Uticha Marmon
Gebundenes Buch
Frieda, Nikki und die Grenzkuh
Eine urkomische Geschichte über Freundschaft, Streit und ein Kälbchen, das alle haben wollen!
Illustration: Bohn, Maja
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_ Ausgezeichnet mit dem Kirsten-Boie-Preis _Niemand weiß, warum es mitten im Dörfchen Elend eine Grenze gibt. Seit Frieda denken kann, machen die Nord- und Südelender sich gegenseitig das Leben schwer. Nun bringt auch noch Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze ihr Kälbchen zur Welt - und Kalbsvater ist Bronco aus Nordelend! Beide Seiten melden Besitzansprüche an, es kommt zu einer Kalbsentführung, Gülleschlacht und Dauerstress. Friedas Freund Nikki ist total genervt von den Streitereien. Als er eines Tages plötzlich mit dem Kalb verschwindet, müssen sich Nord- und Südelender ...
_ Ausgezeichnet mit dem Kirsten-Boie-Preis _
Niemand weiß, warum es mitten im Dörfchen Elend eine Grenze gibt. Seit Frieda denken kann, machen die Nord- und Südelender sich gegenseitig das Leben schwer. Nun bringt auch noch Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze ihr Kälbchen zur Welt - und Kalbsvater ist Bronco aus Nordelend! Beide Seiten melden Besitzansprüche an, es kommt zu einer Kalbsentführung, Gülleschlacht und Dauerstress. Friedas Freund Nikki ist total genervt von den Streitereien. Als er eines Tages plötzlich mit dem Kalb verschwindet, müssen sich Nord- und Südelender gemeinsam auf die Suche machen ...
Mit vielen großartigen Illustrationen von Maja Bohn!
»Uticha Marmon erzählt scharfsinnig, eindringlich und komisch von großen Themen im Kleinen, von Krieg und Frieden, Besitzansprüchen und Geheimnissen.«
Aus der Jurybegründung für den Kirsten-Boie-Preis
Urkomisch, mit ganz viel Herz und herrlich schrägen Figuren!
Niemand weiß, warum es mitten im Dörfchen Elend eine Grenze gibt. Seit Frieda denken kann, machen die Nord- und Südelender sich gegenseitig das Leben schwer. Nun bringt auch noch Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze ihr Kälbchen zur Welt - und Kalbsvater ist Bronco aus Nordelend! Beide Seiten melden Besitzansprüche an, es kommt zu einer Kalbsentführung, Gülleschlacht und Dauerstress. Friedas Freund Nikki ist total genervt von den Streitereien. Als er eines Tages plötzlich mit dem Kalb verschwindet, müssen sich Nord- und Südelender gemeinsam auf die Suche machen ...
Mit vielen großartigen Illustrationen von Maja Bohn!
»Uticha Marmon erzählt scharfsinnig, eindringlich und komisch von großen Themen im Kleinen, von Krieg und Frieden, Besitzansprüchen und Geheimnissen.«
Aus der Jurybegründung für den Kirsten-Boie-Preis
Urkomisch, mit ganz viel Herz und herrlich schrägen Figuren!
Uticha Marmon wurde 1979 in Berlin geboren. Sie studierte Dramaturgie, Vergleichende Literaturwissenschaft und Pädagogik und hat danach am Theater und in Verlagen gearbeitet. Heute arbeitet sie freiberuflich als Dramaturgin, Lektorin und Autorin. Ihr Kinderbuch "Mein Freund Salim" über einen syrischen Flüchtlingsjungen wurde 2016 mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet. Für "Das stumme Haus" erhielt sie 2020 den Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch. Maja Bohn, geboren 1968 in Rostock, absolvierte eine Buchhändlerlehre und arbeitete mehrere Jahre im Verlagswesen, bevor sie an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee studierte und mit einem Diplom in Kommunikationsdesign abschloss. Seitdem lebt und arbeitet sie als freie Illustratorin und Autorin in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- Auflage
- Seitenzahl: 176
- Altersempfehlung: von 9 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 146mm x 20mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783551559432
- ISBN-10: 3551559430
- Artikelnr.: 69209426
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Wer vertraut, gewinnt
Wie Uticha Marmon ein gespaltenes Dorf wiedervereint
In Elend ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls aus der Sicht der Menschen, die in Elend wohnen, die einen in Süd-, die anderen in Nordelend. Sie wissen, was sie voneinander zu halten haben - nämlich nichts. Sie wissen, was sie vom jeweils anderen zu befürchten haben - nämlich alles. Und natürlich wissen sie, dass die Dinge genauso, wie sie liegen, ihre Richtigkeit haben.
