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Benjamin Scheidt
Buch
halb angekommen
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Produktdetails
- Verlag: Halfway Publishing
- ISBN-13: 9783982735047
- Artikelnr.: 75156724
Herstellerkennzeichnung
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Fesselnde Kurzgeschichten mit Charakter
Benjamin Scheidt hat mich mit seinen liebenswerten, poetischen Kurzgeschichten in ‘halb angekommen‘, die voller Empathie stecken, positiv überrascht. Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Buch festgelesen. Sehr …
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Fesselnde Kurzgeschichten mit Charakter
Benjamin Scheidt hat mich mit seinen liebenswerten, poetischen Kurzgeschichten in ‘halb angekommen‘, die voller Empathie stecken, positiv überrascht. Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Buch festgelesen. Sehr persönlich in leisen aber eindringlichen Tönen schreibt er über Erlebnisse in seinem Leben, die manchmal banal und bedeutungslos daherzukommen scheinen. Beim näheren Betrachten habe ich erkannt, dass der Verlust einer Leserjacke, zum Beispiel, Emotionen herausfordern kann, obwohl diese auf dem ersten Blick ein ersetzbarer Gegenstand ist. Das Gedankenkarussell ist bei mir in Bewegung geraten und hat doppelsinnig gearbeitet.
Er setzt sich sehr geschickt mit alltäglichen, herausfordernden Begebenheiten auseinander, die scheinbar ganz nebenbei wahrgenommen wurden und doch einen tieferen Sinn in sich tragen. Das Leben in all seinen Variationen angeschaut, hat Brüche, die weit entfernt sind von einem geradlinig begehbaren Weg. Hier bringt der Autor fernöstliches Gedankengut in seine Kurzgeschichten, die des darüber Nachdenkens wert sind. Die Bedeutung des Ankommens mit all seinen ambivalenten Wahrheiten verarbeitet er bereits im Titel dieses wunderschönen Buches, welches in seiner Gestaltung und Aufmachung einem Geschenk gleichkommt.
Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf diese schöngeistigen Zeilen zu werfen.
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„Es ist okay, diesen Schmerz zu fühlen. Es ist okay, nicht zu wissen, warum das passiert ist. Es reicht, wenn du akzeptierst, dass es so ist.“
In dem kleinen handlichen Buch mit etwa 270 Seiten gibt es 24 Kurzgeschichten, die von Zweifeln, von Hoffnung, vom Lieben und vom …
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„Es ist okay, diesen Schmerz zu fühlen. Es ist okay, nicht zu wissen, warum das passiert ist. Es reicht, wenn du akzeptierst, dass es so ist.“
In dem kleinen handlichen Buch mit etwa 270 Seiten gibt es 24 Kurzgeschichten, die von Zweifeln, von Hoffnung, vom Lieben und vom Loslassen erzählen.
In der Geschichte „Die Reise zur Gelassenheit“ ist das Zitat, das ich oben angeführt habe. Ich habe es ausgewählt, weil es mir an einigen Stationen meines Lebens ähnlich ging: den Schmerz fühlen, nicht wissen warum, und ihn doch akzeptieren. Ich mag es, über Geschichten nachzudenken.
Eine weitere Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe, ist „Vincent“. Sie führt mich in das Leben van Goghs, von dem ich schon einiges gelesen habe und den ich für einen faszinierenden Menschen und großartigen Künstler halte. Hier konnte ich ihm mal wieder ganz nahe sein.
Es sind unterschiedliche Erzählungen. Manche nehmen mich ganz mit, bei anderen fühle ich mich eher so, wie der Titel es sagt: „halb angekommen“. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es mit KI, mit der „Künstlichen Intelligenz“ zu tun hat. Diesem Thema stehe ich immer noch eher skeptisch gegenüber.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Auch die Aufmachung ist super mit dem handlichen Format, dem großen Zeilenabstand und den unterschiedlichen Schriftarten. Sehr angetan war ich, als ich am Ende ein paar Informationen gefunden habe zu Diana Ruban, der Künstlerin, die das wunderschöne Cover geschaffen hat, und zu Benjamin Scheidt, der dieses Buch geschrieben und veröffentlicht hat.
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Eine feine Sammlung von Kurzgeschichten
Ich habe das Buch persönlich vom Autor Benjamin Scheidt zugeschickt bekommen und es war liebevoll verpackt, daher hatte ich direkt einen tollen ersten Eindruck.
Haptisch liegt das Buch wundervoll in der Hand, ein einfach grandioser Einband …
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Eine feine Sammlung von Kurzgeschichten
Ich habe das Buch persönlich vom Autor Benjamin Scheidt zugeschickt bekommen und es war liebevoll verpackt, daher hatte ich direkt einen tollen ersten Eindruck.
Haptisch liegt das Buch wundervoll in der Hand, ein einfach grandioser Einband vermutlich aus Leinen und tolle silberne Schriftelemente. Lediglich das gezeichnete Bild auf dem Cover mit der Frau, die eine Sonne durch die Gegend trägt, gefällt mir persönlich nicht so gut — das darf aber natürlich jeder selbst entscheiden.
Beim Durchblättern und Überfliegen der Texte fiel mir als erstes auf, dass sehr häufig von Alkohol die Rede ist, das hat mich etwas gestört.
Abgesehen davon nehmen einen die Geschichten mit auf verschiedene Reisen, sind gespickt von philosophischen Gedanken und tief gehenden Gesprächen, die den Leser zum Nachdenken über das eigene Leben anregen. Trotz der Tiefe an vielen Stellen und einigen Kuriositäten lässt es sich leicht und locker lesen und man wird des Öfteren als Leser direkt angesprochen oder etwas direkt gefragt, das gefiel mir sehr gut und lässt einen als Leser sehr wach sein bzw. werden. Des Öfteren habe ich beim Lesen innegehalten und mir meine eigenen Gedanken zu den Themen und Erlebnissen gemacht (besonders bei der KI-Geschichte).
Zwei meiner Lieblingszitate, die einen Eindruck über den Schreibstil vermitteln:
„Der Himmel über Brooklyn glühte golden und frisch, als hätte jemand die Sonne wie eine saftige Orange mit einem stumpfen Messer aufgeschlitzt und ihre Farben seicht in den Nachmittag hineintropfen lassen.“
„Jedenfalls beobachtete ich, dass in manchen Bereichen im Leben eine Vielzahl von Alternativen hinderlich sein kann. Es führt dazu, dass man die eine, individuelle Wahl nicht mehr wertschätzt und ständig überlegt, ob es nicht doch noch etwas Besseres gibt. Also sucht man, bis man müde wird und das Finden vergisst.“
Insgesamt kann ich das Buch all jenen empfehlen, die Fans von Momentaufnahmen sind, durchwoben von Poesie. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Buch besonders auf einer Reise angenehm lesen lässt.
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