Im zweiten Teil der Siedlungsgeschichte von Groß Wasserburg steht die Ortsverwaltung, seine Bevölkerungsentwicklung, das Schulwesen sowie das kulturelle und gesellschaftliche Leben im Mittelpunkt. Bei der Bevölkerungsentwicklung sind Aspekte zum sorbisch/wendischen Siedlungsgebiet und dem Migrationsprozess nach 1945 durch neuere Untersuchungsergebnisse mit eingeflossen. Die Dorfschule ist über die 150 Jahren ihres Bestehens umfassend dokumentiert. Der Brandschutz mit der Freiwilligen Feuerwehr fand ebenfalls seinen Niederschlag. Eine Vielzahl von Vereinen zeigen die Bandbreite des kulturellen Lebens in diesem kleinen Dorf auf. Abschließend wird auf die Mundart und den Aberglauben am Rand des Unterspreewaldes eingegangen.
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