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Was wäre, wenn das Öl-Monopol fällt und jeder seinen eigenen Brennstoff produzieren könnte?++ CRIME COLOGNE AWARD SHORTLIST ++Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln. Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird er fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese ...
Was wäre, wenn das Öl-Monopol fällt und jeder seinen eigenen Brennstoff produzieren könnte?
++ CRIME COLOGNE AWARD SHORTLIST ++
Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln. Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird er fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese Erfindung könnte die bestehende Weltordnung auf den Kopf stellen. Miller ist nicht der Einzige, der das außergewöhnliche Wissen des belgischen Start-ups und seiner Gründer erkennt. Die Jagd auf das Grüne Öl ist eröffnet ...
++ CRIME COLOGNE AWARD SHORTLIST ++
Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln. Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird er fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese Erfindung könnte die bestehende Weltordnung auf den Kopf stellen. Miller ist nicht der Einzige, der das außergewöhnliche Wissen des belgischen Start-ups und seiner Gründer erkennt. Die Jagd auf das Grüne Öl ist eröffnet ...
Ben Riffko ist das Pseudonym eines deutschen Juristen und Beraters mit Schwerpunkt grüne Technologien. Seine Begegnung mit einem ehemaligen Waffenhändler, der in die Produktion von Öl aus Algen investiert hatte, inspirierte ihn zu seinem ersten Thriller.
Produktdetails
- Heyne Bücher 44004
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 556
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 136mm x 53mm
- Gewicht: 715g
- ISBN-13: 9783453440043
- ISBN-10: 3453440048
- Artikelnr.: 59137887
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
»Hut ab vor diesem Erstlingswerk!« Bayern 2, Sdg. "Notizbuch"
Ein packender Öko-, Wirtschafts- und Politthriller
„Seien sie vorsichtig, wenn in ihrem Umfeld Dinge passieren, die sie nicht verstehen. Ihre Erfindung ist zu groß, als dass sie nicht auch von den falschen Menschen bemerkt wird.“ (Zitat Seite 198)
Inhalt
Jacques …
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Ein packender Öko-, Wirtschafts- und Politthriller
„Seien sie vorsichtig, wenn in ihrem Umfeld Dinge passieren, die sie nicht verstehen. Ihre Erfindung ist zu groß, als dass sie nicht auch von den falschen Menschen bemerkt wird.“ (Zitat Seite 198)
Inhalt
Jacques Devilliers und seinem Freund Louis Guigou, genannt Al-Gé, ist mit ihrem belgischen Start-up Algamondo ein Durchbruch gelungen, der die gesamte Weltwirtschaft beeinflussen könnte. Sie haben in jahrelanger Forschung eine funktionierende Möglichkeit gefunden, Algen gentechnologisch so zu verändern, dass man aus ihren einen umweltfreundlichen, preisgünstigen Treibstoff gewinnen kann, als Ersatz für die knapp werdenden Ölbestände. Doch sie benötigen dringend die finanziellen Mittel zum Bau einer entsprechend großen Anlage. Zwei Investoren sind sehr interessiert, Peter Miller, schonungslos offen, dem Jacques zutiefst misstraut, und Marc van Teese, ein Milliardär, der sich die Unternehmen, in die er investiert, sehr überlegt aussucht. Die belgischen Jungunternehmer müssen sich entscheiden, denn die Zeit drängt, ihre Geldressourcen reichen nur mehr wenige Wochen.
Thema und Genre
In diesem ökologischen Wirtschafts- und Politthriller geht es um moderne Umwelttechnologien, das weltweite Ölgeschäft, internationalen Waffenhandel, Terrorismus, Flüchtlinge, Geheimdienste.
Charaktere
Es sind unterschiedliche, jeweils sehr präzise und stimmig entwickelte Figuren, denen wir in dieser Geschichte begegnen. Die beiden von ihrer bahnbrechenden Entwicklung überzeugten jungen Belgier sind auf der Suche nach dem für sie passenden Investor. Wir begleiten den jungen Sidibé aus Mali auf seiner verzweifelten Flucht nach Europa, und wir verfolgen die fieberhafte Suche der internationalen Geheimdienste nach einem gefährlichen, skrupellosen Terroristen und Wirtschaftsexperten.
