Deana Zinßmeister
Broschiertes Buch
Fliegen wie ein Vogel
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'Deutschland 1790: Nach dem Tod ihres geliebten Vaters erfährt die junge Luise von Wittenstein, daß sie einen Halbbruder hat. Luise setzt alles daran, ihn zu finden, und fährt zunächst nach London, wo man ihr mitteilt, daß ihr Bruder als Strafgefangener nach Australien deportiert wurde. Doch für eine Frau ist es undenkbar, ohne männliche Begleitung in die Strafkolonie auf dem fremden, unzivilisierten Kontinent zu reisen. Luise zögert nicht, einen unbekannten Mann zu heiraten
Deana Zinßmeister wurde 1962 in Dillingen geboren. Bevor sie sich ganz und gar dem Schreiben widmete, machte sie sich als erfolgreiche Geschäftsfrau mit ihrem eigenen Unternehmen für Kindermoden einen Namen. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Saarland.

Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 26644
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: Februar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 115mm x 20mm
- Gewicht: 227g
- ISBN-13: 9783548266442
- ISBN-10: 3548266444
- Artikelnr.: 20850910
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieses Taschenbuch vom Ullsteinverlag hat ein sehr schönes Cover, welches wie ein Gemälde aussieht. Eine Frau in historischer Kleidung sitzt nachdenklich in einem Sessel und wird von einem Mann, der hinter ihr zwischen Fenster und Vorhang steht, beobachtet. Der Leser erkennt sofort, dass …
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Dieses Taschenbuch vom Ullsteinverlag hat ein sehr schönes Cover, welches wie ein Gemälde aussieht. Eine Frau in historischer Kleidung sitzt nachdenklich in einem Sessel und wird von einem Mann, der hinter ihr zwischen Fenster und Vorhang steht, beobachtet. Der Leser erkennt sofort, dass es sich hier um ein historisches Buch handelt.
Dieser Roman hat 352 Seiten, die leider sehr klein gedruckt sind.
Luise von Wittenstein, wächst ohne Mutter auf dem Weingut ihres Vaters in Deutschland auf. Der Vater umsorgt seine Tochter mit allem, was ein Kind braucht und sich wünscht.
Später wird Luise auf ein teures Internat geschickt, damit sie eine sehr gute Ausbildung erhält, um danach das Weingut weiterführen zu können.
Kurz bevor Luise das Internat abschließt hat Herr von Wittenstein einen Unfall, bei dem er ums Leben kommt.
Nach der Beerdigung des Vaters bricht ein Streit zwischen Luise und ihrem Onkel aus, an den das Weingut nun fällt, bei dem Luise erfährt das sie einen Halbbruder hat von dem niemand etwas weiß.
Als Luise beim Durchsehen der Papiere ihres Vater einen Brief von einem Anwalt aus England findet in dem es um ihren Halbbruder geht, reist sie mit ihrer besten Freundin Colette nach London. Ein Abenteuer beginnt.
Deana Zinßmeister hat es sehr schnell geschafft mich zu fesseln, die Dialoge mit Luise und ihren Gesprächspartnern sind einfach nur toll. Ob bissig, zärtlich oder wütend. Ob Freund oder Feind, Luise hat immer eine passende Antwort. Ohne mit der Wimper zu zucken verteilt sie Lob oder Tadel, kann aber genauso gut einstecken.
Luise weiß, was sie will, und vor allem was sie nicht will.
Der berühmte Rote Faden zieht sich sehr schön durch den gesamten Roman, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Längen sucht man hier vergebens. Und die Spannung kam auch nicht zu kurz.
Die damaligen Begebenheiten in England und Australien sind sehr bildlich und glaubhaft ausgearbeitet. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über die Protagonisten und deren Charakter und Lebensraum.
Besonders hat mir gefallen, dass die Autorin nichts geschönt hat, sie beschreibt sehr authentisch die riesige Kluft zwischen Arm und Reich in England sowie in Australien.
Hast du was, bist du was. Hast du nichts, dann sei Gott dir gnädig!
Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schluss. Abrupt, Cut, Ende, aus.
„ Wie es mit Luise weiter geht erfahren sie im Herbstprogramm“
Dennoch habe ich einen tollen Roman gelesen, der mir außerordentlich gut gefallen hat.
Und ich weiß jetzt schon, dass dies nicht der letzte Roman dieser Autorin für mich gewesen sein wird.
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Spannend, aber leider total offen.
Luise von Wittenstein hat auf ein Mal alles verloren: ihren Vater, durch dessen Testament auch noch die gute Erinnerung, ihre Heimat und somit ihre Zukunft. Aber sie hat einen Halbbruder. Als ihr Onkel sich auf dem Weingut breit macht, erfährt sie von …
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Spannend, aber leider total offen.
Luise von Wittenstein hat auf ein Mal alles verloren: ihren Vater, durch dessen Testament auch noch die gute Erinnerung, ihre Heimat und somit ihre Zukunft. Aber sie hat einen Halbbruder. Als ihr Onkel sich auf dem Weingut breit macht, erfährt sie von seinen Gemeinheiten. Sie macht sich auf den Weg nach London, um ihren Bruder zu finden...
Das Buch ist wahnsinnig spannend geschrieben. Deana Zinßmeister steht für hervorragenden Lesegenuss. Ich durfte die sympathische Luise auf ihrer Reise ins ferne Australien begleiten. Erst nach London und dann in die weit entfernte Kolonie. Sie lernte sowohl nette, als auch unangenehme Zeitgenossen kennen. Und dann lebte sie in einem fremden Land mit einem Ehemann, mit dem sie aus der Not eine Zweckehe eingegangen ist. Einzig ihre langjährige Freundin Colette hatte sie immer an ihrer Seite.
Während ihrer Zeit in London lernten wir die Organisation "weiße Feder" kennen, die auf die Missstände der reichen Bevölkerung gegen die armen der Stadt aufmerksam machten. Doch die Mitglieder mussten vorsichtig sein, denn die Herren der Gerichtbarkeit gingen hart gegen sie vor.
Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Mitten in der Geschichte ist das Buch zu Ende. Was wurde aus Duncan und Bobby? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Elisabeths Heimtücke Erfolg hatte - aber mir fehlt die Gewissheit. Und Steel? Hat er am Ende den Sieg gefeiert? Was stand in Colettes Tagebuch? Es gibt ein Folgeband - allerdings hasse ich es, wenn ich davon erst am Ende erfahre und wenn dabei noch nicht mal Andeutungen gemacht werden.
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eBook, ePUB
Die 19 jährige Luise von Wittenstein fährt nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, mit ihrer Freundin Colett von Worms nach London um ihren verschollenen Halbbruder, von dem sie erst nach dem Tod ihres Vaters erfahren hast, zu suchen.
Ich halte die Geschichte für sehr …
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Die 19 jährige Luise von Wittenstein fährt nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, mit ihrer Freundin Colett von Worms nach London um ihren verschollenen Halbbruder, von dem sie erst nach dem Tod ihres Vaters erfahren hast, zu suchen.
Ich halte die Geschichte für sehr unglaubwürdig!
1790 ist es für eine Frau kaum möglich, alleine, ohne männliche Begleitung auf Reisen zu gehen.
Die Dialoge sind, meiner Meinung nach, langweilig und unglaubwürdig.
Für mich war das Buch nicht lesenswert!
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