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"Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch gebackene Mutter nach dem Erwachen aus der Narkose vom Arzt begrüßt. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst verunsichert weiß die junge Frau zunächst nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Doch beim Anblick ihres hilfsbedürftigen, niedlichen Säuglings erwacht ihr Kampfgeist - der sie ihr Leben lang nicht mehr verlassen wird. Als Mutter stößt Maren Müller-Erichsen überall auf Barrieren. Egal ob Kindergarten, Schule, Wohnung und Job - nie gibt es gute Strukturen, in…mehr

Produktbeschreibung
"Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch gebackene Mutter nach dem Erwachen aus der Narkose vom Arzt begrüßt. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst verunsichert weiß die junge Frau zunächst nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Doch beim Anblick ihres hilfsbedürftigen, niedlichen Säuglings erwacht ihr Kampfgeist - der sie ihr Leben lang nicht mehr verlassen wird. Als Mutter stößt Maren Müller-Erichsen überall auf Barrieren. Egal ob Kindergarten, Schule, Wohnung und Job - nie gibt es gute Strukturen, in denen Olaf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann. Kämpferisch und tief betroffen von der Gleichgültigkeit und der Bürokratie geht sie ein Hindernis nach dem anderen an, kann als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen aktiv mitgestalten und leiht als Hessische Landesbeauftragte denjenigen ihre Stimme, die nicht für sich selbst eintreten können.Der beeindruckende Lebensweg einer Vorkämpferin. Und ein packendes Plädoyer, das veranschaulicht, wie durch kleine Schritte Großes verändert werden kann.
Autorenporträt
Maren Müller-Erichsen wurde am 2. Juni 1938 in Bernburg (Halle) geboren, machte zunächst eine Ausbildung zur Landwirtschaftlich-Technischen Assistentin von 1958 bis 1981 am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Gießen, bevor sie sich ihrer eigentlichen Lebensaufgabe, dem Engagement für Menschen mit Behinderungen widmete. Foto © O. Schepp, Gießener Allgemeine Zeitung