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Welternährung der Zukunft - zwischen Hungersnot und Lebensmittelverschwendung
Die Weltbevölkerung wächst, Ressourcen werden knapper und der Klimawandel macht konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Wie können wir auch in Zukunft alle Menschen auf der Erde ernähren?
Dieser Sammelband stellt einige der faszinierendsten Ideen vor, mit denen die Versorgung der Weltpopulation gewährleistet werden soll. Die Beiträge der Volkswirte, Journalisten, Historiker und Agrarökonomen zeigen: Globalisierung und Industrialisierung müssen nicht als Problem, sondern als Chance für die Menschheit…mehr

Produktbeschreibung
Welternährung der Zukunft - zwischen Hungersnot und Lebensmittelverschwendung

Die Weltbevölkerung wächst, Ressourcen werden knapper und der Klimawandel macht konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Wie können wir auch in Zukunft alle Menschen auf der Erde ernähren?

Dieser Sammelband stellt einige der faszinierendsten Ideen vor, mit denen die Versorgung der Weltpopulation gewährleistet werden soll. Die Beiträge der Volkswirte, Journalisten, Historiker und Agrarökonomen zeigen: Globalisierung und Industrialisierung müssen nicht als Problem, sondern als Chance für die Menschheit betrachtet werden!
Was bisher geschah: Historische Einblicke in die Geschichte der Landwirtschaft, von den Anfängen der Agrarindustrie bis hin zu Monokulturen und GentechnikPraktisches Kontextwissen: Wie entwickelt sich die Weltbevölkerung in den nächsten 100 Jahren? Wer sind die politischen und wirtschaftlichen Akteure?Futuristische Lösungen für alle: Sind Urban Farming, IndoorFarming, Permakultur und vertikale Landwirtschaft die Zukunft?Internationaler Zusammenhalt: Wie kann eine globalisierte Politik Lebensmittelabfälle verringern und fairen Handel fördern?
Es ist genug für alle da: Ideen zur Welternährung

Türkisfarbenes Wasser, weiße Strände - Malé wirkt wie das Paradies auf Erden. Doch wo tropische Früchte wachsen könnten, leben Menschen. Die kleine Insel ist mit Hochhäusern und Straßen zubetoniert. Alle Nahrungsmittel müssen importiert werden. Die Hauptstadt der Malediven steht stellvertretend für viele Regionen, die sich nicht mehr selbst versorgen können: Singapur, Ägypten, Israel, allen voran aber Afrika.

"Future Food" zeigt nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Welternährung auf, sondern bietet konkrete Lösungsansätze. Sie erfahren alles über den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Zusammenhänge der drohenden Lebensmittelknappheit, aber auch, wie wir als Gesellschaft nachhaltiger agieren können und wie jeder einzelne seine Ressourcenverschwendung eindämmen kann. Ein aufrüttelnder und inspirierender Blick in die Zukunft!
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.08.2019

Bald leben 9 Milliarden Menschen auf der Erde. Die Bedingungen der Welternährung verschlechtern sich: Temperaturen steigen, Rohstoffe werden knapp, die Wüste wächst. Der Wettlauf zwischen Bevölkerungswachstum und Nahrungsmittelproduktion ist in vollem Gange. Dass künftig alle genügend Nahrung haben, erscheint unsicher, doch im Rahmen neuer technischer Möglichkeiten vorstellbar. Das Buch vereint und verbindet die besten Beiträge aus der Serie ,,Race to Feed the World", die 2018 in dieser Zeitung erschienen sind, ergänzt um neue Kapitel und ein resümierendes Fazit. Der Blick reicht von der Lebenswelt sambischer Kleinbauern über den europäischen Konsumenten, in die Labore und Universitäten bis hin zum globalen Dünger-Kreislauf.

F.A.Z.

Jan Grossarth (Hrsg.): Future Food. Die Zukunft der Welternährung. wbg Theiss, Darmstadt 2019. 320 Seiten, 36 farbige Abbildungen. 24 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Ein wunderbares Beispiel, wie man komplexe Fragen wie die zur Welternährung spannend, aufschlussreich und stimulierend angehen kann. Der Leser wird auf eine inhaltliche und geographische Reise der weltweiten Nahrungsmittelherstellung mitgenommen, die ihn von Hessen bis Sambia und von Insekten für menschliche Ernährung bis zum Salat im Keller führen. Großes Lesevergnügen garantiert!« Prof. Dr. Christian Borgemeister (Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Univeristät Bonn und Professor für Ökologie und Management natürlicher Ressourcen) »Ex-FAZ-Redakteur Grossarth versammelt eigene und Beiträge kompetenter Kollegen: pure Information, keine Scheuklappen. Kompliment!.« P.M. Magazin