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Alles Wahrnehmen und Tun geschieht unter Bedingungen oder constraints. Dieses Motiv verfolgen wir mit Farbbildern und Interpretationen durch viele Gebiete. Die Werkzeuge auf unserem Weg sind Phänomene und Zeichen, vornehmlich Grenzzeichen, dann insbesondere mit Symmetrie und Redundanz als Wiederkehr des Gleichen. Weil wir uns auf Gebilde aus Teilen, Farben und Beziehungen konzentrieren, begegnen wir der Welt durch strukturale Ästhetik und Kunst. Wir untersuchen die künstlichen Wesen Galathea und Lara Croft, studieren verdeckte constraints und Kippfiguren. Information fordert uns als Innovation…mehr

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Produktbeschreibung
Alles Wahrnehmen und Tun geschieht unter Bedingungen oder constraints. Dieses Motiv verfolgen wir mit Farbbildern und Interpretationen durch viele Gebiete. Die Werkzeuge auf unserem Weg sind Phänomene und Zeichen, vornehmlich Grenzzeichen, dann insbesondere mit Symmetrie und Redundanz als Wiederkehr des Gleichen. Weil wir uns auf Gebilde aus Teilen, Farben und Beziehungen konzentrieren, begegnen wir der Welt durch strukturale Ästhetik und Kunst. Wir untersuchen die künstlichen Wesen Galathea und Lara Croft, studieren verdeckte constraints und Kippfiguren. Information fordert uns als Innovation und Emergenz heraus. Den Mathematikern Hermann Weyl und Paul Lorenzen begegnen wir bei Redundanzbruch und Regelmaß. Dann befassen wir uns mit Regentengraphik, mit konkreter Kunst und mit Max Bills Minimaldefinition der Kunst. Ein herausragendes constraint wird betont: Das Gehirn macht nicht das Bewusstsein, es ist dessen constraint. Ein poetischer Epilog beschließt das Buch.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Georg Nees, Pionier im Bereich der Computerkunst, 1926 geboren und Kindheit in Nürnberg; Interesse an allem Visuellen, vom Mikroskop bis zur Kunstpostkarte; 1939-44 Aufbauschule in Schwabach bei Nürnberg; 1945 Reifevermerk; 1946-51 Studium der Mathematik und Physik an der Universität Erlangen; 1951 Dipl.-Math.; 1951-85 Industriemathematiker und Informationstechniker; 1965-69 nebenberufliches Studium der Philosophie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Stuttgart; 1969 Promotion zum Dr. phil. bei Max Bense, Thema: "Generative Computergraphik"; ab 1964 Erstellung von Computerbildern, Computerplastiken und Computerfilmen; Februar 1965 erste Einzelausstellung (weltweit) von Computergraphik in der Studiogalerie der Technischen Hochschule Stuttgart; von da an Beteiligung an vielen Ausstellungen; 1977 Honorarprofessor für Angewandte Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg; ab 1985 freier Autor; 1995 Buch "Formel, Farbe, Form".