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"Das Werk, dessen erster von zwei Bänden hiermit der Öffentlichkeit übergeben wird, behandelt seinen Gegenstand in anderer Weise, als es bisher im allgemeinen üblich war. Nicht einen chronologischen Bücherbericht, sondern eine Geschichte der ökonomisch-sozialen Begriffe und Probleme hat sich der Verfasser vorgesteckt. Dadurch wurde der Stoff einesteils eingeschränkt, andernteils erweitert. Eingeschränkt insofern, als es dabei mehr auf die Hervorhebung der prinzipiell charakteristischen Momente, denn auf literarhistorische Vollständigkeit ankam. Erweitert, weil nun auch auf jene äusseren…mehr

Produktbeschreibung
"Das Werk, dessen erster von zwei Bänden hiermit der Öffentlichkeit übergeben wird, behandelt seinen Gegenstand in anderer Weise, als es bisher im allgemeinen üblich war. Nicht einen chronologischen Bücherbericht, sondern eine Geschichte der ökonomisch-sozialen Begriffe und Probleme hat sich der Verfasser vorgesteckt. Dadurch wurde der Stoff einesteils eingeschränkt, andernteils erweitert. Eingeschränkt insofern, als es dabei mehr auf die Hervorhebung der prinzipiell charakteristischen Momente, denn auf literarhistorische Vollständigkeit ankam. Erweitert, weil nun auch auf jene äusseren Geschichtstatsachen Rücksicht genommen werden musste, welche zu den theoretischen Problemstellungen Anlass gegeben hatten. Ich sehe demgemäss voraus, dass der Leser in der Darstellung einesteils mancherlei vermissen dürfte, was er erwartet hat, und andernteils auch einiges finden, dessen Einbeziehung ihm neu vorkommt." [...]

August Oncken hat in dem vorliegenden Werk einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Nationalökonomie seit dem Altertum geschrieben. Ausführlich widmet er sich auch der Nationalökonomie als Wissenschaft.
Dieses Buch ist ein sorgfältiger Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1902.
Autorenporträt
August Oncken (1844-1911) war ein deutscher Nationalökonom. Er studierte in München, Heidelberg und Berlin. 1872 habilitierte er sich an der im selben Jahr gegründeten Hochschule für Bodenkultur in Wien. Knapp fünf Jahre später wurde er als Professor der Nationalökonomie an die "Königlich rheinisch-westfälische Polytechnische Schule zu Aachen" berufen. Bereits ein Jahr später, 1878, erhält er den Ruf an die Universität Bern, wo er als Ordinarius für Nationalökonomie tätig wurde. Oncken war entscheidend daran beteiligt die nationalökonomische Disziplin - bis dahin nur Teil der Juristenausbildung - zu einer eigenständigen und der Juristerei gleichberechtigten Wissenschaft herauszubilden. Oncken verfasste zahlreiche Bücher, unter denen seine Arbeit "Adam Smith und Immanuel Kant" (1877) zu den Bekanntesten gezählt wird.