Roswitha Gruber
Broschiertes Buch
Großmütter erinnern sich
Lebensgeschichten von Frauen der Oma- und Ur-Oma-Generation, die nach dem Ersten Weltkrieg trotz Entbehrungen ihr Glück fanden. Voller Gottvertrauen, Mut und Lebensfreude.
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Roswitha Gruber erzählt in 11 einfühlsamen Geschichten von den bewegenden Lebenswegen unserer Großmütter und Urgroßmütter. Die Frauen, die nach dem Ersten Weltkrieg geboren wurden, berichten von ihrer Kindheit und Jugend in Zeiten großer Entbehrungen. Trotz Armut und fehlender technischer Hilfsmittel fanden sie Glück und Zufriedenheit. Die Geschichten spannen einen Bogen von Südtirol bis Ostpreußen, von Bauernmädchen bis Künstlertochter, und gewähren einen berührenden Einblick, wie diese jungen Frauen harte Zeiten mit Gottvertrauen überstanden, ihre erste Liebe trafen und nach d...
Roswitha Gruber erzählt in 11 einfühlsamen Geschichten von den bewegenden Lebenswegen unserer Großmütter und Urgroßmütter. Die Frauen, die nach dem Ersten Weltkrieg geboren wurden, berichten von ihrer Kindheit und Jugend in Zeiten großer Entbehrungen. Trotz Armut und fehlender technischer Hilfsmittel fanden sie Glück und Zufriedenheit. Die Geschichten spannen einen Bogen von Südtirol bis Ostpreußen, von Bauernmädchen bis Künstlertochter, und gewähren einen berührenden Einblick, wie diese jungen Frauen harte Zeiten mit Gottvertrauen überstanden, ihre erste Liebe trafen und nach dem Krieg wieder Freude fanden. Ein zeitgeschichtliches Panorama voller Mut und Lebensfreude.
Roswitha Gruber wurde 1939 in Trier geboren und lebt mit ihrem Mann in Reit im Winkl. Schon als sie die ersten Buchstaben in der Grundschule lernte, hegte sie den Wunsch, Autorin zu werden und veröffentlichte ihr erstes Buch mit 50 Jahren. Sie war 27 Jahre lang Lektorin und Kommunionhelferin in der katholischen Kirche. Ihr Markenzeichen sind Lebensberichte von starken, realen Frauen, die sich ihren Platz im Leben erkämpfen mussten und nun Vorbilder sein können.
Produktdetails
- Verlag: Brunnen Verlag GmbH / Brunnen-Verlag, Gießen
- Artikelnr. des Verlages: 194395
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 3. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 119mm x 30mm
- Gewicht: 317g
- ISBN-13: 9783765543951
- ISBN-10: 3765543950
- Artikelnr.: 72516687
Herstellerkennzeichnung
Brunnen-Verlag GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 22
35398 Gießen
info@brunnen-verlag.de
Ein Buch, das mich unheimlich fasziniert und gefangengenommen hat. Schon allein das Cover mit den alten Schwarz-Weiß-Fotos ist ein Hinweis, um was es sich dabei handelt. Leider haben mich als Kind und Jugendliche die Geschichten meiner Eltern von der Flucht und deren Kindheit überhaupt …
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Ein Buch, das mich unheimlich fasziniert und gefangengenommen hat. Schon allein das Cover mit den alten Schwarz-Weiß-Fotos ist ein Hinweis, um was es sich dabei handelt. Leider haben mich als Kind und Jugendliche die Geschichten meiner Eltern von der Flucht und deren Kindheit überhaupt nicht interessiert. Heute, wo ich solche Geschichten aufsauge wie ein Schwamm, sind keine Zeitzeugen mehr vorhanden. In dem erwähnten Buch erzählen 11 Frauen in den Jahrgängen 1915 bis 1950 ihre ganz persönlichen Geschichten. Egal ob Mägde, Gutsherrentöchter, Bauernmädchen, Künstlerkinder, alle lassen uns in ihr Leben blicken, das einsteils sehr schön war, andernteils durch den Krieg Hunger, Flucht und Tod begleitet wurde.. Die Geschichten erstrecken sich von Südtirol über Bayern bishin nach Ostpreußen. Die Frauen damals hatten keine technische Hilfsmittel, das Wäschewaschen war ein Kraftakt, keine Heizung, kein fließend Wasser und doch verloren die Frauen und Mütter nie ihren Mut erzogen ihre Kinder zu frommen und gottesfürchtigen Menschen, wobei natürlich der Pfarrer und der Lehrer mit das Sagen hatten. Unter den erzählenden Frauen befindet sich auch die inzwischen verstorbene Schauspielerin Waltraud Haas. Aufgrund von Hunger und schlechter Ernährung verstarben auch viele Kinder früh. Das Buch ist mehr als unterhaltsam und läßt uns, den heutigen modernen Menschen mit Internet und Co. sehr nachdenklich zurück und man fragt sich, war der Zusammenhalt, die Zufriedenheit damals nicht besser, lebten die Menschen nicht glücklicher? Noch ein positiver Aspekt dieses Buches ist die größere Schrift, so dass das Lesen leicht fällt.
