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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: ausgezeichnet, Al-Azhar Universität Kairo (Sprachen- und Übersetzungsfakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ökonomie der Sprache beruht genau darauf, dass uns eine endliche Menge von Ausdrücken zur Verfügung steht, mit der sich eine viel größere Menge von Situationen aus dem (mentalen) Lexikon wiedergeben lässt. Ansonsten würde die Zahl der Sätze sehr groß oder sogar unendlich. So kann derselbe Ausdruck in verschiedenen Kontexten ganz verschiedene Bedeutungen besitzen. Deshalb kommen wir mit einem endlichen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: ausgezeichnet, Al-Azhar Universität Kairo (Sprachen- und Übersetzungsfakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ökonomie der Sprache beruht genau darauf, dass uns eine endliche Menge von Ausdrücken zur Verfügung steht, mit der sich eine viel größere Menge von Situationen aus dem (mentalen) Lexikon wiedergeben lässt. Ansonsten würde die Zahl der Sätze sehr groß oder sogar unendlich. So kann derselbe Ausdruck in verschiedenen Kontexten ganz verschiedene Bedeutungen besitzen. Deshalb kommen wir mit einem endlichen Vorrat von Zeichen aus. Fast alle Inhaltswörter und auch ganze Sätze können mehrere Lesarten haben. Der Begriff "Ambiguität" ist der Fachausdruck für dieses Phänomen.Ambiguität existiert auf vielen linguistischen Ebenen. Damit lässt sich z. B. zwischen lexikalischer und struktureller Ambiguität unterscheiden; aber dies sind wiederum Sammelbegriffe für eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme. Lexikalische Mehrdeutigkeit kann die beiden Phänomene Homonymie und Polysemie betreffen. In der vorliegenden Arbeit soll die Frage beantwortet werden, ob ein mehrdeutiges Lexem der Homonymie oder Polysemie angehört, damit die beiden Begriffe voneinander abgegrenzt werden können.Strukturelle Ambiguität lässt sich den Kernpunkt der vorliegenden Arbeit bezeichnen. Sie tritt auf, wenn Worte auf unterschiedliche Weisen gruppiert werden können, oder wenn es verschiedene Interpretationen gibt, in welcher Relation Worte oder größere Konstituenten stehen. Die Bedeutung eines Satzes bzw. eines komplexen Ausdrucks ergibt sich also nicht nur aus der Bedeutung der Einzelausdrücke, sondern auch aus der Art und Weise, wie sie syntaktisch zusammengesetzt sind (der Struktur des Gesamtausdrucks).