Kristina Ohlsson
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Flammenrad / Gänsehaut in Hovenäset Bd.1
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Ein mysteriöses FamiliengeheimnisIn Heidis Haus in dem kleinen Ort am Meer geschehen seltsame Dinge. Unter dem Fußboden findet die Familie einen alten Kinderschuh. Nacht für Nacht wütet ein schlimmer Sturm, und Heidi hört jemanden neben ihrem Bett umherschleichen. Das einzig richtig Gute in diesem Sommer ist das Riesenrad, das in den Ort gekommen ist. Bill, der freundliche Besitzer, zieht bei Heidis Familie ins Gästezimmer ein. Aber Heidi wird immer klarer, dass etwas nicht stimmt. Ihre schwangere Stiefmama wird immer müder. Und ihre Oma scheint riesige Angst vor etwas zu haben. Zusamme...
Ein mysteriöses Familiengeheimnis
In Heidis Haus in dem kleinen Ort am Meer geschehen seltsame Dinge. Unter dem Fußboden findet die Familie einen alten Kinderschuh. Nacht für Nacht wütet ein schlimmer Sturm, und Heidi hört jemanden neben ihrem Bett umherschleichen. Das einzig richtig Gute in diesem Sommer ist das Riesenrad, das in den Ort gekommen ist. Bill, der freundliche Besitzer, zieht bei Heidis Familie ins Gästezimmer ein. Aber Heidi wird immer klarer, dass etwas nicht stimmt. Ihre schwangere Stiefmama wird immer müder. Und ihre Oma scheint riesige Angst vor etwas zu haben. Zusammen mit ihren beiden Freunden Alva und Harry findet Heidi heraus, dass in ihrem Haus vor langer Zeit etwas Schreckliches passiert ist. Etwas, das sich bald wiederholen könnte...
Gänsehaut in Hovenäset 1. Flammenrad: Band 1 der Kinderbuchreihe von Erfolgsautorin Kristina Ohlsson
Der versteckte Kinderschuh: Ein Mystery-Thriller für Kinder ab 11 Jahren über unheimliche Ereignisse in einem idyllischen Küstenort. Nächtliche Stürme und seltsame Geräusche: Die 12-jährige Heidi versucht gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry herauszufinden, was sich vor vielen Jahren in ihrem Haus zugetragen hat. Gänsehaut pur: Die kurzen Kapitel und packenden Cliffhanger sorgen für aufregende Lesestunden. Ein Haus voller Geheimnisse: Der fesselnde Pageturner stammt aus der Feder der schwedischen Krimiautorin Kristina Ohlsson. Für junge Krimifans: Eine mitreißende Lektüre für Kinder ab 11 Jahren, die gruselige Geschichten lieben.
Kristina Ohlsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autor_innen. Ihre August-Strindberg-Krimis haben sich millionenfach verkauft. In ihrer Kinderbuchreihe "Gänsehaut in Hovenäset" erzählt sie spannende Krimi-Geschichten für junge Leser_innen ab 11 Jahren.
In Heidis Haus in dem kleinen Ort am Meer geschehen seltsame Dinge. Unter dem Fußboden findet die Familie einen alten Kinderschuh. Nacht für Nacht wütet ein schlimmer Sturm, und Heidi hört jemanden neben ihrem Bett umherschleichen. Das einzig richtig Gute in diesem Sommer ist das Riesenrad, das in den Ort gekommen ist. Bill, der freundliche Besitzer, zieht bei Heidis Familie ins Gästezimmer ein. Aber Heidi wird immer klarer, dass etwas nicht stimmt. Ihre schwangere Stiefmama wird immer müder. Und ihre Oma scheint riesige Angst vor etwas zu haben. Zusammen mit ihren beiden Freunden Alva und Harry findet Heidi heraus, dass in ihrem Haus vor langer Zeit etwas Schreckliches passiert ist. Etwas, das sich bald wiederholen könnte...