Handlung und Schreibstil
Die packende Geschichte wird in mehreren parallelen Handlungssträngen erzählt. Die Ereignisse finden zeitgleich an unterschiedlichen Orten statt, in Belgien, München, Monaco, Mali, Spanien, Türkei, Washington, London. Die jeweils kurzen Abschnitte innerhalb der einzelnen Kapitel werden durch die Angabe von Datum, Uhrzeit, Ort sofort zuordenbar. Dieser Aufbau der Handlung erhöht die Spannung, denn man fragt sich, ob und wie diese zunächst völlig unabhängig voneinander stattfindenden Geschichten, Einzelelemente einer aktuellen globalen Situation, in Verbindung stehen. Der Schreibstil erklärt sachlich, wo es für die Kenntnis der Zusammenhänge und Technologien notwendig ist und wird packend-rasant, wenn es um die unmittelbaren Ereignisse geht.
Fazit
Ein packender, sehr vielschichtiger ökologischer Wirtschafts- und Politthriller. Interessante, aktuelle Themen, verpackt in einer rasant und spannend erzählten Handlung mit beklemmenden Momenten.
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Fesselnde, realitätsnahe Fiktion
Als Mensch, der selbst schreibt, liest man Bücher anders, kritischer. Nicht mäkelnd, aber mit einem zusätzlichen Blick aufs Handwerkliche, insbesondere, wenn es sich um einen Debütroman handelt. Um es vorwegzunehmen: …
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Fesselnde, realitätsnahe Fiktion
Als Mensch, der selbst schreibt, liest man Bücher anders, kritischer. Nicht mäkelnd, aber mit einem zusätzlichen Blick aufs Handwerkliche, insbesondere, wenn es sich um einen Debütroman handelt. Um es vorwegzunehmen: »Grünes Öl« ist so, wie man mir beigebracht hat, gute Bücher zu schreiben.
Für Eilige:
Ben Riffko zeichnet eine drohende Umweltkatastrophe, die ohne die schwedische Gallionsfigur der Umweltkonzerne und ohne Klischees auskommt. Wassermangel und Machtkämpfe um Öl sind die Grundlagen für einen Thriller, in dem private Unternehmen und die CIA versuchen, durch wegweisende Technologie einen Zusammenbruch zu verhindern, der ein Drittel der Menschheit mit dem Dürretod bedrohen und eine Völkerwanderung nach Europa und in die USA in Gang setzen würde. Die Jagd auf eine Terrorgruppe sorgt für weitere Spannung. Zwei gegensätzliche Ansätze zur Veränderung der Weltordnung treffen in diesem Buch aufeinander.
Gesamteindruck:
Der Prolog war mir bis zum Ende unklar: Ich-Perspektive, Gegenwartserzählung. Erst der Epilog erlaubte mir, die Verhör- und Folterszene dem Roman zuzuordnen. Dieser Rahmen machte mich betroffen, zeichnet er doch ein verlogenes Gesicht der Politik und ihrer Handlanger. Der Roman ist insofern eine Rückblende. Anders als Dan Brown steigt Ben Riffko nicht hektisch ein, sondern gibt Zeit, sich mit den Figuren vertraut zu machen. Während einem Thriller oftmals ein Merkmal abgeht, nämlich die Charakterentwicklung einer Schlüsselfigur, zeigt schon das erste Kapitel, dass mindestens eine sich wandeln wird. Als Leser darf man gespannt sein, auf wessen Seite sie sich schlägt. Auch die Handlung fesselt. Von weltweit verstreuten Schauplätzen verdichtet sie sich auf zwei südeuropäische Metropolen. Hier treffen Weltverbesserung und Terrorismus aufeinander.
