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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedingungen, die dazu führen, dass ein Staat militärisch aktiv wird, werden in dieser Arbeit am Beispiel der französischen Beteiligung am gewaltsamen Konflikt in Mali 2013 illustriert. In diesem Konflikt beteiligte sich ein Staat an Kriegshandlungen außerhalb seines Territoriums auf Befehl des demokratisch gewählten Präsidenten. Da der Präsident Frankreichs durch Artikel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedingungen, die dazu führen, dass ein Staat militärisch aktiv wird, werden in dieser Arbeit am Beispiel der französischen Beteiligung am gewaltsamen Konflikt in Mali 2013 illustriert. In diesem Konflikt beteiligte sich ein Staat an Kriegshandlungen außerhalb seines Territoriums auf Befehl des demokratisch gewählten Präsidenten. Da der Präsident Frankreichs durch Artikel 15 der französischen Verfassung ohne große innenpolitische Hindernisse die Armee Frankreichs befehligen kann (Kimmel 2012, S. 85), bietet sich eine neorealistische Betrachtung an, denn diese lässt die Innenpolitik außen vor. Im Neorealismus nach Kenneth N. Waltz hängt viel von der power, also der Macht der Staaten ab. Im Fall des Terrorismus, wie er in Mali vorkam, ist es schwer den Terroristen eine Machtposition, vergleichbar mit der von Staaten, zuzusprechen, wohl aber ein Bedrohungspotenzial, welches sich mit dem von Staaten messen kann. Daher bietet sich die Balance-of-Threat-Theorie nach Stephen M. Walt an, weil sie das Bedrohungspotenzial von internationalen Akteuren in den Fokus stellt.