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Emilia hat vergessen, wer sie ist. Als sie mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus erwacht, erinnert sie sich weder an das Datum noch an ihr Spiegelbild. Von den beiden Fremden, die sich ihr als Vater und Mutter vorstellen, weiß sie genauso wenig wie von dem Brand, der ihr Zuhause zerstört hat. Was ist geschehen und warum weigern sich alle so beharrlich, ihr etwas von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Erst als eine alte Freundin auftaucht, beginnt Emilia zu begreifen, in welcher Gefahr sie schwebt. Eine Gefahr, die immer größer wird, je näher sie der Wahrheit kommt.
Nora Miedler, geboren 1977, studierte Schauspiel am Konservatorium Wien und war auf zahlreichen Bühnen zu sehen. Ihr Krimidebüt Warten auf Poirot war der Überraschungserfolg des Jahres 2009 und wurde für den Leo Perutz Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur nominiert. Mittlerweile ist das Schreiben ihre Hauptbeschäftigung.
Produktdetails
- Verlag: Arena
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2014
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 136mm x 24mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783401069227
- ISBN-10: 3401069225
- Artikelnr.: 40840346
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Emilia liegt mit einem kaputten Knie im Krankenhaus. Das wäre ja nicht weiter tragisch – aber Emilia hat zudem ihr Gedächtnis verloren. Alle persönlichen Erinnerungen sind weg, sie weiß nicht, was passiert ist und dann rücken die beiden Menschen, die behaupten, ihre …
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Emilia liegt mit einem kaputten Knie im Krankenhaus. Das wäre ja nicht weiter tragisch – aber Emilia hat zudem ihr Gedächtnis verloren. Alle persönlichen Erinnerungen sind weg, sie weiß nicht, was passiert ist und dann rücken die beiden Menschen, die behaupten, ihre Eltern zu sein, auch nur sehr sporadisch mit Informationen heraus. Wie kam es zu dem Brand? Was ist da noch alles passiert? Warum ist sie von einem Auto angefahren worden? Warum war ein Teil der Möbel schon in einem anderen Haus in einer völlig anderen Stadt? Emilia fühlt sich sehr verloren, bis Mel auftaucht. Sie ist Emilia sofort sympathisch und Mel erzählt ihr, dass sie sich kurz vor dem Unfall kennengelernt haben und sofort Freundinnen wurden. Sie kann ihr also nicht viel von ihrer Vergangenheit erzählen, aber ihr helfen, das Gedächtnis zurückzubekommen. Was Emilia dann herausfindet, bringt sie aber in große Gefahr ....
Wow! Ich mag die Bücher von Nora Miedler ja sehr gern. Bisher habe ich ihre „Erwachsenenbücher“ gelesen. Dies ist mein erstes Jugendbuch von ihr. Aber „Lügenprinzessin“ steht schon auf meiner Wunschliste, denn „Funkentanz“ hat mich komplett aus den Schuhen gehoben! Die Story ist von Anfang an spannend und fesselnd und verliert auf keiner einzigen Seite etwas davon. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn wie Emilia, so wollte auch ich endlich wissen, was denn wirklich geschehen ist und was für ein Spiel da läuft. Jede neue Info war stimmig und logisch, hat aber das Gesamtbild total aus den Angeln gehoben und mehr neue Fragen aufgeworfen, als sie beantwortet hatte. Beim Lesen geriet ich in einen wahren Strudel – die Gedanken und Gefühle fuhren ständig Achterbahn und die Ereignisse ängstigten immer mehr.
Der Sprachstil ist sehr sauber. Nicht zu jugendlich (den Fehler machen viele Autoren von Jugendbüchern), aber auch nicht zu erwachsen. Ein gesundes Mittelmaß, das die Story nur umso glaubwürdiger macht.