Gänsehaut in Hovenäset 1. Flammenrad: Band 1 der Kinderbuchreihe von Erfolgsautorin Kristina Ohlsson
Der versteckte Kinderschuh: Ein Mystery-Thriller für Kinder ab 11 Jahren über unheimliche Ereignisse in einem idyllischen Küstenort. Nächtliche Stürme und seltsame Geräusche: Die 12-jährige Heidi versucht gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry herauszufinden, was sich vor vielen Jahren in ihrem Haus zugetragen hat. Gänsehaut pur: Die kurzen Kapitel und packenden Cliffhanger sorgen für aufregende Lesestunden. Ein Haus voller Geheimnisse: Der fesselnde Pageturner stammt aus der Feder der schwedischen Krimiautorin Kristina Ohlsson. Für junge Krimifans: Eine mitreißende Lektüre für Kinder ab 11 Jahren, die gruselige Geschichten lieben.
Kristina Ohlsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autor_innen. Ihre August-Strindberg-Krimis haben sich millionenfach verkauft. In ihrer Kinderbuchreihe "Gänsehaut in Hovenäset" erzählt sie spannende Krimi-Geschichten für junge Leser_innen ab 11 Jahren.
Kristina Ohlsson, geboren 1979, ist eine der erfolgreichsten schwedischen Thrillerautorinnen. Vor ihrer Karriere als Autorin arbeitete sie u.a bei der OSZE und dem schwedischen Außenministerium.
Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- Originaltitel: Eldhjulet
- Artikelnr. des Verlages: 8205665
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: von 11 bis 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 147mm x 26mm
- Gewicht: 389g
- ISBN-13: 9783751205665
- ISBN-10: 3751205667
- Artikelnr.: 71826662
Herstellerkennzeichnung
Oetinger
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
"Flammenrad" ist der Auftakt einer Trilogie für junge Leser im Alter von 11-13 Jahren. Empfohlen wird es für junge Krimifans - aber ich würde es eher und passender als Thriller, Grusel, Spuk bezeichnen. Krimielemente sind vorhanden - ebenso aber auch schon …
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"Flammenrad" ist der Auftakt einer Trilogie für junge Leser im Alter von 11-13 Jahren. Empfohlen wird es für junge Krimifans - aber ich würde es eher und passender als Thriller, Grusel, Spuk bezeichnen. Krimielemente sind vorhanden - ebenso aber auch schon Horror-Elemente.
Alle drei Bände spielen in Schweden, am Meer. Es geht um drei Freunde, und jeder von ihnen wird in einem der Bände im Mittelpunkt stehen.
In diesem ersten Band geht es vor allem um Heidi. Ihre Eltern haben sich getrennt, ihre Mutter ist nach Deutschland gezogen. Ihr Vater und seine neue Partnerin bekommen ein Baby, und gemeinsam wohnen sie in einem Haus.
Doch es passieren seltsame Dinge: unter dem Dielenboden findet man einen alten Kinderschuh und eine alte Rassel; Regen und Gewitter wollen gar nicht mehr verschwinden; Heidi ist sich sicher, dass nachts ständig jemand im Haus ist, ganz nah; ihre Oma ist ganz verändert und hat große Angst; die schwangere Jennifer wird immer müder.
Irgendwann keimt in den Kindern der Verdacht, dass es vielleicht Bill ist, der kürzlich mit seinem Riesenrad nach Hovenäset kam und im Gästezimmer von Heidis Haus wohnt. Denn all diese Dinge geschehen erst, seit er da ist. Und dann erfährt Heidi von ihrer Oma, dass vor langer Zeit etwas Schreckliches geschah und es sich wiederholen wird, wenn sie Bill nicht aufhalten und dafür sorgen, dass er schnellstmöglich mit seinem Riesenrad verschwindet. Doch das ist gar nicht so einfach, da die Erwachsenen Heidi und ihrer Oma keinen Glauben schenken ...
Wird es Heidi und ihren Freunden gelingen, Bill aufzuhalten und ihre Familie vor dem großen Unglück zu bewahren?
******
Eigentlich hat das Buch 5 Sterne verdient, und eigentlich würde ich die auch von Herzen gerne vergeben - dass ich es nicht tue, liegt an ein paar Kritikpunkten, die dazu führten, dass "Flammenrad" doch leider nicht hundertprozentig überzeugen konnte.