Stil:
Wie schreibt man ein gutes Buch? Riffko fängt damit beim Titel an. Markant und plakativ fasst er den Hauptkonflikt in zwei Worte. Treffender geht es nicht. Strukturiert ist der Roman als Protokoll: Datum, Uhrzeit, Ort. jeder Eintrag baut vor unseren Augen eine Szene auf, in der Menschen leben mit Gefühlen, Erwartungen und Plänen. Oder er zeigt Handlungen, die sich zu Handlungssträngen verdichten. So ist »grünes Öl« komplex, aber der Leser behält dank der sich logisch steigernden Dramatik und mancher Cliffhänger den Überblick. Riffkos Sprache ist flüssig, lebendig und verführt zum Weiterlesen – neben der Spannung, die sich umso mehr erhöht, je stärker sich die Handlungsfäden einander annähern. Die Dialoge sind lebensnah, ihre Sprache ist authentisch – einschließlich der Kraftausdrücke da, wo sie hingehören. In Szenen, die andere Autoren eher im Stil einer Zeitungsmeldung präsentieren, pulsiert das Leben, wenn es auch gleich darauf zigfach ausgelöscht werden mag. Wie es sich für ein gutes Buch gehört, beanspruchen die Figuren reichlich Raum mit ihren Schwächen, Liebschaften und Träumen. So sind weder die Finanzierungsbemühungen der Firmengründer Jaques Devilliers und Louis Guigou noch die Jagd auf den kurdischen Terroristen Farqîn Birhat durch die CIA-Agenten John Lewellen und Peter Miller und den Briten Sir Henry McAllister reine Ablaufschilderungen. Vielmehr lassen sie alle uns aus ihrer Sicht am Erlebten teilnehmen. In Echtzeit, wofür die Protokollstruktur sorgt.
Fazit:
Ein realistisch anmutender Hintergrund, eine packende Story mit markanten, authentisch wirkenden Figuren und ein lebendiger, solider Schreibstil fesseln den Leser aufs Beste. Im Gegensatz zu manch anderem Thriller gönnt »Grünes Öl« ihm Verschnaufpausen, die ihn noch tiefer eintauchen lassen. Wo das heute Machbare aufhört und die Fiktion beginnt, vermochte ich nicht immer festzustellen. An den Stellen, wo ich es überprüft habe, bescheinige ich dem Autor eine solide Recherche, deren Ergebnisse er den Erfordernissen des Romans gekonnt anpasst. Ben Riffko hat mit seinem Debütroman den Bann gebrochen, der uns glauben machen will, die besten Thriller kämen von amerikanischen Autoren.
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Spannender Umweltthriller
„Grünes Öl“ von Ben Riffko hat mich gut unterhalten. Anfangs dachte ich das der Fokus der Handlung noch mehr auf dem Thema alternative Energien und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft liegen würde. Leider war dieses spannende Thema, …
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Spannender Umweltthriller
„Grünes Öl“ von Ben Riffko hat mich gut unterhalten. Anfangs dachte ich das der Fokus der Handlung noch mehr auf dem Thema alternative Energien und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft liegen würde. Leider war dieses spannende Thema, weniger im Mittelpunkt als gedacht, dafür stellte der Autor toll politische Strukturen und die Machtkämpfe zwischen einzelnen Institutionen wie z. B. der CIA dar. Die vielen Handlungsstränge, welche am Ende auch sinnvoll zusammen fanden, so dass sich ein stimmiges Bild ergab, gefielen mir hingegen sehr gut und so konnte sich eine gute Spannung aufbauen. Die verschiedenen Protagonisten waren für mich alle gut dargestellt und sorgten in der Geschichte für große Abwechslung. Auch der Schreibstil las sich ansprechend und leicht. Empfehlen kann ich dieses Buch für alle Fans von Science Fiction und Dystopien, aber auch für Liebhaber von Politthrillern. Als Leser erfährt man hier so einiges Unglaubliches, was durchaus nicht nur als Fiktion vorstellbar ist. Ben Riffko ist ein spannendes Werk gelungen, was zum Nachdenken anregt und mir viele fesselnde Lesestunden beschert hat.
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