An eine Zeit vor dem Kleinkrieg, der das Dorf in dem jüngsten, mit dem Kirsten-Boie-Preis 2022 ausgezeichneten Buch von Uticha Marmon spaltet, kann sich ohnehin niemand mehr erinnern. Seit jeher zieht sich eine Grenze durch das Dörfchen Elend, die nur
Wie Uticha Marmon ein gespaltenes Dorf wiedervereint
In Elend ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls aus der Sicht der Menschen, die in Elend wohnen, die einen in Süd-, die anderen in Nordelend. Sie wissen, was sie voneinander zu halten haben - nämlich nichts. Sie wissen, was sie vom jeweils anderen zu befürchten haben - nämlich alles. Und natürlich wissen sie, dass die Dinge genauso, wie sie liegen, ihre Richtigkeit haben.
An eine Zeit vor dem Kleinkrieg, der das Dorf in dem jüngsten, mit dem Kirsten-Boie-Preis 2022 ausgezeichneten Buch von Uticha Marmon spaltet, kann sich ohnehin niemand mehr erinnern. Seit jeher zieht sich eine Grenze durch das Dörfchen Elend, die nur
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überschritten wird, wenn ein neuer Streit vom Zaun gebrochen werden muss. Oder wenn es Mittagessen gibt, denn zu Mittag isst Frieda stets im Bacchus-Eck, der Dorfkneipe, die, weil sie die einzige des Dorfes ist, allen offen steht. Sie ist, das offenbart sich den Einwohnern wie den Lesern allerdings erst am Ende des Buches, der Dreh- und Angelpunkt im ganzen Elend.
Frieda, die neun oder zehn Jahre alt sein dürfte, hat die Lebenslogiken ihres Dorfes bereits verinnerlicht. Nicht im Traum käme sie auf die Idee, mit Jelle, Adil und Bo, den drei Kindern aus Nord-Elend, ein anderes als feindseliges Verhältnis zu pflegen. Ihr einziger Freund ist seit kurzem Nikki, der eine schlimme Kindheit hatte und nun bei Pflegemüttern in Süd-Elend gelandet ist. Was genau schlimm in seiner Kindheit war, erfährt man zwar nicht. Aber es reicht, ihm dabei zuzusehen, wie er, sich in einem Zeugenschutzprogramm wähnend, auf der Suche nach einem Einhorn durch Wiesen und Weiden stapft, um zu verstehen, dass er sein Geheimnis für sich behalten muss. Offensichtlich weiß er, was Krieg ist. Deswegen weiß er auch um die Notwendigkeit eines echten Friedens. Und für den kann seiner Überzeugung nach nur ein Einhorn sorgen.
Es geht um Vorurteile und Klischees, um diffuse Ängste und soziale Kontrolle, um sich verstetigende Konflikte, die keinem anderen Zweck mehr dienen als dem Selbstzweck. In seinen Themen weist das Buch von Uticha Marmon weit über sich hinaus und öffnet den gedanklichen Weg zu allen möglichen Konfliktfeldern, die zwar andere Sujets, aber ähnliche Strukturen aufweisen. Zugleich aber bleibt das Buch immer ganz bei sich, im kleinen Elend.
Dort geraten die Dinge in Bewegung, als Frieda sich ihrer annimmt, getreu dem bewährten Motto: Was den großen nicht gelingt, das schaffen die kleinen Menschen. Denn erst wird das Kalb entführt, das eine Hüfner-Hof-Kuh genau auf der Grenze zwischen Norden und Süden zur Welt gebracht hat. Dann verschwindet auch Nikki spurlos. Ist das Zufall oder Absicht? Frieda ist jedenfalls offen genug, in alle Richtungen zu denken, deswegen nimmt sie auch wahr, dass sich der Ton in der Stimme ihrer Feindin Jella plötzlich verändert, als die sich nach Nikkis Verschwinden erkundigt. Außerdem ist Frieda mutig genug, sich auf das Wagnis des Vertrauens einzulassen.
