
Eine verheerende Katastrophe hat den endgültigen Untergang der Menschheit herbeigeführt. Einzig Chito und Yuri haben überlebt.Auf der Suche nach Nahrung und Treibstoff durchstreifen die beiden Mädchen auf ihrem Kettenkrad die Ruinen ihrer einstigen Zivilisation. Mithilfe der Aufzeichnungen ihrer Vorfahren meistern sie mit Müh und Not ihren schwierigen Alltag. Doch trotz aller Widrigkeiten haben Chito und Yuri immer noch einander. Und wie könnte man die Hoffnung verlieren, wenn man mit der besten Freundin die Wunder der Apokalypse erleben kann?
Produktdetails
- Girls' Last Tour 1
- Verlag: Manga Cult
- Seitenzahl: 147
- Erscheinungstermin: 5. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 136mm x 209mm x 14mm
- Gewicht: 182g
- ISBN-13: 9783757303242
- ISBN-10: 3757303245
- Artikelnr.: 69210030
Herstellerkennzeichnung
Manga Cult
Teinacher Straße 72
71634 Ludwigsburg
am@cross-cult.de
Die Beiden Mädchen Chito und Yuri, sind scheinbar die einzigen Überlebenden in mitten einer total zerstörten Welt. Zusammen durchqueren sie die verschneite Postapokalyptische Welt, auf ihrem Kettenrad, immer auf der Suche nach Nahrung, Treibstoff und sonstigen brauchbaren …
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Die Beiden Mädchen Chito und Yuri, sind scheinbar die einzigen Überlebenden in mitten einer total zerstörten Welt. Zusammen durchqueren sie die verschneite Postapokalyptische Welt, auf ihrem Kettenrad, immer auf der Suche nach Nahrung, Treibstoff und sonstigen brauchbaren Gegenständen.
Dabei brauchen die Freundinnen einander. Während die Intelligente Chito nicht nur das Kettenrad fährt, sondern auch lesen und schreiben kann, ist Yuuri als exzellente Schützin für die Sicherheit verantwortlich. Was für eine gute Balance zwischen den Beiden sorgt. Die Dystopie nimmt uns dabei mit, in eine Welt die völlig anderes ist als wir sie kennen, nicht nur durch die Zerstörung, auch durch den Aufbau der Städte. Mitten in der recht hoffnungslose Atmosphäre sind die beiden Protagonistinnen, die man vom Artwork her eher in einer Cute Girls, doing cute things, erwarten würde. Aber finde genau dieser Gegensatz, macht die Reihe aus. All Zuviel passiert im ersten Band allerdings noch nicht, auch wenn der schon die ein oder andere Wendung hat.
Die bedrückende Allgemeine Stimmung, wird immer wieder durch ein wenig Humor oder kleinen Sticheleien unter den Mädel aufgelockert.
Interessante fand ich am Ende des Bandes auch die Erklärung des Kettenrades, nicht nur im Bezug wie Chito und Yuuri es nutzen, sondern vor allem über dessen reale Geschichtliche Bedeutung und Entwicklung, des Fahrzeugs.
Man merkt sehr, dass hier Leute zu Rate gezogen wurden, die Ahnung von dem Thema haben.
Für mich ein gelungener Start, einer lang erwarteten Reihe!
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Apokalyptische aber ruhige Slice of Life
In dem ersten Band von Girls Last Tour bestreiten die beiden Mädchen Chito und Yuri ihren Lebensunterhalt durch ihre apokalyptische Welt. Weit und breit gibt es keine Menschen und vieles ist zerstört.
Durch das Cover habe ich eine …
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Apokalyptische aber ruhige Slice of Life
In dem ersten Band von Girls Last Tour bestreiten die beiden Mädchen Chito und Yuri ihren Lebensunterhalt durch ihre apokalyptische Welt. Weit und breit gibt es keine Menschen und vieles ist zerstört.
Durch das Cover habe ich eine actiongeladene Geschichte erwartet, jedoch wurde ich bereits auf den ersten Seiten überrascht, da die Atmosphäre recht ruhig, ja fast schon gemütlich auf mich wirkte. Diese ruhige Atmosphäre ist ein großer Gegensatz zur Apokalypse, was sehr interessant für mich war. Der Leser wird regelrecht ins Geschehen katapultiert, da weder der Hintergrund der beiden Mädchen noch der Apokalypse bekannt ist.
Der Zeichenstil des Mangas ist recht kritzelhaft und die Augen etwas ausdruckslos, was zunächst gewöhnungsbedürftig war. Im Laufe des Lesens habe ich mich an den Stil gewöhnt und fand ihn dann auch nicht schlecht.
Ich würde den Manga als Alltagsgeschichte oder Slice of Life einer dystopischen und apokalyptischen Welt der beiden Mädchen beschreiben. Action gibt es so gut wie gar nicht, dafür ist es interessant, die beiden dabei zu begleiten, wie sie ihr Schicksal gemeinsam bestreiten. Ich muss aber auch sagen, dass in diesem Band nicht viel passiert und auch viele Fragen unbeantwortet bleiben. Das hält einerseits die Spannung aufrecht, andererseits ist es aber auch schade.
Mein Fazit lautet, dass dieser Manga recht gut ist, aber mich auch nicht umgehauen hat. Der Zeichenstil ist eher mittelmäßig und mir fehlt das gewisse Etwas für einen Wow-Effekt. Ich würde den Manga Leser*innen empfehlen, die gemütliche aber apokalyptische Manga lesen möchten.
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