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»Was sind das für wunderbare Novellen! Wieviel Leben enthalten sie, wieviel Beobachtungsgabe, wieviel Humor und wieviel Tränen und Menschenliebe. Wohin sein Blick auch immer fällt, alles wird bei ihm zu einem Quell des Schaffens« [ein russischer Kritiker]Der vorliegende Novellenband enthält einige wenige Texte, die auch in anderen Sammelbänden (von anderen Übersetzern) vom Boer Verlag publiziert sind. Wir haben diese Novellen jedoch bewußt erneut abgedruckt, da nur so die unterschiedliche Auffassung einer Übertragung aus dem Russischen deutlich wird. Die Übertragung von Leo Borchard erscheint…mehr

Produktbeschreibung
»Was sind das für wunderbare Novellen! Wieviel Leben enthalten sie, wieviel Beobachtungsgabe, wieviel Humor und wieviel Tränen und Menschenliebe. Wohin sein Blick auch immer fällt, alles wird bei ihm zu einem Quell des Schaffens« [ein russischer Kritiker]Der vorliegende Novellenband enthält einige wenige Texte, die auch in anderen Sammelbänden (von anderen Übersetzern) vom Boer Verlag publiziert sind. Wir haben diese Novellen jedoch bewußt erneut abgedruckt, da nur so die unterschiedliche Auffassung einer Übertragung aus dem Russischen deutlich wird. Die Übertragung von Leo Borchard erscheint uns eine besonders lebensnahe und dem Geist Tschechows geistesverwandte zu sein.
Autorenporträt
Anton Pawlowitsch Tschechow (1860-1904) war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Tschechow gilt als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Von 1869 bis zum Abschluss 1879 besuchte er das Taganroger Jungengymnasium. Schon als Gymnasiast zeigte er einen ausgeprägten Humor und ein starkes Interesse an Schauspielerei und Literatur. Ab 1876, mit dem Bankrott des Vaters und dem Umzug der Familie nach Moskau, war Anton faktisch auf sich selbst angewiesen. Dennoch schaffte er es, sich allein durchzuschlagen und 1879 das Abitur zu machen. Anschließend begann er in Moskau sein Medizinstudium, das er unter erheblichen finanziellen und räumlichen Schwierigkeiten bis 1884 absolvierte. Um 1878 verfasste Tschechow erstmals ein Bühnenstück, das jedoch wenig Erfolg hatte. 1880 gelang es ihm nach etlichen erfolglosen Versuchen zehn humoristische Kurzgeschichten in der Zeitschrift »Strekosa« zu veröffentlichen. 1881 und 1882 folgten ähnliche Publikationen in zahlreichen mehr oder weniger bekannten Humor- und Satireheften. Im Juni 1884 schloss Tschechow das Medizinstudium ab. Im Dezember 1885 reiste er nach Sankt Petersburg, wo er den einflussreichen Verleger Alexei Suworin und den damals berühmten Romancier Dmitri Grigorowitsch kennenlernte, der Tschechow ausdrücklich lobte und ihm ein herausragendes Talent bescheinigte. In den 1890er-Jahren widmete sich Tschechow als Autor verstärkt dem Theater: Noch 1887 sah er die Uraufführung seines ersten größeren Bühnenstücks »Iwanow«, von 1888 bis 1889 schrieb er außerdem mehrere kurze Einakter. Im März 1897 erlitt Tschechow in Moskau eine besonders heftige Lungenblutung. Einige Ärzte rieten ihm nunmehr zu einem Aufenthalt auf der Krim oder auch im europäischen Ausland. Tschechow folgte diesem Rat und reiste im Herbst 1897 für mehrere Monate an die französische Mittelmeerküste. Im September 1898 fuhr er nach Jalta auf der Krim und kaufte dort ein neues Anwesen. Dorthin zog Tschechow im Spätsommer 1899. Auf der Krim schrieb Tschechow zwei weitere größere Theaterstücke und mehrere Erzählungen. Tschechow versuchte weitgehend erfolglos, seine fortschreitende Tuberkuloseerkrankung mit Hilfe von Auslandsreisen abzumildern. Anfang Juni 1904 ging Tschechow mit seiner Frau nach Deutschland. Nach einem Kurzaufenthalt in Berlin fuhren sie nach Badenweiler. Mitte Juli erlitt Tschechow mehrere Herzanfälle, die am 15. Juli zum Tod führten. [Aus Wikipedia]