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Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und GlamourIsa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist...
Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und GlamourIsa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York - und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.
Marlowe Granados ist Schriftstellerin, Filmemacherin und bildende Künstlerin. Nach Stationen in New York und London, lebt die gebürtige Kanadierin derzeit in Toronto. Sie ist Co-Moderatorin von "The Mean Reds", einem feministischen Film-Podcast. Ihre Texte sind u. a. in Harper's Bazaar, The Cut, The Baffler und im Guardian erschienen. Happy Hour ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Originaltitel: Happy Hour
- Artikelnr. des Verlages: 505/27949
- Seitenzahl: 301
- Erscheinungstermin: 15. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 133mm x 30mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783446279490
- ISBN-10: 3446279490
- Artikelnr.: 69147939
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Allzu viel Spaß hat Rezensentin Lara Sielmann nicht mit dem Partysommer in New York, den Marlowe Granados in ihrem Buch entwirft. Die beiden Hauptfiguren, Isis und Gala, feiern in New Yorker Clubs, lernen wir, sonst machen sie nicht allzu viel und sie kennen die richtigen Leute, vor allem Männer, um sich das leisten zu können. Zwischendurch, "fernab von Lärm und Glamour", wird es auch einmal ruhiger und nachdenklicher, beschreibt Sielmann, und man lernt das eine oder andere über die Vergangenheit der Freundinnen. Hochstimmung kommt bei der Lektüre allerdings eher nicht auf, findet die Rezensentin, dazu sind die Figuren zu grob gezeichnet, ihr Innenleben klischeehaft. Auch für New York bekommt man beim Lesen kein Gefühl, so Sielmann, für die sich außerdem die angestrebte Leichtigkeit nicht einlöst, was möglicherweise an der umständlichen Übersetzung liegt. Insgesamt ist das Buch ganz klar nicht Sielmanns Party.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Isa nimmt uns mit in ihr ganz persönliches New York, in ihre schnelllebige Stadt aus Sicht einer jungen Frau, unstet, schön und immer auf der Suche nach jemanden mit Spendierhosen oder Jobaussichten.
Happy Hour liest sich wie ein Tagebuch, ohne wirklich eines zu sein, denn …
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Isa nimmt uns mit in ihr ganz persönliches New York, in ihre schnelllebige Stadt aus Sicht einer jungen Frau, unstet, schön und immer auf der Suche nach jemanden mit Spendierhosen oder Jobaussichten.
Happy Hour liest sich wie ein Tagebuch, ohne wirklich eines zu sein, denn zwischenzeitlich werden bewusst auch Infos aus der Vergangenheit gegeben, was man in echten Tagebüchern selten findet. Vipes, die wir aus „Two Broke Girls“, „Sex and the City“ und teilweise aus „How I Met your mother“ (beziehungsweise die neuere Auflage „How I met your father“) und „Friends“ kennen. Eine Szene im Waschsalon kam mir sehr vertraut vor und kurz sah ich eher Rachel statt Gala und Isa.
Den Schreibstil fand ich streckenweise anstrengend, da auch die wörtlichen Reden anders dargestellt werden, es zwischen direkter Rede und Nacherzählung wechselt. Die Zeitachse manchmal ein wenig springt, obwohl wir ja das Datum vorgegeben haben. Und doch fängt das Gesamtkonzept ganz gut den unsteten Charakter von Isa an, diese Suche, die auch schon die Collage im Cover symbolisiert. 3,5 Sterne
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Der Roman "Happy Hour" hält grob gesagt, was das Cover von der Story verspricht. Zwei beste Freundinnen in der New Yorker Upper Class unterwegs, zwischen Cocktails, Partys und dem normalen Leben.
Ich mochte den Schreibstil von Autorin Marlowe Granados extrem gerne. Sie sorgt nicht …
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Der Roman "Happy Hour" hält grob gesagt, was das Cover von der Story verspricht. Zwei beste Freundinnen in der New Yorker Upper Class unterwegs, zwischen Cocktails, Partys und dem normalen Leben.
Ich mochte den Schreibstil von Autorin Marlowe Granados extrem gerne. Sie sorgt nicht nur dafür, dass selbst stumpfe Beschreibungen einen gewissen Pepp bekommen, sondern schafft es auch kritischere Themen ausgezeichnet zu beleuchten und zu verkaufen. Die verwendeten Worte spielen auch bei der Charakterbildung der Protagonistinnen eine zentrale Rolle und führen zur Identifizierbarkeit mit den beschriebenen Personen.
Alles in allem fand ich diesen Roman unterhaltsam und vor allem das Cover hat mir sehr gut gefallen. Ich kann den Roman denjenigen Lesenden empfehlen, die den Klappentext und das Cover ansprechend finden.
