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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Herbst 2005 erlebt Frankreich landesweite Unruhen, zum ersten Mal seit Ende des Algerienkriegs ruft die Regierung den Notstand aus. Gleichzeitig beginnt die Diskussion über die Ursachen der Ausschreitungen, die immer mehr das Thema Integration in den Mittelpunkt rückt. Verweigern Migranten in Frankreich ihre Einbindung in die Gesellschaft oder verschließt die Mehrheitsgesellschaft sich ihnen? Ist das französische Integrationsmodell gar gescheitert? Michael Westrich vertritt die These, dass die französische Integrationspolitik den Gedanken der Gleichheit…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Herbst 2005 erlebt Frankreich landesweite Unruhen, zum ersten Mal seit Ende des Algerienkriegs ruft die Regierung den Notstand aus. Gleichzeitig beginnt die Diskussion über die Ursachen der Ausschreitungen, die immer mehr das Thema Integration in den Mittelpunkt rückt. Verweigern Migranten in Frankreich ihre Einbindung in die Gesellschaft oder verschließt die Mehrheitsgesellschaft sich ihnen? Ist das französische Integrationsmodell gar gescheitert? Michael Westrich vertritt die These, dass die französische Integrationspolitik den Gedanken der Gleichheit aller Bürger - und damit das Fundament des französischen Staates - in Frage zu stellen droht. Die vorliegende Arbeit zielt daher darauf ab, wesentliche Züge des französischen Integrationsmodells zu skizzieren, um es anhand der emischen Sicht von Migranten mit Erfahrungshorizonten zu konfrontieren. Im Mittelpunkt jener qualitativen Erhebungen stehen ein Fotograf der afrikanischen Diaspora in Paris sowie die Rap-Band ,,La Brigade". Das Buch richtet sich an Migra tions forscher, Soziologen, Ethnologen, sozialwissenschaftlich Interessierte sowie Entscheidungsträger in der Gesellschaft.
Autorenporträt
Akademie-Diplom "Fernsehjournalismus", Bayerische Akademie für Fernsehen, sowie Bachelor "African Studies", Universität Bayreuth. Zur Zeit im Master-Studienprogramm "Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen" am Institut für Migrationsforschung (IMIS), Universität Osnabrück. Journalist.