Von diesem Moment an nimmt die Erzählung Fahrt auf, entstehen Spannung für die Leser und ein Sog für die Figuren, die gar nicht anders können, als sich zu den immer neuen Enthüllungen zu verhalten, und zwar so, wie es ihnen von den kindlichen Protagonisten vorgemacht wird - also konstruktiv. Viele von diesen Figuren hat die Illustratorin Maja Bohn in meist halbseitigen, schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen ins Bild gesetzt - und zwar ganz ähnlich der Art, in der Uticha Marmon sie beschrieben hat: Als Menschen, denen trotz aller Grimmigkeit ein sympathischer Zug eigen ist. LENA BOPP
Uticha Marmon: "Frieda, Nikki und die Grenzkuh". Roman.
Mit Bildern von Maja Bohn. Carlsen Verlag, Hamburg 2024. 176 S., geb., 14,- Euro. Ab 9 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Frieda, die neun oder zehn Jahre alt sein dürfte, hat die Lebenslogiken ihres Dorfes bereits verinnerlicht. Nicht im Traum käme sie auf die Idee, mit Jelle, Adil und Bo, den drei Kindern aus Nord-Elend, ein anderes als feindseliges Verhältnis zu pflegen. Ihr einziger Freund ist seit kurzem Nikki, der eine schlimme Kindheit hatte und nun bei Pflegemüttern in Süd-Elend gelandet ist. Was genau schlimm in seiner Kindheit war, erfährt man zwar nicht. Aber es reicht, ihm dabei zuzusehen, wie er, sich in einem Zeugenschutzprogramm wähnend, auf der Suche nach einem Einhorn durch Wiesen und Weiden stapft, um zu verstehen, dass er sein Geheimnis für sich behalten muss. Offensichtlich weiß er, was Krieg ist. Deswegen weiß er auch um die Notwendigkeit eines echten Friedens. Und für den kann seiner Überzeugung nach nur ein Einhorn sorgen.
Es geht um Vorurteile und Klischees, um diffuse Ängste und soziale Kontrolle, um sich verstetigende Konflikte, die keinem anderen Zweck mehr dienen als dem Selbstzweck. In seinen Themen weist das Buch von Uticha Marmon weit über sich hinaus und öffnet den gedanklichen Weg zu allen möglichen Konfliktfeldern, die zwar andere Sujets, aber ähnliche Strukturen aufweisen. Zugleich aber bleibt das Buch immer ganz bei sich, im kleinen Elend.
Dort geraten die Dinge in Bewegung, als Frieda sich ihrer annimmt, getreu dem bewährten Motto: Was den großen nicht gelingt, das schaffen die kleinen Menschen. Denn erst wird das Kalb entführt, das eine Hüfner-Hof-Kuh genau auf der Grenze zwischen Norden und Süden zur Welt gebracht hat. Dann verschwindet auch Nikki spurlos. Ist das Zufall oder Absicht? Frieda ist jedenfalls offen genug, in alle Richtungen zu denken, deswegen nimmt sie auch wahr, dass sich der Ton in der Stimme ihrer Feindin Jella plötzlich verändert, als die sich nach Nikkis Verschwinden erkundigt. Außerdem ist Frieda mutig genug, sich auf das Wagnis des Vertrauens einzulassen.
Von diesem Moment an nimmt die Erzählung Fahrt auf, entstehen Spannung für die Leser und ein Sog für die Figuren, die gar nicht anders können, als sich zu den immer neuen Enthüllungen zu verhalten, und zwar so, wie es ihnen von den kindlichen Protagonisten vorgemacht wird - also konstruktiv. Viele von diesen Figuren hat die Illustratorin Maja Bohn in meist halbseitigen, schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen ins Bild gesetzt - und zwar ganz ähnlich der Art, in der Uticha Marmon sie beschrieben hat: Als Menschen, denen trotz aller Grimmigkeit ein sympathischer Zug eigen ist. LENA BOPP
Uticha Marmon: "Frieda, Nikki und die Grenzkuh". Roman.
Mit Bildern von Maja Bohn. Carlsen Verlag, Hamburg 2024. 176 S., geb., 14,- Euro. Ab 9 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"ein[e] moderne, lustige und manchmal etwas schräge Abenteuergeschichte" KLÄX 20240912
Die Illustrationen auf dem Buchcover haben mich auf den ersten Blick direkt angesprochen. Es ist farbenfroh, kindgerecht und durch die Kuh ebenfalls lustig gestaltet. Im Innenteil des Buches sind darüber hinaus Illustrationen in schwarz-weiß vorhanden, die sehr gut zur Handlung passen. …
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Die Illustrationen auf dem Buchcover haben mich auf den ersten Blick direkt angesprochen. Es ist farbenfroh, kindgerecht und durch die Kuh ebenfalls lustig gestaltet. Im Innenteil des Buches sind darüber hinaus Illustrationen in schwarz-weiß vorhanden, die sehr gut zur Handlung passen.
