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Ayse Bosse
Gebundenes Buch
Ganz schön traurig
Mit Herkules und Yoda im Herzen Bilderbuch ab 4 Jahren über Verlust und Trauer
Illustration: Klammt, Andreas
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In ihrem ersten Bilderbuch erzählt Ayse Bosse von zwei Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, die erleben, wie ihre kleinen, geliebten Haustiere Herkules und Yoda versterben. Das kann ganz schön traurig sein. Was passiert, wenn jemand stirbt? Was ist eigentlich Traurigkeit? Was empfinden Kinder dabei?
Als ausgebildete Trauerbegleiterin kennt sich Ayse Bosse gut mit Traurigkeit bei Kindern aus und vermittelt einen gelingenden Umgang damit.
Als ausgebildete Trauerbegleiterin kennt sich Ayse Bosse gut mit Traurigkeit bei Kindern aus und vermittelt einen gelingenden Umgang damit.
Ayse Bosse arbeitet als Autorin und Trauerbegleiterin. Ihre Bücher für Kinder und Jugendliche ('Weil du mir so fehlst', 'Einfach so weg') wurden viel beachtete, große Erfolge. Ihr erster Kinderroman 'Pembo' wurde ausgezeichnet und für den Jugendliteraturpreis nominiert. Ayse Bosse wuchs in einer türkisch-deutschen Familie auf. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Hamburg. Andreas Klammt lebt und arbeitet als Illustrator in Hamburg. Sein Studium beendete er 2008 an der HAW Hamburg. Wenn er nicht gerade am Meer ist, oder sein hungriges Skizzenbuch mit Ideen füllt, zeichnet er in seinem gemütlichen Atelier am Michel. Dort ist auch der Bär im Pullover für "Weil du mir so fehlst" entstanden.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- Auflage
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: von 4 bis 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 219mm x 10mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783551521378
- ISBN-10: 3551521379
- Artikelnr.: 62839755
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"Ayse Bosse ist ausgebildete Trauerbegleiterin. Mit ihrem einfühlsamen, wunderbar ermutigenden, farbenfroh und ausdrucksstark illustrierten Bilderbuch plädiert sie für den offenen Umgang mit Traurigkeit." Sonja Fuchs Lektorenkreis der Evangelischen Büchereien im Rheinland 20220529
Meine Meinung:
Haustierbesitzer kennen oftmals das Gefühl, wenn ein Tier nach jahrelangem Zusammenleben stirbt. Während Erwachsene mit ihrer Trauer meistens gut klarkommen, ist es für (kleine) Kinder schwer zu ertragen. Ayse Bosse hat es geschafft, dass dieses Buch Kindern hilft, …
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Meine Meinung:
Haustierbesitzer kennen oftmals das Gefühl, wenn ein Tier nach jahrelangem Zusammenleben stirbt. Während Erwachsene mit ihrer Trauer meistens gut klarkommen, ist es für (kleine) Kinder schwer zu ertragen. Ayse Bosse hat es geschafft, dass dieses Buch Kindern hilft, den Tod des Haustieres zu ertragen, obwohl es ein trauriges Thema ist. Es zeigt, dass es in Ordnung ist traurig zu sein und dass es wichtig ist, dass die Eltern sich Zeit nehmen um mit den Kindern zu trauern, oder zumindest für sie da sind und ihre Trauer verstehen.
Beide Kinder im Buch verlieren ihren Freund. Björns Hase stirbt und nachdem sich sein kleiner Bruder ein schwaches Meerschweinchen als neues Haustier ausgesucht hat, begleitet die Familie es bis zum Schluss. Sie schaffen durch kleine Gräber im Garten Orte, an denen die Kinder trauern können. Jedes Kind trauert anders und das ist gut so.
Obwohl ich das Buchcover sehr schön finde, sprechen mich die Illustrationen hier nicht besonders an, meinen Kindern dagegen ging es nur um die Geschichte.
Fazit:
Ein hilfreiches Buch, beim Tod eines Haustieres. Es zeigt, dass jeder anders trauert und hilft Kindern dabei zu lernen, wie sie mit ihrer Traurigkeit umgehen können.
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In "Ganz schön traurig" geht es um eine Familie, zwei Brüder und das Abschied nehmen von geliebten Haustieren.
