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Digitale Gewalt kommt nicht nur im öffentlichen Raum vor, sondern auch in privaten Beziehungen - und hat in Kombination mit häuslicher und sexualisierter Gewalt eine deutlich geschlechtsspezifische Komponente. Durch Informations- und Kommunikationstechnologien haben Gewaltformen wie Doxing, Stalking, Hate Speech und Online-Belästigung und -Bedrohung stark zugenommen und durch die Nutzung des Internets ihre Wirkmächtigkeit verstärkt. Die Beiträger_innen des Bandes liefern für den Umgang mit diesen Gewaltformen grundlegende interdisziplinäre Analysen und diskutieren sowohl juristische,…mehr

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Produktbeschreibung
Digitale Gewalt kommt nicht nur im öffentlichen Raum vor, sondern auch in privaten Beziehungen - und hat in Kombination mit häuslicher und sexualisierter Gewalt eine deutlich geschlechtsspezifische Komponente. Durch Informations- und Kommunikationstechnologien haben Gewaltformen wie Doxing, Stalking, Hate Speech und Online-Belästigung und -Bedrohung stark zugenommen und durch die Nutzung des Internets ihre Wirkmächtigkeit verstärkt. Die Beiträger_innen des Bandes liefern für den Umgang mit diesen Gewaltformen grundlegende interdisziplinäre Analysen und diskutieren sowohl juristische, technische und aktivistische Interventionen als auch Erfahrungen aus der Beratungspraxis. Dabei werden zentrale politische Änderungsbedarfe ausgemacht und entsprechende Handlungsoptionen aufgezeigt.
Autorenporträt
Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe ist der Dachverband von bundesweit rund 200 Fachberatungsstellen, die schwerpunktmäßig Beratungsarbeit bei geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen leisten. Seit 2017 gibt es im bff mit Aktiv gegen digitale Gewalt: Konzepte gegen digitale Gewalt im sozialen Umfeld und im öffentlichen Raum das bundesweit erste Projekt, das sich mit geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt beschäftigt. Nivedita Prasad (Dr. phil.) ist Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet dort den Studiengang »Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession«. Für ihr Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen an Migrantinnen wurde sie 2012 mit dem ersten Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung geehrt.
Rezensionen
»Ein Verdienst des vorgelegten Bandes ist es, in grundlegender Weise zur digitalen Partnerschaftsgewalt aufzuklären und darauf hinzuweisen, dass das Thema auch in Deutschland auf die Forschungsagenda gehört. Die Lektüre der augenöffnenden Schrift kann deshalb nicht nur den an Gewalt, Digitalisierung oder Geschlechterverhältnissen interessierten Soziolog:innen unbedingt empfohlen werden.« Nicole Zillien, Soziologische Revue, 46/4 (2023) »Ein wichtiges Buch für die Medienforschung, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie vielfältige gesellschaftliche Akteur_innen.« Christine Linke, mediendiskurs, 3 (2022) »Ein überaus lesenwertes, Bewusstsein schaffendes Buch, empfehlenswert eigentlich für alle die sich im Internet bewegen!« Sylvia Aßlaber, AEP Informationen, 2 (2022) »Dieses Buch [ist] mit seinen 16 Beiträgen vor allem für Praktiker_innen in Beratungsstellen, aber auch für Gewalt- und Digitalisierungsforscher_innen eine nützliche Hilfe.« Andreas Schulz, Sozialwissenschaftliche Rundschau, 62/1 (2022) »Dies ist eine ausführliche Bestandsaufnahme und Sichtbarmachung von Leerstellen. Spannend sind vor allem die Best Practice Beispiele aus anderen Ländern.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 01.08.2021 Besprochen in: https://www.fu-berlin.de, 23.06.2021 https://idw-online.de, 24.06.2021, Christiane Schwausch https://www.gew-ansbach.de, 09.07.2021 https://www.konturen.de, 15.07.2021 SuchtMagazin, 6 (2021) Soziale Arbeit, 2 (2022) impu!se, 115 (2022)