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Party und das Leben nebenher
Titel und Buchcover passen perfekt zusammen und machen neugierig auf dieses Buch.
Eine typische New Yorker Geschichte könnte man meinen. Isa und Gala, zwei junge Frauen, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und abends die Clubs der Stadt …
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Party und das Leben nebenher
Titel und Buchcover passen perfekt zusammen und machen neugierig auf dieses Buch.
Eine typische New Yorker Geschichte könnte man meinen. Isa und Gala, zwei junge Frauen, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und abends die Clubs der Stadt unsicher machen, um in der Masse der Reichen und Schönen einen Platz zu finden.
Gute vier Monaten dürfen wir die beiden quer durch New York begleiten, sehen ein bisschen was von der Stadt und lernen die vershciedensten Menschen kennen.
Dank der Datumsanzeigen an den Kapitelanfängen lässt sich gut verfolgen, wie die Zeit vergeht.
Mir gefällt das Buch eigentlich ganz gut, auch wenn es seine kleinen Schwächen hat.
Die beiden entwickeln sich nicht wirklich weiter und eine intensive Beziehung zu ihnen konnte ich nicht aufbauen.
Aber der Unterhaltungswert war gegeben, auch ohne spannende Momente.
Es geht einfach um das hier und jetzt.
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„Es ist dekadent und hat keine Handlung.“
Obiger Satz ist ein Zitat aus dem Buch über den Roman „Gegen den Strich“ ; tatsächlich trifft diese Beschreibung aber auch auf HAPPY HOUR zu. Warum es mir trotzdem gefallen hat? Genau deswegen.
Tatsächlich …
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„Es ist dekadent und hat keine Handlung.“
Obiger Satz ist ein Zitat aus dem Buch über den Roman „Gegen den Strich“ ; tatsächlich trifft diese Beschreibung aber auch auf HAPPY HOUR zu. Warum es mir trotzdem gefallen hat? Genau deswegen.
Tatsächlich erinnert HAPPY HOUR mich sehr an „Du bist so schön, sogar der Tod erblasst“ von Akwaeke Emezi.
Man muss, wenn man sich an dieses Buch heranwagt, einfach verstehen, dass da eine ganz andere Generation heranwächst, die anders tickt. Was Isa und Gala da in New York treiben, ist eine totale Kontrasterfahrung zu dem, was die meisten erlebt haben, als sie in dem Alter waren. Die Mädels sind in New York, bekommen aber vor lauter Arbeitssuche, Arbeit und Feiern, was ja letztlich auch wieder in Arbeit ausartet, weil sie dort für den Besitzer rumsitzen und Kunden animieren, weder Zeit noch Muse, sich groß umzusehen, und das, obwohl sie in einer weltberühmten Metropole sind und für den Aufenthalt dort vom anderen Ende der Welt angereist sind. Das ist schon speziell. Dazu kommt die fehlende Tiefe des Geschehens. Letztlich geht es immer nur um das oben Beschriebene: Arbeiten, neue Arbeit suchen, Feiern. Selbst mit den Menschen, mit denen sie zusammenleben oder bei denen sie übernachten oder die sie treffen oder für die und mit denen sie arbeiten, gibt es keine tieferen Gespräche, alles kratzt nur an der Oberfläche. Auch das Verhältnis der Mädchen untereinander ist von fehlender Tiefe geprägt. Erst am Ende erfährt der Leser etwas mehr zum persönlichen Hintergrund von Isa und Gala, das reicht nicht für Sympathie, für mildes Interesse schon.
Dazu ist das Buch in Tagebuchform geschrieben. Letztlich ist das Zeugnis einer Generation, die anders ist. Wenn man sich darauf einlassen kann, dann bekommt man genau das. Mehr nicht.
Wer dem Beschriebenen etwas abgewinnen kann und Lust darauf hat, der hat hier eine schöne Urlaubslektüre.
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Die Storyline von »HAPPY HOUR« von der Autorin, Filmemacherin, Podcasthost & bildender Künstlerin Marlowe Granados (übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Stefanie Ochel) klingt großartig: Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, …
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Die Storyline von »HAPPY HOUR« von der Autorin, Filmemacherin, Podcasthost & bildender Künstlerin Marlowe Granados (übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Stefanie Ochel) klingt großartig: Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. CHEERS🍸🗽 Gemeinsam mit ihrer Bestie Gala verdient sie sich gerade so viel Geld, dass sie auf der Upper East Side in die Welt der Reichen & Schönen teilhaben können und sich einladen zu lassen. Was kostet es, Teil dieser Partywelt zu sein und was ist Isa bereit zu zahlen?
