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Friedrich Schillers Beschreibung des Dreißigjährigen Krieges, Nachdruck des Originals von 1824.
Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.

Bild: Wikipedia
Produktdetails
- Verlag: Europäischer Geschichtsverlag
- Nachdr. d. Orig. 1824
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 4. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 170mm x 110mm x 29mm
- Gewicht: 354g
- ISBN-13: 9783863826154
- ISBN-10: 3863826159
- Artikelnr.: 34722347
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Einführung eines Literaten
Ich musste bei der Lektüre an Stefan Zweig denken, der in seinen „Sternstunden der Menschheit“ und „Baumeister der Welt“ auch historische Themen behandelt. Aber während Zweig im 20. Jahrhundert nur noch die Grenze zwischen Sachbuch …
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Einführung eines Literaten
Ich musste bei der Lektüre an Stefan Zweig denken, der in seinen „Sternstunden der Menschheit“ und „Baumeister der Welt“ auch historische Themen behandelt. Aber während Zweig im 20. Jahrhundert nur noch die Grenze zwischen Sachbuch und Unterhaltung aufhebt, übte Schiller im 18. Jahrhundert tatsächlich zwischen 1789 und 1791 an der Universität Jena eine Professur als Universalhistoriker aus. Eitelkeit war auch damals nicht fremd, denn seine Kollegen verweigerten ihn den Titel als Professor für Geschichte.
Inhaltlich stellt Schiller den Krieg als Verteidigung der deutschen Freiheit dar. Die protestantischen Fürsten wollen sich unabhängig vom habsburgischen Kaiser machen. Doch ihre Uneinigkeit hat zur Folge, dass erst der schwedische König Gustav Adolf die Befreiungsbewegung durch seine militärischen Erfolge einen kann. Sachlich fehlen mir die Kenntnisse, ob das heute noch so gesehen wird, es klingt aber plausibel.
Gegen Ende des Krieges kämpfen Franzosen und Schweden vereint gegen Habsburg. Schön wäre gewesen, wenn er mehr von den Friedensverhandlungen geschrieben hätte. Es wäre ein neues Buch – meint der Autor, der aber dieses nicht mehr geschrieben hat.
Dennoch 5 Sterne.
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