken möchte, dem kann ich dieses Buch wirklich ans Herz legen!
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Das Privileg einer außergewöhnlichen Erfahrung
Die Polit-Beraterin und Autorin Chloe Dalton hat sich zur Coronazeit in ihre Scheune auf dem Land zurückgezogen. Eines Tages findet sie ein mutterloses Feldhasenjunges. Sie transportiert es schließlich vorsichtig in ihr Haus und …
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Das Privileg einer außergewöhnlichen Erfahrung
Die Polit-Beraterin und Autorin Chloe Dalton hat sich zur Coronazeit in ihre Scheune auf dem Land zurückgezogen. Eines Tages findet sie ein mutterloses Feldhasenjunges. Sie transportiert es schließlich vorsichtig in ihr Haus und füttert Spezialnahrung mit der Pipette. In der Folgezeit liest sie Fachliteratur, um nichts falsch zu machen. Die versucht nie, das Wildtier zu vermenschlichen oder zu zähmen, gibt ihm nicht einmal einen Namen. Ihr neuer Mitbewohner bekommt so viel Freiraum, wie er oder sie benötigt. Das Tier wächst schnell und seine Retterin schafft bald die Möglichkeit, dass Hase ungehindert kommen und gehen kann. Der Leser verfolgt mit Erstaunen, in welchem Umfang Dalton bereit ist, sich auf Hases Bedürfnisse einzustellen und ihre eigenen als zweitrangig zu betrachten.
Die Geschichte zeichnet circa drei Jahre im Leben von Dalton und Hase nach. Das Tier wird nicht nur erwachsen, sondern bekommt in der Folge auch dreimal Nachwuchs, beim zweiten Mal im Haus. Die Autorin hat sich nicht nur sehr gründlich in der Fachliteratur informiert, sondern auch Poesie und Prosa aus fernen Jahrhunderten gelesen, wie die umfangreiche Auswahlbibliographie am Ende des Buches zeigt. Ihre Erfahrungen widersprechen häufig den dort dargelegten Aussagen.
Was das Buch so besonders macht, ist Chloes Weg der Selbstfindung und veränderten Einstellung zu Natur und Tierwelt. Sie stellt ihre eigene frühere Lebensweise total in Frage und weiß nun, was ein gutes Leben ausmacht. Sie sieht, wie der Mensch den natürlichen Lebensraum der Tiere immer weiter zerstört und riesige Erntemaschinen Wildtiere töten, dass Tiere wie der Feldhase nicht nur natürliche Feinde wie Fuchs, Dachs, Wiesel und große Vögel haben. Berührend ist auch, dass Dalton angesichts der geringen Lebenserwartung der Feldhasen jetzt schon weiß, dass Hase in naher Zukunft nicht mehr da sein wird und sie über den Verlust ihrer stillen und würdevollen Gefährtin große Trauer empfinden wird. Mir hat diese herzerwärmende, zum Nachdenken anregende Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat mich auch sprachlich vollkommen überzeugt.
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Chloe Dalton beschreibt in ‚Hase und ich‘ wunderschön und sehr gefühlvoll wie eine Frau während des Corona-Lockdowns ungeplant ein schutzloses neugeborenes Feldhasenbaby aufnimmt. Unaufgeregt und entspannt erlebt der Leser mit, wie dieser kleine Hase der Frau immer mehr …
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Chloe Dalton beschreibt in ‚Hase und ich‘ wunderschön und sehr gefühlvoll wie eine Frau während des Corona-Lockdowns ungeplant ein schutzloses neugeborenes Feldhasenbaby aufnimmt. Unaufgeregt und entspannt erlebt der Leser mit, wie dieser kleine Hase der Frau immer mehr ans Herz wächst und das Zentrum ihres Lebens verändert.
Das Cover und die Zeichnungen zu den einzelnen Kapitel sind schön und bilden eine hübsche Ergänzung. Auch die kleinen Ausschnitte über Fakten zu Hasen o.ä. ziehen sich wie ein roter Faden das gesamte Buch.
Der Schreibstil ist wunderschön und ich fand das Buch sehr berührend, beruhigend und erdend. Auch der Kontrast zum Beruf der Frau (Politische Beraterin) zu ihrem entspannten und gefühlvollen Umgang mit dem kleinen Hasen finde ich sehr toll. Ein wundervolles Buch das ich nur wärmsten empfehlen kann.
