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Eine Bombe explodiert auf dem Hamburger Hafengeburtstag. Panik bricht aus. Als ein Brandanschlag auch noch die Redaktion der Journalisten Jan Fischer und Charlotte Sander trifft, nehmen es die beiden persönlich. Eine Spur führt sie nach Berlin, eine andere ins Hamburger Frauengefängnis. Dort sitzt die geheimnisvolle Rebekka ein. Weiß die Domina mehr, als sie zugibt? Für ihre Neugier zahlen die Journalisten einen hohen Preis. Denn ihr Gegner ist auf einer Mission, die weiteren Blutzoll fordert.
Markus Kleinknecht ist ein Hamburger Journalist. Polizeigeschichten und die Berichterstattung aus den Gerichten gehören zu seiner täglichen Arbeit. So finden reale Kriminalfälle immer wieder Eingang in seine Bücher. Denn das wahre Leben scheint ihm oft viel wahnsinniger, als man es sich ausdenken kann. Nach 'Sturmgepeitscht' nimmt er in 'Hamburg im Zorn' erneut die Abgründe der Gesellschaft ins Visier.
Produktdetails
- Reporter Jan Fischer und Fotografin Charlotte Sander 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10265
- 2022
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 14. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 132mm x 36mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783839202654
- ISBN-10: 3839202655
- Artikelnr.: 63917982
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Bombenanschläge in Hamburg und Berlin – atmosphärischer, unter die Haut gehender Thriller
Auf einem Parteitag der SfD (Stimme für Deutschland) geht eine Bombe hoch und tötet nahezu die gesamte Führungsriege der Partei. Die Gelegenheit packt die bisherige Nr. 2, …
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Bombenanschläge in Hamburg und Berlin – atmosphärischer, unter die Haut gehender Thriller
Auf einem Parteitag der SfD (Stimme für Deutschland) geht eine Bombe hoch und tötet nahezu die gesamte Führungsriege der Partei. Die Gelegenheit packt die bisherige Nr. 2, Konstantin Kraft, beim Schopfe und übernimmt die Führung. Sein Ziel: die Wiedereinführung der Todesstrafe, die bei ihm „finaler Bevölkerungsschutz“ heißt. Damit will er Wählerstimmen fangen und in den Bundestag einziehen, womöglich sogar Kanzlerkandidat werden. Nahezu zeitgleich wird auf die Redaktion der „Lauffeuer“, einer Online-Zeitung, ein Brandanschlag verübt und der Chefredakteur lebensgefährlich verletzt. Die hinterlassene Botschaft lässt auf Rechtsradikale als Täter schließen, die werden auch gefunden, geben aber an, nur im Auftrag eines Unbekannten gehandelt zu haben. Charlotte, Fotografin, und Jan, Journalist, machen es sich zur Aufgabe, die Tat aufzuklären. Dabei stoßen sie auf mögliche Zusammenhänge zu Konstantin Kraft. Als dann im Hamburger Hafen eine weitere, am Riesenrad platzierte Bombe explodiert und zahlreiche Menschenleben kostet, steht schnell fest: hier geht es um was Großes.
Mein erstes Buch von Markus Kleinknecht und wow! Was für eine Bombe! Hier passt irgendwie alles: vielschichtige Charaktere, die wunderbar ausgearbeitet sind, ein Setting, dass ich mir bildlich vorstellen konnte, da ich in Hamburg und Berlin schon war, eine Handlung, die extrem fesselnd ist und ein Schreibstil, der so gut zu lesen ist. Ein politischer Thriller, aber keineswegs kompliziert oder schwer zu verstehen ist, sondern sehr gut aufgebaut und erklärt, mit einem Handlungsstrang, dem man wunderbar folgen kann. Die Gedanken des Attentäters, wie er sich die möglichen Szenarien vorstellt, die beim Zünden der Riesenradbombe eintreten können – ich hatte echt Gänsehaut. So eiskalt und berechnend und völlig ohne Gefühl. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die hier geschilderten Szenen keinesfalls einer Grundlage entbehren, sondern genau so tatsächlich passieren könnten.
Für mich ein fesselnder Thriller mit Charakteren, die authentisch sind und einer Handlung, die unter die Haut geht. Grandiose 5/5 Sterne.
Es handelt sich hier um die sogenannte „Jan Fischer und Charlotte Sander-Reihe“. Hamburg im Zorn ist Teil 4 der Reihe. Die Einzelbände sind jedoch in sich abgeschlossen und daher auch einzeln lesbar.