Mit klaren Worten und dennoch sehr einfühlsam, erzählt Ayse Bosse diese Geschichte rund um Trauer, Verlust, Machtlosigkeit und Abschied nehmen. Die wunderbar …
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In "Ganz schön traurig" geht es um eine Familie, zwei Brüder und das Abschied nehmen von geliebten Haustieren.
Mit klaren Worten und dennoch sehr einfühlsam, erzählt Ayse Bosse diese Geschichte rund um Trauer, Verlust, Machtlosigkeit und Abschied nehmen. Die wunderbar passenden Illustrationen hat Andreas Klammt beigetragen.
Wie der Titel schon sagt, ist das Buch ein wenig traurig. Obwohl ich schon erwachsen bin und den ein oder anderen Verlust in meinem Leben erlitten habe, gewöhnt man sich einfach nie an dieses Gefühl. Das Buch hat mich an einigen Stellen zu Tränen gerührt.
Ganz besonders gut gefällt mir die Liste am Ende des Buches. Dort sind eine ganze Reihe Grundsätze für trauernde Kinder aufgelistet. Diese sind für Kinder aber auch erwachsene Bezugspersonen wichtig.
Fazit:
Ich wüsste nicht genau, zu welchem Anlass ich diese Geschichte vorlesen würde. Das Buch ist wie der Titel schon sagt, recht traurig. Themen wie Verlust, Trauer und Abschied von Kindern fernzuhalten, kommt mir aber auch nicht richtig vor. Deshalb bin ich sehr froh, dass die Autorin Ayse Bosse mit ihren klaren und einfühlsamen Worten, eine gute Unterstützung ist.
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Das Buch ist so wie der Titel „Ganz schön traurig“. Das Cover zeigt die beiden Tiere um deren Tod es in dem Buch geht, türkise Tränen fallen auf sie. Der vordere Einband zeigt rote Tropfen und im hinteren wird es heller mit gelben Tropfen und es sind auch Blumen zu …
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Das Buch ist so wie der Titel „Ganz schön traurig“. Das Cover zeigt die beiden Tiere um deren Tod es in dem Buch geht, türkise Tränen fallen auf sie. Der vordere Einband zeigt rote Tropfen und im hinteren wird es heller mit gelben Tropfen und es sind auch Blumen zu sehen.
Der 9-jährige Björn erzählt von seinem Wunsch Klassensprecher zu werden und von seinem 4-jährigen Bruder Maik, dessen „Leben geht langsamer als das von Mama, Papa und mir.“
Die Bilder zeigen die beiden Brüder zusammen in unterschiedlichen Situationen.
Als Björn vom Schwimmbad nach Hause kommt zeigt Maik auf einen Karton und sagt „tot“. Björns Kaninchen Yoda liegt darin und Björn möchte es sehen. Mama ist zunächst dagegen, aber Björn setzt sich durch. Das kleine graue Kaninchen liegt auf einen gelb-karierten Kissen im Karton. Das Kaninchen wird im Garten beerdigt. Erst im Bett weint Björn um seinen kleinen Freund. Vom Bauernhof wollen sie ein neues Kaninchen holen, aber Björn „will nur Yoda.“ Aber Maik hat sich ein kleines Meerschweinchen ausgesucht, sie nennen es Herkules. Es ist sehr schwach und krank. Maike trägt es nah Hause und streichelt es immer wieder. Leider kann auch der Tierarzt nicht helfen und so können Mama und die Jungen nur für das kleine Tier da sein. Sie singen und erzählen ihm Geschichten, sie zünden eine Kerze für ihn an. Doch bald atmet er nicht mehr und die drei weinen um ihn. Am nächsten Tag wird auch der kleine Herkules beerdigt. Papa hält eine bewegende Rede, bei der ich sehr schlucken musste. Dann trösten sich alle gegenseitig. „Obwohl wir traurig sind, ist irgendwie auch alles gut.“ Bilder zeigen die Familie und die Tiere, dann spielen die Brüder Fußball.
„Mein Recht auf Trauer“ besteht aus 19 Sätzen, was alles möglich ist, wenn man trauert. Alle sind sehr passend ausgesucht, denn jeder trauert anders.
Eine sehr schöne, traurige, hoffnungsvolle Geschichte.
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