Der Text lässt sich grundsätzlich gut lesen, denn der Schreibstil ist einfach und verständlich. Ich musste anfangs aber ein wenig reinkommen, da es doch etwas komplex ist. Vor allem die vielen Charaktere, die am Anfang des Buches auch vorgestellt werden, haben mich manchmal ein wenig durcheinander gebracht. Zum Ende hin wurde das Buch immer spannender und da konnte ich es auch kaum noch weglegen.
Insgesamt handelt es sich um eine turbulente und abenteuerreiche Geschichte, die aber auch gleichzeitig tiefgründige Themen (z.B. Grenzen, Streit, Frieden) aufgreift, die eine große Aktualität besitzen.
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Mit Frieda, Nikki und die Grenzkuh ist der Autorin Uticha Marmon und der bekannten Illustratorin Maja Bohn ein besonderes Kinderbuch gelungen. Das Cover mit der neugierigen Kuh im Vordergrund fällt sofort auf und der seltsame Titel macht neugierig auf das Buch.
Die Geschichte hält was das …
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Mit Frieda, Nikki und die Grenzkuh ist der Autorin Uticha Marmon und der bekannten Illustratorin Maja Bohn ein besonderes Kinderbuch gelungen. Das Cover mit der neugierigen Kuh im Vordergrund fällt sofort auf und der seltsame Titel macht neugierig auf das Buch.
Die Geschichte hält was das witzige Cover verspricht, sie ist richtig humorvoll erzählt und der pädagogische Zeigefinger hält sich vorsichtig im Hintergrund. Die einzelnen Akteure werden auf den ersten Seiten gut beleuchtet, so bekommt man gleich eine Übersicht und kann sich entsprechend schnell in die Geschichte vertiefen. Witzig ist der „Drehort“ Elend (was für eine Name), genauer Südelend und Nordelend. Die Bewohner dieser Ortsteile sind sich nicht grün und haben in der Vergangenheit eine jede Menge Vorurteile füreinander angesammelt. Die einfühlsamen Bilder verstärken die Handlung und stellen die einzelnen Charaktere ins richtige Licht. Der Schreibstil ist flüssig und die vielen Dialoge bringen sprachliche Bewegung ins Geschehen. Es macht Freude das Buch zu lesen und zu sehen, wie man Konflikte lösen kann und dabei eine große Portion Toleranz an den Tag legt, sodass festgefahrene Grenzen überwunden werden können. Ein wunderbares Kinderbuch mit viel Potenzial zum Lernen für das Leben.
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So geht Frieden
Frieda, Nikki und die Grenzkuh hat mich direkt durch das sehr schön gemalte Coverbild angesprochen und auch die Zeichnungen im Innern sind sehr ansprechend. Die Geschichte erzählt vom Dörfchen Elend, in dem Frieda und Nikki leben und in dem die Erwachsenen und auch …
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So geht Frieden
Frieda, Nikki und die Grenzkuh hat mich direkt durch das sehr schön gemalte Coverbild angesprochen und auch die Zeichnungen im Innern sind sehr ansprechend. Die Geschichte erzählt vom Dörfchen Elend, in dem Frieda und Nikki leben und in dem die Erwachsenen und auch die Kinder von Norden und Süden miteinander im Streit liegen. Als dann auf der Grenze ein Kälbchen geboren wird, ufert der Streit aus. Die Geschichte ist spannend geschrieben und beschreibt anschaulich die Streitigkeiten der Dorfbewohner. Auch die einzelnen Charaktere der Dorfbewohner, die ganz unterschiedlich sind, kann man fast bildlich vor sich sehen. Viele aktuelle Themen, sei es Windkraftenergie oder Umweltverschmutzung oder anderes, finden sich verständlich für kindliche Leser in diesem Buch wieder. An manchen Stellen humorvoll, spannend oder bewegend ist dieses Buch etwas für Mädchen und Jungen.