Kristina Ohlsson´s Schreibstil ist toll, der liest sich richtig gut! Sowohl für die Zielgruppe als auch für Erwachsene. Die Geschichte ist richtig atmosphärisch, sie besticht durch ihre mysteriöse und unheilvolle Grundstimmung - und ständig geschehen Dinge, die alles noch mysteriöser machen. Auch Erwachsene können sich noch herrlich gruseln bei dieser Geschichte.
Schnell entsteht eine extreme Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann, sodass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann, weil man unbedingt wissen möchte, wie alles weitergeht und endet. "Flammenrad" ist richtig spannend.
Ganz nebenbei geht es auch um Scheidung, Trennung von der Mutter, das Gefühl, sich vernachlässigt und unerwünscht zu fühlen, die Demenz der Großmutter ... das alles hat die Autorin stimmig eingewoben. Man hatte nie das Gefühl, dass es störend ist oder dass die Autorin zu viele Themen reinpacken wollte.
Auch die Figuren sind gelungen. Und das Buch passt auch perfekt in die kalte und dunkle Jahreszeit, gerade jetzt auch vor Halloween.
Ich muss aber sagen, dass es stellenweise einfach etwas too much war für die Zielgruppe (ich denke da an die Särge, das Anzünden, das Ertränken ...).
Natürlich kommt es immer auf das jeweilige Kind an - aber ich würde allen Erwachsenen raten, das Buch vorab zu lesen und individuell zu entscheiden, ob bzw. wann es einem Kind überlassen wird. Oder es gemeinsam zu lesen. Wir haben es tagsüber zusammen gelesen, auch, um immer wieder über das Gelesene zu reden, was ich auch aus anderen Gründen wichtig finde.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass es auch um Angst und Aberglaube geht, genauer: dass, wenn das, was der Aberglaube vorgibt, befolgt wird, die Gefahr gebannt ist. Angst, Aberglaube und Abhängigkeit werden also bestärkt. Finde ich nicht gut. Menschen aller Altersklassen sollten davon wegkommen, statt noch darin bestärkt zu werden. Und gerade bei Kindern finde ich das dann auch wirklich problematisch.
Weiterhin gab es ein paar Logik-Widersprüche. Auch wurden Dinge, die nicht stimmig waren, nicht aufgelöst, es gab keine Erklärung, keine Auflösung, und so blieben auch sie unklar.
Schließlich waren wir mit dem Ende alles andere als glücklich. Es ist zu offen und lässt den Leser leider zudem mit einem Gefühl der Beklemmung zurück. Das empfand schon ich als Erwachsene so, und ich denke, dass die Zielgruppe noch mehr daran zu knabbern hat. Das Kind, mit dem ich das Buch gelesen habe, war auch enttäuscht und unruhig und hätte sich ein anderes, positiveres, endgültigeres Ende gewünscht.
Daher leider keine Höchstbewertung - dennoch ist "Flammenrad" ein toller Auftakt; wir wollen und werden die Reihe definitiv weiterlesen.
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In Heidis Leben geht es gerade turbulent zu. Ihre Eltern ließen sich scheiden, die Mutter lebt im Ausland, die Frau ihres Vaters ist schwanger und ihr Haus wurde trotz finanzieller Notlage umgebaut, nur nicht fertiggestellt. Außerdem geht es ihrer Großmutter gesundheitlich nicht …
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In Heidis Leben geht es gerade turbulent zu. Ihre Eltern ließen sich scheiden, die Mutter lebt im Ausland, die Frau ihres Vaters ist schwanger und ihr Haus wurde trotz finanzieller Notlage umgebaut, nur nicht fertiggestellt. Außerdem geht es ihrer Großmutter gesundheitlich nicht gut. Da kommt es dem Mädchen gerade recht, dass ein Riesenrad am Campingplatz ihres Ortes, Hovenäset, aufgestellt wird. Sie hat vor, so viel Zeit wie möglich mit ihren Freunden Harry und Alva dort zu verbringen und den Sommer zu genießen. Doch es geschehen komische Dinge in ihrem Haus und in Hovenäset. Der neue Mieter und Besitzer des Riesenrads verhält sich eigenartig, im Haus scheint es zu spuken und die verwirrte Großmutter erzählt von einem grausigen Ereignis, das schon viele Jahrzehnte her ist, vor dessen Wiederholung sie sich jedoch unheimlich fürchtet. Heidi und ihre Freunde müssen all dem auf den Grund gehen.
