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Die Studie fokussiert Texte, die in lyrischer Form, als Tagebuch, Feuilleton, Chronik- sowie Enzyklopädie-Eintrag zwischen 1940 und 1944 im Lodzer Getto verfasst wurden. Vielfach handelt es sich um bislang unveröffentlichte Archivbestände, deren Präsentation hier nach Genrekriterien erfolgt. Erstmals werden zudem das künstlerische Leben im Getto sowie einzelne literarische Tendenzen mit ihren Hauptakteuren vorgestellt. Die Tagebücher sind nach Themen, Motiven und Formen gebündelt; die Chronik des Gettos, woran vorwiegend Berufsjournalisten schrieben, wurde auf entsprechende publizistische…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie fokussiert Texte, die in lyrischer Form, als Tagebuch, Feuilleton, Chronik- sowie Enzyklopädie-Eintrag zwischen 1940 und 1944 im Lodzer Getto verfasst wurden. Vielfach handelt es sich um bislang unveröffentlichte Archivbestände, deren Präsentation hier nach Genrekriterien erfolgt. Erstmals werden zudem das künstlerische Leben im Getto sowie einzelne literarische Tendenzen mit ihren Hauptakteuren vorgestellt. Die Tagebücher sind nach Themen, Motiven und Formen gebündelt; die Chronik des Gettos, woran vorwiegend Berufsjournalisten schrieben, wurde auf entsprechende publizistische Aspekte hin untersucht. Mit der Erforschung des größtenteils bisher unerschlossenen Textmaterials wird gleichzeitig als wichtiges Anliegen der Verfasserin an die Autoren im Lodzer Getto erinnert.
Autorenporträt
Krystyna Radziszewska ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lodz. Sie hat zahlreiche Artikel über die Lodzer Juden veröffentlicht und viele Texte aus dem Getto Lodz (Getto Litzmannstadt) herausgegeben. Sie ist Mitherausgeberin der Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt in deutscher und polnischer Sprache.