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Roswitha Gruber hat 11 Geschichten gesammelt, von Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten und dich auch einiges gemeinsam haben: sie alle kamen rund um den ersten Weltkrieg zur Welt und erlebten dann, auf die ein oder andere Weise, auch noch einen zweiten Weltkrieg.
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Roswitha Gruber hat 11 Geschichten gesammelt, von Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten und dich auch einiges gemeinsam haben: sie alle kamen rund um den ersten Weltkrieg zur Welt und erlebten dann, auf die ein oder andere Weise, auch noch einen zweiten Weltkrieg.
Sie erzählen von ihrer Kindheit und ihrem Erwachsenwerden in einer Zeit der Entbehrung und wie sie dennoch zufrieden sein konnten.
Der Schreibstil der Autorin lässt einen den Eindruck gewinnen, als würde die Erzählende tatsächlich vor einem sitzen und aus ihrem Leben erzählen. Es hat mir gefallen, dass so in jeder Geschichte auch die persönliche Note der jeweiligen Frau zum Ausdruck kam.
Es ist heute fast unglaublich was diesen Frauen alles widerfahren ist und in welchen Umständen sie großgeworden sind. Es hat mich sehr bewegt, von wie viel Verzicht das Leben dieser Frauen geprägt war, wobei sie in ihren Erzählungen nicht einmal den Eindruck machen, als hätten sie es so empfunden. Besonders als Kinder waren sie wohl einfach dankbar und zufrieden waren mit dem, was sie hatten.
Was ich etwas vermisst habe, war der Aspekt des Glaubens, welcher, wenn es nach der Buchbeschreibung geht, ihnen half auch harte Zeiten zu überstehen. Bis auf wenige Ausnahmen wird dieser nicht erwähnt. Das tut den Geschichten in sich keinen Abbruch, ich hatte nur etwas anderes erwartet, aufgrund der Erwähnung im Klappentext.
Alles in allem ein unterhaltsames Buch, das einen besonderen Einblick in vergangene Zeiten gewährt!
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Die Autorin Roswitha Gruber begleitet elf Frauen auf ihre Reisen in die Vergangenheit. Alle eint eine Kindheit mit Entbehrungen, Kriegswirren aber auch Zufriedenheit und Glück. Die älteste von ihnen Jahrgang 1915, die jüngste 1950 geboren. So unterschiedlich ihr Herkunftsort,-land …
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Die Autorin Roswitha Gruber begleitet elf Frauen auf ihre Reisen in die Vergangenheit. Alle eint eine Kindheit mit Entbehrungen, Kriegswirren aber auch Zufriedenheit und Glück. Die älteste von ihnen Jahrgang 1915, die jüngste 1950 geboren. So unterschiedlich ihr Herkunftsort,-land ist, so sind auch ihre Erinnerungen. Es sind Lebenswege aus Luxemburg, Ostpreußen, Südtirol, Schweiz,Österreich,... dabei.
Die Autorin gibt diese Erinnerungen beobachtend wieder, daher ist der Schreibstil durchgehend gleichbleibend flüssig und leicht. Allerdings fehlt gerade deshalb ein kleiner Rest Authentizität.
Interessant ist in den Geschichten, das es oftmals Erinnerungen an Kleinigkeiten aus dem Alltag eines Kindes sind. Tagesabläufe und Familienleben, Strukturen die geprägt waren von Regeln. Der Krieg gibt Anlass zu Veränderungen, Flucht, Neubeginn, Mut und Gottvertrauen. Obwohl in diesem Buch stehen auch Kriegshandlungen beschrieben werden, stehen sie nicht im Vordergrund sondern im Kontext der Gefühle der Kinder.
Gerade das macht dies Buch so natürlich. Es wirkt, als würden die eigenen Großeltern im Sessel gegenüber sitzen und in Erinnerungen schwelgen. Dieses Erinnern an unsere Wurzeln, die Veränderungen der Gesellschaft, die Entwicklung von Technik und Wirtschaft ist so wichtig.
Ein gutes, unterhaltsames Buches, welches durch eine größere Schriftform und Länge der Kapiteln auch gut für ältere Leser*innen geeignet ist.
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In mehreren Geschichten erzählen diese Frauen von ihrer Kindheit, Jugend und bis ins Erwachsenenalter hinein. Die Geschichten kommen aus ganz Deutschland, zum Teil auch aus Ostpreußen und Polen.
Der Schreibstil macht es einem leicht in die Erzählungen einzutauchen und manches …
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In mehreren Geschichten erzählen diese Frauen von ihrer Kindheit, Jugend und bis ins Erwachsenenalter hinein. Die Geschichten kommen aus ganz Deutschland, zum Teil auch aus Ostpreußen und Polen.
Der Schreibstil macht es einem leicht in die Erzählungen einzutauchen und manches bildlich vor sich zu sehen.Man bekommt gute Einblicke in die damalige Zeit und kann so einiges besser einordnen.
Solche alten Geschichten sind für mich immer schön zu hören und deswegen hat dieses Buch mir gut gefallen.
Auch wenn in diesen Zeiten nicht immer alles so rosig war, diese Menschen haben immer das beste daraus gemacht.
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