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Klasse und witzig
Schon das Cover dieses Buches hat mich total angesprochen. Es sieht total witzig aus. Es zeigt im Vordergrund die Haupt“person“ dieses Buches - die Kuh, die auf der Grenze zwischen Nord- und Südelend ihr Kälbchen zur Welt bringt. Daneben Frieda und Nikki. …
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Klasse und witzig
Schon das Cover dieses Buches hat mich total angesprochen. Es sieht total witzig aus. Es zeigt im Vordergrund die Haupt“person“ dieses Buches - die Kuh, die auf der Grenze zwischen Nord- und Südelend ihr Kälbchen zur Welt bringt. Daneben Frieda und Nikki.
Die Bewohner der Orte Nordelend und Südelend sind schon seit Jahren zerstritten und sie haben eine Grenze durch die beiden Orte.
Ausgerechnet auf dieser Grenze bringt die Kuh Angela aus Südelend ihr Kälbchen zur Welt. Der Vater des Kalbes stammt zudem noch aus Nordelend.
Somit ist der Streit der beiden Orte in vollem Gange. Beide Ortschaften wollen das Kälbchen haben.
Das Buch ist total super und witzig geschrieben und für 9-10Jährige eine tolle Lektüre.
Was ich bei diesem Buch auch besonders positiv hervorheben möchte, ist, dass auf den ersten Seiten die Hauptpersonen von Nord- und Südelend beschrieben sind. Dies finde ich total klasse.
Die Kapitel des Buches sind übersichtlich gestaltet. Alle 3 bis 4 Seiten sind Bilder, was für das ensprechende Lesealter passend ist.
Alles in allem spreche ich für dieses Buch eine Kaufempfehlung aus und vergebe ganz klar 5 Sterne.
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Bereits der Klappentext klang schon sehr lustig. Dazu noch das humorvoll gestaltete Buchcover mit der von der Seite schauenden Kuh Angela und ihrem Hinterteil auf der Rückseite, macht das Ganze noch sehr einladend.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, somit ideal für kleine …
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Bereits der Klappentext klang schon sehr lustig. Dazu noch das humorvoll gestaltete Buchcover mit der von der Seite schauenden Kuh Angela und ihrem Hinterteil auf der Rückseite, macht das Ganze noch sehr einladend.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, somit ideal für kleine Leseanfänger im Grundschulalter. Die vielen kleinen Bildchen lockern das Buch auf und machen es attraktiver für die Kinder.
Mit der Handlung selbst waren wir sehr zufrieden und konnten an vielen Stellen lachen.
Schön fand ich auch, dass sehr gut dargestellt wurde, wie mit Frieden und Streit umgegangen wurde. Es hat somit auch viel lehrreichen Inhalt, der jedoch auf kindliche Weise dargestellt und auch öfter mal eher versteckt ist. Die Autorin schafft es somit erwachsene wichtige Theme für Kinder ansprechend zu gestalten und diese verständlich zu erklären.
Großes Lob und definitive Weiterempfehlung.
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Eine Grenze, Streitereien und dann geht es wirklich um etwas
Das Dorf Elend ist, von außen gesehen, wirklich in einer elenden Lage, denn obwohl klein und wahrlich nicht überbevölkert ist die Südseite des Ortes mit der Nordseite zerstritten und es gibt eine imaginäre …
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Eine Grenze, Streitereien und dann geht es wirklich um etwas
Das Dorf Elend ist, von außen gesehen, wirklich in einer elenden Lage, denn obwohl klein und wahrlich nicht überbevölkert ist die Südseite des Ortes mit der Nordseite zerstritten und es gibt eine imaginäre Grenze zwischen den beiden Teilen. Der Grund des Streits ist eine Bagatelle und eigentlich weiß man schon gar nicht mehr, um was es letztendlich ging. Als dann eine Kuh aus Südelend ihr Kalb genau auf dieserer Grenze zur die Welt bringt und der Vater dazu zudem aus Nordelend ist, beanspruchen beide Seiten das Kälbchen für sich. Aus Streit wird Eskalation und das ist für die Freunde Frieda und Nikki kaum mitanzusehen. Da muss man doch etwas tun. Und dann ist der Junge mitsamt dem Kalb plötzlich verschwunden. Entführt vielleicht, das könnte durchaus sein. Und das ist jetzt wirklich schlimm und für die Dorfbewohner ja vielleicht ein Grund, innezuhalten, den Irrsinn ihres ständigen Streitens zu erkennen und nun zu tun, was getan werden sollte, gemeinsam.
