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Die historische Forschung zu Männern und Männlichkeiten ist mittlerweile nur noch schwer zu überschauen. Eine Einführung in deren Theorien und Methoden ist deshalb dringend notwendig. Olaf Stieglitz und Jürgen Martschukat zeigen, wie die Männergeschichte aus der internationalen Geschlechtergeschichte entstand, und stellen deren Leitfragen und die relevante Forschungsliteratur vor. Dabei setzen sie drei inhaltliche Schwerpunkte, die für männliche Identitätsbildungen und Lebenswelten in der Neuzeit zentral sind: Vaterschaft zwischen Familie und Arbeit, Formen männlicher Geselligkeit sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Die historische Forschung zu Männern und Männlichkeiten ist mittlerweile nur noch schwer zu überschauen. Eine Einführung in deren Theorien und Methoden ist deshalb dringend notwendig. Olaf Stieglitz und Jürgen Martschukat zeigen, wie die Männergeschichte aus der internationalen Geschlechtergeschichte entstand, und stellen deren Leitfragen und die relevante Forschungsliteratur vor. Dabei setzen sie drei inhaltliche Schwerpunkte, die für männliche Identitätsbildungen und Lebenswelten in der Neuzeit zentral sind: Vaterschaft zwischen Familie und Arbeit, Formen männlicher Geselligkeit sowie die Geschichte männlicher Sexualitäten. Quellenbeispiele veranschaulichen die Themen und bieten Anregungen für die universitäre Lehre sowie für Referate oder Hausarbeiten.

Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult "Das Historische Buch 2009", Kategorie Lehrbuch (2. Platz).
Autorenporträt
Jürgen Martschukat ist Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Dr. Olaf Stieglitz ist Privatdozent am Historischen Institut der Universität zu Köln.
Rezensionen
"Der Band setzt Maßstäbe und ist zweifellos derzeit das Standardwerk zur Männergeschichte." (VSWG, 01.10.2009) "Die Einführung bietet eine zugängliche und sehr gut informierte Orientierung, benennt auch Lücken und Probleme der besprochenen Themen und regt zur Weiterarbeit in diesem gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Feld an." (H-Soz-u-Kult, 20.11.2009) Insgesamt bietet der kurze Einführungstext nicht nur für Studierende und Nachwuchswissenschaftler einen hilfreichen und nützlichen Einstieg in die Forschung, sondern auch für erfahrene Forscher. - Karen Hagemann - (Historische Zeitschrift, 01.02.2011)