Was eine großartige Klassismus- und Gesellschaftskritik sowie ein NY-City Coming-Of-Age Roman hätte sein können, bleibt mir leider zu oberflächlich und erreicht mich emotional überhaupt nicht. Sehr schade, hatte ich mir von der Storyline und dem Cover so viel mehr erhofft. Leider hat das mit dem Roman und mir nicht gepasst.
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Das Cover hatte mich zunächst überzeugt, die Geschichte später jedoch nicht mehr so ganz.
Isa Epley und ihre beste Freundin Gala haben sich in ein Abenteuer in New York gestürzt. Die beiden Freundinnen verkaufen tagsüber Klamotten auf einem Markt um die Miete für das …
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Das Cover hatte mich zunächst überzeugt, die Geschichte später jedoch nicht mehr so ganz.
Isa Epley und ihre beste Freundin Gala haben sich in ein Abenteuer in New York gestürzt. Die beiden Freundinnen verkaufen tagsüber Klamotten auf einem Markt um die Miete für das Zimmer zu finanzieren. Nachts gehen sie immer auf Partys und suchen jemanden, der die Drinks spendiert. Doch als die Einnahmen vom Marktstand nicht mehr ausreichen, müssen sie nach Alternativen suchen.
Es ist schön, dass die Autorin das Buch als Tagebuch von Isa geschrieben hat. Die Tagebucheinträge geben dem Buch eine schöne Struktur, da die Erzählungen mit Datum gekennzeichnet sind. Sie nutzt eine Mischung aus Dialogen und Erzählungen um eine authentische Darstellung zu schaffen.
Leider hat sich das Buch teilweise sehr gezogen und war etwas langweilig, sodass ich keine Verbindung zu der Hauptprotagonistin Isa herstellen konnte.
Alles in Einem ist das Buch eher eine Empfehlung für junge Leser*innen, die sich noch den Herausforderungen der Freundschaft und des Erwachsenwerdens stellen müssen.
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Marlowe Granados Roman "Happy Hour" ist eine fesselnde Erkundung der Komplexität moderner Beziehungen und des Strebens nach Glück. Im chaotischen New York City wird das fesselnde Leben zwei Frauen erzählt, was zu einer zum Nachdenken anregenden Erzählung.
Im …
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Marlowe Granados Roman "Happy Hour" ist eine fesselnde Erkundung der Komplexität moderner Beziehungen und des Strebens nach Glück. Im chaotischen New York City wird das fesselnde Leben zwei Frauen erzählt, was zu einer zum Nachdenken anregenden Erzählung.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Protagonistin, eine junge Frau namens Mona, die sich in den komplexen Zusammenhängen von Liebe, Freundschaft und Karrierewünschen zurechtfindet. Während Mona in die pulsierende gesellschaftliche Szene New Yorks eintaucht, kämpft sie mit dem Druck, ihr privates und berufliches Leben unter einen Hut zu bringen, während sie gleichzeitig nach Erfüllung und Bedeutung sucht.
Granados Schreibstil ist scharfsinnig und aufschlussreich und bietet den Lesern einen Einblick in das Innenleben von Monas Verstand. Mit lebendigen und gut gezeichneten Charakteren fängt Granados die Essenz des Stadtlebens ein und erforscht Themen wie Ehrgeiz, Identität und das Streben nach Glück.
Insgesamt ist "Happy Hour" eine fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre, die jeden ansprechen wird, der sich schon einmal die Frage nach der Bedeutung von Glück und Erfüllung in der modernen Welt gestellt hat.
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Nach der Annotation des Verlages hatte ich von diesem Buch eigentlich mehr erwartet.
Isa und Gala sind zwei junge Frauen, die den Sommer in New York verbringen wollen. Zu diesem Zweck haben sie ein Zimmer zur Untermiete angemietet. Ihren Unterhalt wollen sie mit dem Verkauf von Secondhand Klamotten …
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Nach der Annotation des Verlages hatte ich von diesem Buch eigentlich mehr erwartet.
Isa und Gala sind zwei junge Frauen, die den Sommer in New York verbringen wollen. Zu diesem Zweck haben sie ein Zimmer zur Untermiete angemietet. Ihren Unterhalt wollen sie mit dem Verkauf von Secondhand Klamotten auf Märkten in Brooklyn verdienen und am Abend wollen sie dann die Party- und Barszene in Uptown geniessen.
So weit, so gut. Allerdings ist das Geldverdienen schwerer als die beiden gedacht haben und sie müssen sie sehr kreativ werden, um wenigstens die Miete und etwas Geld für Essen zu verdienen. Und mit den Parties und den Männern läuft es auch nicht so gut.
Eigentlich sollte dieser Plot zu einem spritzigen und temporeichen Roman werden, leider hat die Autorin dies nicht erreicht. Es sind immer ähnliche Szenen, die nicht zu dem erwünschten Geld oder Bekanntschaften führen.