Was dieses Dorf umtreibt, die Mechanismen in diesem Kleinkosmos, es spiegelt so traurig erstaunlich wieder, wie die Welt nun einmal tickt. Und gerade jetzt hören wir jeden Tag davon, dass Streit zu Krieg geworden ist und von den unbeschreiblich schrecklichen Folgen, die das für die Menschen dort hat.
Es ist gut, dass es diese Geschichte gibt und viele andere dazu, damit wir ein Bewusstsein haben für unseren Umgang miteinander, in unserem Alltag, ob Streit, ob Mobbing, alles was dem jeweils anderen wehtut und einfach nicht sein muss. Das ist hier für die angesprochene Leserschaft richtig gut umgesetzt, auf eine so natürliche und auch sehr authentische Art und Weise, dass es einfach funktioniert. Und auch wir Erwachsenen können uns davon eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Das Buch ist sehr zu empfehlen.
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Das Buch "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" von Uticha Marmon ist ein Kinderbuch, das sich abhebt.
Auf spannende Weise erzählt die Autorin von einem Dorf, das zweigeteilt ist und über Generationen Feindschaften hegt. Als aber plötzlich sowohl Nikki, Friedas bester Freund, …
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Das Buch "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" von Uticha Marmon ist ein Kinderbuch, das sich abhebt.
Auf spannende Weise erzählt die Autorin von einem Dorf, das zweigeteilt ist und über Generationen Feindschaften hegt. Als aber plötzlich sowohl Nikki, Friedas bester Freund, als auch ein Kalb, das genau auf der Grenze der zwei Dorfbereiche geboren ist, verschwinden, müssen alle Dorfbewohner zusammenarbeiten, um sie wiederzufinden.
Die Geschichte ist spannend und mal was ganz anderes als alle anderen Kinderbücher, die ich bisher gelesen habe. Die Autorin schafft es auf kindgerechte Weise Themen aufzuarbeiten, die einem als Erwachsenen allzu real vorkommen.
Die Illustrationen erwecken das Buch und seine Charaktere noch einmal richtig zum Leben. Auch sind alle Personen sehr toll ausgeschmückt und beschrieben und man kann mit allen irgendwie mitfühlen. Vor allem natürlich mit Frieda, der Protagonistin. Ich finde es toll, dass es am Anfang des Buches eine Übersicht über die verschiedenen Charaktere und auch wer auf welcher Seite steht vorhanden ist. Gerade in den ersten Kapiteln habe ich öfter einmal nachgeschaut.
Insgesamt eine spannende Geschichte, für alle, die gerne mal etwas Neues lesen wollen.
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Frieda, Nikki und die Grenz-Kuh, heißt der Titel des Kinderbuches von Uticha Marmon.
Das Buchcover ist farbenfroh gestaltet und passt hervorragend zur Geschichte.
Im Buch befinden sich einige schwarz-weiß Illustrationen. Dadurch wird die Geschichte aufgelockert und man versinkt tiefer …
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Frieda, Nikki und die Grenz-Kuh, heißt der Titel des Kinderbuches von Uticha Marmon.
Das Buchcover ist farbenfroh gestaltet und passt hervorragend zur Geschichte.
Im Buch befinden sich einige schwarz-weiß Illustrationen. Dadurch wird die Geschichte aufgelockert und man versinkt tiefer ins Geschehen.
Auf den ersten Seiten werden die handelnden Personen ausführlich vorgestellt. Die Personen sind gut beschrieben, so dass man den Eindruck gewinnen kann, dass man sie persönlich kennt.
Das Inhaltsverzeichnis ist gut gegliedert und die einzelnen Kapitel umfassen ca. 15 Seiten, eine angenehme Länge zum Vorlesen oder selber lesen.
Zur Geschichte:
Die Autorin beschreibt das Leben in Elend, dass von Streitigkeiten zwischen den Nord- und Südelendern geprägt ist.
Daher schmiedet Nikki seine eigenen Pläne, um diese Konflikte zu lösen. Neben Landwirtschaft, Digitalisierung und Klimawandel lösen Frieda und ihre Freunde sehr kreativ die Probleme der Elender.
Die Kapitel sind übersichtlich gegliedert und die Personen werden am Anfang kurz vorgestellt.