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Eine tolle und spannende Reihenfortsetzung
Für mich war es der zweite Band des Autors und tatsächlich auch der zweite Band rund um das private Ermittlerduo Jan Fischer und Charlotte Sander. Band 1 fand ich geschichtlich sehr gut gelungen, hin und wieder brutal, spannend bis zum Ende, …
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Eine tolle und spannende Reihenfortsetzung
Für mich war es der zweite Band des Autors und tatsächlich auch der zweite Band rund um das private Ermittlerduo Jan Fischer und Charlotte Sander. Band 1 fand ich geschichtlich sehr gut gelungen, hin und wieder brutal, spannend bis zum Ende, aber auch ein zwei Dinge, die der Autor hätte besser machen können. Bemängelt hatte ich, unter anderem, die aufkommende Spannung innerhalb der Geschichte. Und auch leider hier hat sich das nicht unbedingt gebessert. Zwischendurch gab es richtig tolle Spannungsmomente, Momente in denen ich dachte, jetzt hat er die Kurve erreicht, jetzt darf es gern weiter steilbergauf gehen und in einem imposanten Finale enden, doch....Pustekuchen. Die Spannung fiehl wieder, weil auf etwas eingegangen worden ist, was für die Geschichte einfach nicht sonderlich relevant ist. Nebensächliche Sachen sind wichtig, hin und wieder, verflochten mit der Hauptgeschichte. Aber in einem Thriller sollten sie nicht andauernd und ständig auftauchen. Das gehört wenn dann in einen Krimi, in einen Roman. Nun gut, ich habe diese Momente häufig überflogen und mich lieber den rasanteren Szenen gewidmet und die haben mir wirklich zugesagt. Das Ende fand ich auch gut gelöst, aber es lies sich bereits früh erahnen, worauf das ganze Spektakel hinauslaufen wird.
Ein weiterer Kritikpunkt war die Tiefgründigkeit der beiden Charaktere Jan und Charlotte. Hier haben wir die beiden endlich ein wenig genauer kennengelernt. Natürlich, denn waren sie in Band 1 noch neu und für mich unerforscht, so haben sie sich nun weiterentwickelt, waren mir nicht mehr unbekannt und ich kannte sie bereits. Daher lese ich fortführende Ermittlerstorys sehr gern. Das hat Markus Kleinknecht dieses mal wirklich besser hinbekommen.
Den Schreibstil erwähne ich kurz der Form halber nebenher. Für mich war es wieder flüssig und gut lesbar. Kurze Kapitel, tolle Wechsel. Das kann der Autor wirklich gut.
Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung rund um Jan und Charlotte, jedoch war auch hier wieder die fehlende, durchgängige Spannung ein großer Kritikpunkt meinerseits. Ich mag die Reihe sehr gern, aber ich weiß tatsächlich nicht, ob ich diese weiterhin verfolgen werde. Empfehle das Buch aber gern für Krimi Fans weiter. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dem ein oder anderen gefallen wird.
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Während Charlotte Sander ihre Freundin Lucia vom Flughafen abholt, erreicht sie der Anruf von Jan Fischer, dass es einen Anschlag auf das Redaktionsbüro Lauffeuer gegeben hat. Christian wurde dabei schwer verletzt und das gesamte Journalistenteam versucht zu ergründen, warum und wer …
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Während Charlotte Sander ihre Freundin Lucia vom Flughafen abholt, erreicht sie der Anruf von Jan Fischer, dass es einen Anschlag auf das Redaktionsbüro Lauffeuer gegeben hat. Christian wurde dabei schwer verletzt und das gesamte Journalistenteam versucht zu ergründen, warum und wer den Anschlag verursacht hat. Dabei stellen sie fest, dass es weitere Anschläge in Hamburg gegeben hat. Eine erste heiße Spur führt sie in die Politik und sie unternehmen eine gefährliche Mission. Wird diese von Erfolg gekrönt sein?
Auch dieser zweite Teil mit der Fotografin Charlotte und dem Journalist Jan gestaltet sich sehr spannend. Diesmal geht es politisch zu, was aber meinem Lesevergnügen kein Abbruch getan hat.
Mehrere Anschläge halten Hamburg in Atem. Gleichzeitig sorgt die Partei SfD Stimme für Deutschland für Aufruhr im ganzen Land. Konstantin Kraft sieht sich als neuer Bundeskanzler. Seine Ansichten schaden aber eher dem Land.
Markus Kleinknecht ist es gelungen, einen spannenden und fesselnden Thriller zu kreieren. Dabei geht es mitunter ganz schön zur Sache.
Auch hier bestechen wieder die gut ausgearbeiteten Charaktere und die Schauplätze Hamburgs. Sehr bildgetreu beschrieben, sodass man nah dabei ist.
Das politische Geschehen ist so integriert, dass es interessant, spannend und fesselnd ist. Es kommt keinerlei Langeweile auf.
Auch aus Tätersicht wird erzählt, sodass man einen direkten Blick auf das Geschehen hat.
Fazit: Ein Politthriller, der es in sich hat und mit einem Thema und einem Täter punktet, den man nicht auf dem Radar hatte. Erst am Schluss erfährt man, wer er ist und was seine Gesinnung war.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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