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Als im September 2000 die Intifada II ausbrach, durch die sich Palästinenser in einem bewaffneten Kampf von der Besatzung Israels zu lösen versuchten, sahen sich die Medien mit einer großen Herausforderung konfrontiert. Israelis, Palästinenser und selbst Außenstehende bemängelten, die internationalen Medien würden nicht objektiv berichten, sondern tendenziell und unsachlich. Schon Jahre zuvor, als der Nahostkonflikt 1987 in der ersten Intifada eskalierte, fanden ähnliche Diskussionen statt - obgleich das Thema erst durch die gewalttätigen Auseinandersetzungen ins internationale Bewusstsein…mehr

Produktbeschreibung
Als im September 2000 die Intifada II ausbrach, durch die sich Palästinenser in einem bewaffneten Kampf von der Besatzung Israels zu lösen versuchten, sahen sich die Medien mit einer großen Herausforderung konfrontiert. Israelis, Palästinenser und selbst Außenstehende bemängelten, die internationalen Medien würden nicht objektiv berichten, sondern tendenziell und unsachlich. Schon Jahre zuvor, als der Nahostkonflikt 1987 in der ersten Intifada eskalierte, fanden ähnliche Diskussionen statt - obgleich das Thema erst durch die gewalttätigen Auseinandersetzungen ins internationale Bewusstsein vordrang.Die Studie untersucht anhand einer Inhaltsanalyse der Tagesschau-Berichterstattung über die beide Intifaden vor allem Kriterien journalistischer Qualität, thematisches und visuelles Framing und konnotative Rollenzuschreibungen.
Autorenporträt
Rücker, Veronika§Veronika Rücker (geb. 1976) studierte Kommunikationswissenschaft in München, Madrid (Spanien) und Qingdao (China).