Die Protagonisten sieht man geradezu vor sich. Besonders Mel und Nick haben meine Sympathie quasi von der ersten Sekunde an gewonnen. Bei den Erwachsenen hatte ich irgendwann nur noch Misstrauen – bei jedem einzelnen! Sogar der Polizist hat mich rasend gemacht und auch den Ärzten wollte ich nicht mehr trauen. Unfassbar, wie sehr mich Nora Miedler mitgerissen hat!
Das Ende hat mich mehr als überrascht. Ich hätte einfach nie damit gerechnet – obwohl man da eigentlich dachte: ja, klar, nur so macht das alles Sinn! Warum kommt man da nicht früher drauf? Ganz einfach – Nora Miedler ist einfach eine geniale Autorin!
Ich bin begeistert und fasziniert davon, dass eine Autorin Frauenromane, Thriller und Jugendbücher gleichermaßen überragend gut schreiben kann! Hut ab und volle fünf Sterne!
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Emilia erwacht in einem Krankenhaus, ihr Knie tut weh. Aber das ist nicht das schlimmste, denn sie kann sich an nichts erinnern. Nicht wie sie hierhergekommen ist, noch an ihren Namen. Aber nur die persönlichen Erinnerungen sind weg, an alles andere z.B. wie Angelina Jolies Kinder heißen, …
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Emilia erwacht in einem Krankenhaus, ihr Knie tut weh. Aber das ist nicht das schlimmste, denn sie kann sich an nichts erinnern. Nicht wie sie hierhergekommen ist, noch an ihren Namen. Aber nur die persönlichen Erinnerungen sind weg, an alles andere z.B. wie Angelina Jolies Kinder heißen, weiß sie noch. Auch ihre Eltern erkennt sie nicht. Nach ein paar Wochen im Krankenhaus, darf sie mit ihren Eltern nach Hause. In ein fremdes zu Hause, denn nicht nur, dass Emilia keine Erinnerung an ihr zu Hause hat. Können auch kaum Erinnerungen kommen, denn sie sind vor kurzem umgezogen, weil ihr altes Zuhause abgebrannt ist. Weshalb es auch keine Fotos oder sonstige Erinnerungsstücke gibt. Verhalten sich Emilias Eltern wegen dem Brand so komisch oder warum ist ihr Vater abweisend und ihre Mutter ein Wachhund, der sie nicht aus den Augen lässt. Sind es wirklich ihre Eltern? Was verheimlichen sie?
Der Start ins Buch beginnt rasant und auch über den ganzen Roman wird der Spannungsbogen gehalten. Emilia ist ein sympathischer starker Charakter, mit dem ich sofort mit gefiebert habe. Ihre Gefühle waren sehr gut beschrieben. Auch ihre Umgebung, ohne langatmig zu werden. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, ein typisches Jugendbuch.
Die Autorin hat es geschafft, dass ich als Leserin die ganze Zeit mit gerätselt und auch wie Emilia falschen Spuren gefolgt bin. Das war für mich die größte Stärke des Buches. Denn dadurch, dass es keine handfesten Beweise für Emilias Identität gab, musste Emilia und der Leser den Menschen in ihrer Umgebung vertrauen. Das war nicht einfach, denn es gab immer wieder Ungereimtheiten, die zum Teil auch am Ende nicht aufgeklärt wurden. So erschien mit manches Verhalten doch etwas unlogisch, weshalb ich auch einen Stern abziehe. Das Ende war wie der ganze Roman richtig spannend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Dennoch ließ es mich etwas unbefriedigt zurück. Manches wurde nicht aufgeklärt und deshalb war mich nicht alles logisch.
Dennoch ist „Funkentanz“ ein empfehlenswerter Jugendbuchthriller, der kontinuierlich die Spannung hält, sehr sympathische Charaktere hat und wirklich zum mit rätseln einlädt.
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Sehr spannendes Buch! Sowieso sind alle Jugendthriller von Arena unglaublich gut und lassen sich sehr fließend lesen!. Für jedes Alter geeignet. Schade, dass es die Bücher nur noch als ebook gibt.
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