Frostkalt
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Am ersten Advent wird in der Krippe am Bremer Dom ein ausgesetztes Baby gefunden, zwei Tage darauf ein Bäcker ermordet. Verdächtige ohne Alibi gibt es zuhauf: der Bruder des Bäckers, der ehemalige Azubi, ein Rosinenlieferant und der Vater, dessen Kind an einem allergischen Schock aufgrund einer Mandelallergie verstorben ist. Nach einer missglückten Erpressung gibt es ein weiteres Mordopfer, und eine junge Frau wird brutal zusammengetreten. Hölzle und Kollegen bekommen alle Hände voll zu tun...
Dr. Liliane Skalecki, geboren 1958 in Saarlouis. Nach einer Banklehre studierte sie Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie an der Universität des Saarlandes. Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Bremen. Sie schreibt für die Zeitschrift ¿Pferdesport -Bremen` und veröffentlichte bisher Fachartikel, Sachbücher und Chroniken. Seit 2012 schreibt sie gemeinsam mit Biggi Rist Kriminalromane für den Gmeiner-verlag. Biggi Rist, geboren 1964 in Reutlingen. Nach der Ausbildung zur PTA an der Naturwissenschaftlich-technischen Akademie in Isny/Allgäu arbeitete sie in der Labordiagnostik sowie in der Forschung und ist Co-Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Zwei Jahre verbrachte sie in Australien, seit 2005 lebt sie in Lilienthal am Rande Bremens. www.krimi-bremen.de
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag 5
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2156
- 2017
- Seitenzahl: 281
- Erscheinungstermin: 6. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 199mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783839221563
- ISBN-10: 3839221560
- Artikelnr.: 48132119
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Weihnachtsmarkt in Bremen. In der Krippe vor dem Dom finden die Mitglieder des Kirchenchores ein neugeborenes kleines Mädchen. Zwei Tage später wird der renommierte Bäckermeister Carl Brodbeck, der für seine Klaben nach hauseigenem Rezept berühmt war, tot in der Backstube …
Mehr
Weihnachtsmarkt in Bremen. In der Krippe vor dem Dom finden die Mitglieder des Kirchenchores ein neugeborenes kleines Mädchen. Zwei Tage später wird der renommierte Bäckermeister Carl Brodbeck, der für seine Klaben nach hauseigenem Rezept berühmt war, tot in der Backstube gefunden. Verdächtige gibt es viele und Kommissar Heiner Hölzle und seine Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um den Mord aufzuklären und die Mutter des Babys zu finden.
„Frostkalt“ ist mein erstes Buch des Autorinnenduos Biggi Rist und Liliane Skalecki und es war der Anfang von weiteren Büchern, der beiden Damen, die ich bestimmt noch lesen werde. Ihr leichter, flüssig zu lesender Schreibstil hat mich bereits im Prolog in die Geschichte hineingezogen. Das Gedicht von Biggi Rist zu Beginn und zwei Zitaten lassen mich rätseln, was sie vielleicht mit der Geschichte zu tun haben. Das Personenregister haben es mir sehr leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen, da ich immer mal wieder nachschauen konnte, wer wer ist.
Spannung baut sich ab der ersten Seite auf und der Bogen hält sich hoch oben bis zum Schluss.
Die Kommissare haben viel Arbeit mit zwei Bäckerbrüdern, jeder mit eigener Bäckerei, der eine tot, der andere vielleicht der Mörder – einem jungen Mädchen, dass zusammen geschlagen wird und im Krankenhaus aufwacht – einer schwangeren jungen Frau, die nicht weiß, wer ihrer beiden Freunde der Vater ist – einem Baby, das in der Krippe vor dem Dom ausgesetzt wurde – Rosinen, die mit Pestiziden verseucht sind und die Klaben dadurch fast ungenießbar machen – einem kleinen Jungen mit einer Nussallergie, der durch den Verzehr von mit Mandeln durchsetzten Klaben gestorben ist – einer Erpressung und zwei Morde – und jede Menge Verdächtige. Das alles bringen die Autorinnen gekonnt an einem roten Faden soweit, dass sich zum Schluss alles schlüssig und gut nachvollziehbar auflöst. Sprünge zurück in die nahe Vergangenheit helfen, die Protagonisten besser zu verstehen und den Ermittlern, den Fall besser lösen zu können.
Die Protagonisten selbst stellen sich lebensecht, sehr menschlich und mit ihren Ecken und Kanten dar. Besonders Kommissar Heiner Hölzle, der in seinem schwäbischen Dialekt seine Gedanken besser steuern kann, der immer mal wieder aufblitzt, bringt so richtig Lokalkolorit in die Geschichte ein, obwohl die ja in Bremen spielt. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und meine Mundwinkel haben sich hier und da noch oben gezogen.
Ein sehr abwechslungsreicher, spannender Krimi, auch mit leisen Momenten und etwas privatem von den Ermittlern, der zwar in der Vorweihnachtszeit spielt, den man aber zu jeder Jahreszeit lesen kann. Kommissar Hölzle hat einen neuen Fan – mich!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich hatte große Erwartungen an dieses Krimi.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Schon der Prolog war gleich rasant und atemberaubend.Auch die kurzen …
Mehr
Ich hatte große Erwartungen an dieses Krimi.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Schon der Prolog war gleich rasant und atemberaubend.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.Sehr sympatisch fand ich Kommissar Hölzle.Ich habe Ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die Bäckerfamilie fand ich sehr interessant.Ich habe den Kommissar bei seinen Ermittlungen begleitet.Diese waren nicht sehr einfach.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es immer spannend und es wurde nie langweilig.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gelitten und mit gefühlt.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich auch die ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Das Autorenduo hat es verstanden etwas Humor in die Geschichte einzubauen.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert und geschmunzelt.Auch haben sie es geschafft mir das Flair Bremens und seines wunderschönen Weihnachtsmarktes nahe zu bringen .Erwähnenswert ist auch das Personenregister zu Beginn des Buches.Dies fand ich sehr hilfreich.
Das Cover finde ich auch sehr ansprechend .Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.
Ich hatte wahnsinnig spannende Lesemomente mit dieser Lektüre.Sie hat mich total begeistert.Ich kann diesen Krimi nur jedem empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für