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Am 11. Januar 2013 um 17.30 Uhr betritt der französische Präsident die Rednertribüne: Frankreich tritt in Mali in den Krieg ein. Dies ist der Beginn der Militäroperation Serval. Eine Überraschung für viele Kommentatoren, für die nichts auf eine solche Erklärung hingedeutet hatte. Noch wenige Tage zuvor hatte François Hollande behauptet, Frankreich werde nicht direkt gegen die Dschihadisten in Nordmali vorgehen. Wie ist diese Entscheidung zu erklären und inwiefern kann man von einer "Überraschung" sprechen? Die Autorin hat sich in die "Black Box" des Staates begeben, der in der Figur eines…mehr

Produktbeschreibung
Am 11. Januar 2013 um 17.30 Uhr betritt der französische Präsident die Rednertribüne: Frankreich tritt in Mali in den Krieg ein. Dies ist der Beginn der Militäroperation Serval. Eine Überraschung für viele Kommentatoren, für die nichts auf eine solche Erklärung hingedeutet hatte. Noch wenige Tage zuvor hatte François Hollande behauptet, Frankreich werde nicht direkt gegen die Dschihadisten in Nordmali vorgehen. Wie ist diese Entscheidung zu erklären und inwiefern kann man von einer "Überraschung" sprechen? Die Autorin hat sich in die "Black Box" des Staates begeben, der in der Figur eines Präsidenten personifiziert wird, der Herr der Entscheidung ist. Es wird jedoch oft vergessen, dass sich hinter einem Staat und seinem Führer eine Reihe von Akteuren und Institutionen mit unterschiedlichen und manchmal konfliktträchtigen Logiken verbirgt. Untersuchung und Analyse des Entscheidungsprozesses für den Kriegseintritt Frankreichs in Mali.
Autorenporträt
Caroline Chauvet ha conseguito un Master in Relazioni internazionali presso l'Université Panthéon-Sorbonne e si interessa alla genesi della guerra in Mali dal punto di vista del processo decisionale. Giornalista, ha lavorato per il New York Times, Jeune Afrique, Agence France Presse, France2 New Delhi e France 24.