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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Zur Soziologie der Elternschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Familie, verstanden als Lebensform von Personenberechtigten mit Kind oder Kindern,hat heutzutage viele Gesichter, um nur einige zu nennen: Eltern mit einem odermehreren Kindern, Alleinerziehende, Mehrgenerationenfamilien, homosexuelle Paaremit Kindern.Kinder wachsen schon lange nicht mehr nur in traditionell geschlossenen Ehen auf,sondern vermehrt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Zur Soziologie der Elternschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Familie, verstanden als Lebensform von Personenberechtigten mit Kind oder Kindern,hat heutzutage viele Gesichter, um nur einige zu nennen: Eltern mit einem odermehreren Kindern, Alleinerziehende, Mehrgenerationenfamilien, homosexuelle Paaremit Kindern.Kinder wachsen schon lange nicht mehr nur in traditionell geschlossenen Ehen auf,sondern vermehrt in gleich- oder verschiedengeschlechtlichen Lebensgemeinschaftenbzw. in Patchworkfamilien. Eine lesbische oder schwule Elternschaft ist eine Tatsache,die nicht mehr wegzuleugnen ist und auch nicht mehr geleugnet sein sollte.Fakt ist, dass in der Realität die Wahrnehmung von Lesben und Schwulen als Mütterund Väter erst langsam in das gesellschaftliche Bewusstsein dringt. Durch diezunehmende öffentliche Präsenz homosexueller Lebensformen werden auch dieHerausforderungen erkennbar, denen sich Familien mit lesbischen/schwulenElternpaaren stellen müssen. Sei es bezüglich des gemeinsamen Sorgerechtes, derMöglichkeit von Adoptionen, aber auch in anderen Lebensbereichen.Gleichgeschlechtliche Elternschaften sind keineswegs von ablehnenden oderklischeehaften Einstellungen frei. Sobald das Thema "Familien mitgleichgeschlechtlichen Partnerinnen und Partnern" angesprochen wird, stößt man auferhebliche Bedenken seitens der Gesellschaft. Man versucht dadurch zu legitimieren,dass es für Kinder einfach nicht gut sein könne, in einer lesbischen oder schwulenPartnerschaft aufzuwachsen. Man befürchtet bei diesen Kindern schwereEntwicklungsstörungen, vor allem in ihrer eigenen sexuellen Orientierung.Solche Verurteile belasten die Betroffenen selbst, verunsichern die Angehörigen undbeeinträchtigen das familiäre Zusammenleben.Es ist das Anliegen dieser Arbeit die verschiedenen Aspekte undHerausforderungenrund um die gleichgeschlechtliche Elternschaft näher zu analysieren.Anfangs möchte ich kurz aufzeigen, dass sich unter dem Begriff "Familie" nicht nur dastraditionelle Mutter-Vater-Kind(er) Familienbild verbirgt, sondern auch im Laufe dergesellschaftlichen Entwicklung entstandenen andere Familienlebensformen in diesemBegriff mit eingeschlossen sind.[...]