Die Charaktere der beiden Frauen bleiben auch unbefriedigend blass und nichtssagend. Einzig wenn die Autorin etwas an der Oberfläche von Isas Geschichte kratzt, bekommt man eine Ahnung, worum es Isa geht und was sie umtreibt. Recht unglaubwürdigt wirkt auch das Leben von Isa, die mit gerade einmal 21 Jahren schon mehrere Monate in London und Spanien gelebt hat und auch in Europa weit herumgekommen ist. Über Gala erfährt man noch weniger, gerade mal so viel, dass sie ein Flüchtlingskind ist, woher bleibt im unklaren.
Schade, ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft.
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Lost in New York
Isa und Gala sind so etwas wie beste Freunde. Sie treffen sich in New York City mit ihrem gemeinsamen Freund Nicolas. Was genau die beiden in New York, beziehungsweise in ihrem Leben machen wollen, wissen die beiden nicht. Es beginnt ein ereignisreicher Sommer voller Ups and …
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Lost in New York
Isa und Gala sind so etwas wie beste Freunde. Sie treffen sich in New York City mit ihrem gemeinsamen Freund Nicolas. Was genau die beiden in New York, beziehungsweise in ihrem Leben machen wollen, wissen die beiden nicht. Es beginnt ein ereignisreicher Sommer voller Ups and Downs. Einen Sommer voller Parties aber auch vor dem Abgrund. Wir lernen die Oberflächlichkeit der New Yorker Männer kennen und wie wenig Zusammenhalt auch unter den Frauen herrscht. Die beiden Frauen bleiben für mich wenig greifbar. Wir erfahren nur wenig über die beiden.
Der Schreibsil war ähnlich kalt und abgeklärt, wie die beiden Freundinnen es sind. Es war toll zu lesen, die Erzählung fließt wie der träge und heiße New Yorker Sommer. Es passiert viel, aber nichts was die beiden im Leben weiterbringt. Die beiden leben im Moment, denken nicht an ihre Zukunft, vielleicht weil sie glauben, dass diese ihnen nichts Gutes bringen wird. Sie glauben nicht, dass sie jemals mit irgendetwas Erfolg haben könnten. Also füllen die beiden ihre Gegenwart mit Erlebnissen und denken einfach nicht nach.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir das Buch gefiel oder nicht. Einerseits war es toll zu lesen und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Andererseits haben die Freundinnen keine Entwicklung durchgemacht. Es ist schade, dass die beiden nicht an sich glauben.
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Zuerst das Positive: Das Cover ist ein echter Hingucker, vor allem aufgrund der unkonventionellen Anordnung von Buchtitel und Autorin-Name. Es wirkt modern, jugendlich, erfrischend, ebenso wie der Schreibstil und die Tagebuch-Form, die von der Autorin gewählt wurde. Die Länge der einzelnen …
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Zuerst das Positive: Das Cover ist ein echter Hingucker, vor allem aufgrund der unkonventionellen Anordnung von Buchtitel und Autorin-Name. Es wirkt modern, jugendlich, erfrischend, ebenso wie der Schreibstil und die Tagebuch-Form, die von der Autorin gewählt wurde. Die Länge der einzelnen Kapitel ist gut - das Buch liest sich so weg (im positiven Sinn).
Das war's dann aber schon in Sachen "positiv". Denn spätestens nach den ersten 50 Seiten fragt man sich: Wo geht die Reise hin? Es ist zwar anfangs noch interessant zu verfolgen, wie sich die beiden Protagonistinnen durchschlagen und mit diesem Lebensstil über die Runden kommen. Doch irgendwann hofft man doch, dass eine unerwartete Wendung kommt und sie sich irgendwie weiterentwickeln, aber - Achtung Spoiler - das ist nicht der Fall. Stattdessen tagtäglich Partys, Männer, Geldsorgen - täglich grüßt das Murmeltier...Ab einem gewissen Punkt geht einem das nur noch auf die Nerven - die banalen Dialoge, die Oberflächlichkeit...
Zudem scheint es zunehmend unrealistischer, was die beiden Mädels schon alles erlebt haben wollen - mit 21 Jahren. Wann waren sie in der Schule? Haben sie gar keine Ausbildung? Woher kommt das ganze Geld für Klamotten und Reisen, von denen in den Rückblicken immer wieder erzählt wird? Was am Ende bleibt, sind viele Fragen.
Fazit: Mehr Schein als Sein. NY als Setting kommt zu kurz bzw. könnte durch eine beliebige andere Großstadt ausgetauscht werden. Am besten trifft es ein Zitat, das im Buch steht (und sich eigentlich auf ein anderes Buch bezieht): Es ist dekadent und hat keine Handlung.
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