Das Buch spielt uns nicht die übliche heile Welt vor. Ich finde es gut und empfehlenswert.
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Witzig und skurril
Das Cover mit der frech ins Geschehen blickenden Kuh springt einen definitiv sofort an und macht neugierig. Der ungewöhnliche Titel trägt seinen Teil dazu bei. Was mag wohl eine Grenzkuh sein? Und warum heißt ein Dorf Elend?
Elend ist ein geteiltes Dorf mit …
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Witzig und skurril
Das Cover mit der frech ins Geschehen blickenden Kuh springt einen definitiv sofort an und macht neugierig. Der ungewöhnliche Titel trägt seinen Teil dazu bei. Was mag wohl eine Grenzkuh sein? Und warum heißt ein Dorf Elend?
Elend ist ein geteiltes Dorf mit einer Grenze. Dort leben Frieda und Nikki. Und wie schon zu erwarten ist, sind sich die Bewohner der beiden Dorfteile nicht grün und es kommt zu jeder Menge Streit. Vor allem natürlich, als ein Kälbchen zur direkt auf der Grenze zur Welt kommt, dessen Mutter aus dem einen Teil und der Bulle aus dem anderen Teil kommt. Die Eskalation ist vorprogrammiert!
Kindgerecht und mit viel augenzwinkerndem Humor werden hier die unterschiedlichsten Themen wie unsinnige Streitigkeiten, das Grenzthema, Anderssein, Freundschaft und Probleme des Klimawandels mit eingearbeitet mit dem Versuch, auf ein Umdenken hinzuwirken. Passende Illustrationen ergänzen das Gesamtwerk. Skurrile Charaktere tragen ebenso ihren Teil dazu bei.
Fazit: Ein witziges, skurriles und kurzweiliges Buch, das zum Nachdenken anregt.
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Uticha Marmons Buch "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" ist eine faszinierende Erzählung, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch pädagogisch wertvolle Elemente enthält. Gewürzt mit einer Prise Humor und einer gehörigen Portion Tiefe, gelingt es Marmon, …
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Uticha Marmons Buch "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" ist eine faszinierende Erzählung, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch pädagogisch wertvolle Elemente enthält. Gewürzt mit einer Prise Humor und einer gehörigen Portion Tiefe, gelingt es Marmon, große Themen wie Konfliktlösung, Zusammenarbeit und Toleranz in eine kindgerechte Geschichte zu verpacken.
Die Handlung spielt in einem kleinen Dorf namens Elend, das durch eine mysteriöse Grenze in zwei Teile geteilt ist. Seit jeher herrschen Spannungen zwischen den Bewohnern der Nord- und Südseite. Als Kuh Angela aus Südelend auf der Grenze ihr Kalb zur Welt bringt, entfacht dies einen Besitzstreit zwischen den beiden Seiten, der zu einer witzigen und dennoch lehrreichen Abenteuergeschichte führt.
Was dieses Buch besonders macht, sind die feinen pädagogischen Nuancen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind. Durch die Charaktere Frieda und Nikki werden den jungen Lesern wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und die Bedeutung des Respekts vor anderen Kulturen nahegebracht. Marmons Erzählstil ist dabei lebendig und ansprechend, sodass Kinder sich leicht mit den Figuren identifizieren und ihre Abenteuer hautnah miterleben können.
Besonders hervorzuheben sind die Illustrationen von Maja Bohn, die die Geschichte auf einzigartige Weise zum Leben erwecken. Ihre detaillierten und farbenfrohen Bilder fangen die Emotionen der Charaktere perfekt ein und geben der Erzählung eine zusätzliche Dimension.
nsgesamt ist "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Lektionen vermittelt. Es ermutigt Kinder, über Grenzen hinweg Freundschaft zu schließen, Konflikte friedlich zu lösen und Toleranz gegenüber anderen zu zeigen. Uticha Marmon hat mit diesem Werk ein Juwel geschaffen, das in keinem Bücherregal fehlen sollte.
Uticha Marmons "Frieda, Nikki und die Grenzkuh" ist eine wunderbare Geschichte, die nicht nur die Fantasie der jungen Leser anregt, sondern auch wertvolle Lektionen über Freundschaft und Toleranz vermittelt. Mit charmanten Charakteren, einer mitreißenden Handlung und wunderschönen Illustrationen ist dieses Buch ein echtes Highlight für Kinder jeden Alters. Wärmstens empfohlen!
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