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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichenvon der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichenvon der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Autorenporträt
Bock von Wülfingen, BettinaBettina Bock von Wülfingen habilitiert sich mit einem wissenschaftstheoretischen und -historischen Projekt zu Ökonomie in der Biologie der Vererbung und Zeugung und lehrt Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
»Interessant ist Bock von Wülfingens Arbeit für all diejenigen, die den Horizont bisheriger Debatten um Reproduktions- und Gentochnologien erweitern möchten.« Heinz-Jürgen Voß, www.querelles-net.de, 6 (2007) »Es handelt sich um eine vorzügliche Studie zu der man Bettina Bock von Wülfingen gratulieren kann, um sich zugleich der bedrohlichen Realitätsnähe der von ihr beschriebenen 'performativen Utopien' gewiss zu werden.« Susanne Benöhr-Laqueur, Freiburger GeschlechterStudien, 21 (2007)