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Hat mich sehr bewegt
In ihrem Buch "Hase und ich " erzählt Chloe Dalton eine extrem herzerwärmende Geschichte, in der sie einen jungen Feldhasen,zu sich nimmt und mit der Flasche aufzieht. Auf das Buch aufmerksam geworden war ich sowohl durch das originale Cover mit dem …
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Hat mich sehr bewegt
In ihrem Buch "Hase und ich " erzählt Chloe Dalton eine extrem herzerwärmende Geschichte, in der sie einen jungen Feldhasen,zu sich nimmt und mit der Flasche aufzieht. Auf das Buch aufmerksam geworden war ich sowohl durch das originale Cover mit dem wunderschönen Hasen als Portrait als auch durch den originellen Klappentext.
Überaus gelungen fand ich auch den Titel, einfach nur "Hase und ich" , ohne jegliche Form von Artikel o.ä. Und so habe ich auch die Lektüre des gesamten Buches sehr genossen, was mit Sicherheit auch daran liegen mag, dass ich selbst ein großer leidenschaftlicher Tierliebhaber bin. Die Autorin kommt dem Hasen, den sie von klein auf in ihrer Obhut hat, sehr nahe, auch wenn sie ihn trotz allem in die Natur entlässt, dennoch kommt er immer wieder zurück. Das Ganze hat mich sehr bewegt, es ist in einer wunderschönen geradezu poetischen Sprache verfasst, manche Stellen muss man einfach mehrmals lesen, weil sie so schön sind! Ganz nebenbei erfährt man auch viel Wissenswertes über Hasen im Speziellen bzw Allgemeinen, auch das war durchaus interessant! Mich hat das Buch komplett abgeholt, und es gibt von mir an dieser Stelle gerne eine absolute Leseempfehlung!
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"Hase und Ich" von Chloe Dalton, übersetzt von Claudia Amor, erschienen bei Klett Cotta im März 2025
Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen der Autorin Chloe Dalton und einem Feldhasen. Das Buch schildert die …
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"Hase und Ich" von Chloe Dalton, übersetzt von Claudia Amor, erschienen bei Klett Cotta im März 2025
Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen der Autorin Chloe Dalton und einem Feldhasen. Das Buch schildert die Begegnungen, Beobachtungen und emotionalen Bindungen, die sich im Laufe der Zeit zwischen Mensch und Tier entwickeln.
Das Buch thematisiert die tiefe Verbundenheit, die zwischen Menschen und Tieren entstehen kann, und die Schönheit der Natur. Chloe Dalton beschreibt detailliert ihre Beobachtungen des Hasen und seiner Verhaltensweisen, was mich dazu angeregt hat, meine Umgebung bewusster wahrzunehmen.
Das Buch erkundet die emotionalen Aspekte der Beziehung zwischen Mensch und Tier und die Bedeutung von Mitgefühl und Respekt.
Die Sprache ist ruhig und reflektierend, was gut zur Thematik des Buches passt.
Die detaillierten Beobachtungen des Hasen sind faszinierend und lehrreich. Die Zeichnungen sind hübsch und sehen lebendig aus. Ich hatte den Eindruck, der Hase hüpft aus dem Buch. Es sind Bleistiftzeichnungen ohne Farbe, trotzdem strahlen sie eine starke Persönlichkeit aus und wirken lebhaft.
Mit hat es sehr gefallen, die Szenen sind so schön und ich konnte es mir gut vorstellen.
Die Hasen werden perfekt beschrieben, mit ihren Fellfarben und Eigenschaften. Ich habe gelacht und geweint, ich hatte Gänsehaut vor Schönheit und Angst, dieses Buch ist etwas ganz besonderes.
Fazit:
„Hase und ich“ ist ein Buch für Leser, die sich für Natur, Tiere und berührende Geschichten interessieren. Es ist eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft, die zum Nachdenken anregt und die Schönheit der Natur in den Fokus rückt. Ob das Buch den Leser tief berührt oder eher oberflächlich bleibt, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.
Das Cover zeigt Hase in voller Pracht, die grüne Farbe ist hübsch und passt zu dieser Naturgeschichte.
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