Die Autorin schreibt in einem leicht und angenehm zu lesenden Stil. Ich denke, dass die angesprochene Leserschaft (ab 11 Jahren) damit gut zurechtkommt. Auch der Zusammenhalt der FreundInnen ist ein Thema, das die Altersgruppe ansprechen kann, genauso, wie die differenziertere Sicht der Kinder auf die Erwachsenen, die sich in diesem Alter stärker entwickelt.
In der Geschichte geht es auch gruselig zu. Spannung wird gut aufgebaut, zwar mit recht üblichen Mitteln, wie Gewitter, Dunkelheit, zwielichtigen Personen, unerklärlichen Geräuschen und so weiter, aber junge LeserInnen kennen diese Erzählmittel noch weniger als Erwachsene und können vielleicht nicht schon erahnen, was noch kommen könnte.
Etwas zu viel wurde mir der Plot, der eine brutale Geschichte aus der Vergangenheit beinhaltet, in der ein Vater verrückt wird und seine Kinder anzündet. Ich halte das weniger geeignet für Kinder, bzw habe auch ich auch nicht ganz verstanden, warum gerade so eine Handlung gewählt wurde. Heidi hätte auch auf andere Weise erkennen können, dass ein kleines Geschwisterchen etwas Schönes sein kann. Mich würde wirklich interessieren, was junge Menschen dazu sagen…
Ich habe mich nett gegruselt, mochte den Schreibstil und die jungen Protagonistin, bin jedoch was die Handlung betrifft etwas skeptisch. 3,5 Sterne wären es und ich runde auf 4 auf.
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Nicht so wie wir anderen
Fünf Thriller von Kristina Ohlsson kenne und schätze ich bereits, das ist mein erstes Kinderbuch von ihr. Wie Ursula Poznanski schreibt sie auch gelegentlich für die junge Klientel, zuletzt 2013 bis 2015 ebenfalls eine Trilogie, was ich in der Regel gar …
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Nicht so wie wir anderen
Fünf Thriller von Kristina Ohlsson kenne und schätze ich bereits, das ist mein erstes Kinderbuch von ihr. Wie Ursula Poznanski schreibt sie auch gelegentlich für die junge Klientel, zuletzt 2013 bis 2015 ebenfalls eine Trilogie, was ich in der Regel gar nicht mag, besonders im vorliegenden Fall (s.u.), und für ein cleveres Geschäftsmodell von Autoren und Verlagen halte, das den Verkauf mehrerer Bände sichern soll.
Was kann man Elfjährigen zumuten? Zugegebenermaßen sind die jungen Leute heutzutage frühzeitig hartgesotten durch die E-Medien, aber muss man als seriöser Verlag auf diesen Zug aufspringen? Ein wegen eines Schicksalsschlags verzweifelter Vater greift ohne Verstand seine eigenen Kinder an, eins davon ein Baby. Und die posthumen Ermittlungen nehmen drei unbedarfte Minderjährige in Angriff, von denen eine sowieso in einer Krise steckt wegen der Scheidung ihrer Eltern, finanzieller Unsicherheiten und der bevorstehenden Geburt eines Geschwisterchens.
Über dem ganzen Geschehen wabert ein unheimlicher Nebel, tief greift Ohlsson in die Mottenkiste der Effekthascherei, ohne Bezug zur Realität entbehrt die Geschichte jeglicher Logik und psychologischer Stimmigkeit. Albtraumsequenzen sollen Spannung erzeugen.
Was ich ihr am meisten vorwerfe, ist, dass sich am Ende eigentlich gar nichts auflöst - vor allem: wer ist Bill? Und mit dem Cliffhanger am Ende, der üble Ahnungen heraufbeschwört, lässt man die Kinder alleine ausharren, bis sie endlich Band zwei kaufen dürfen.
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Gruselgeschichten aus Hovenäset
Heidis Zimmer wird renoviert und dadurch eine Geheimnis unter der alten Fußdiele gelüftet. Heidi findet einen Schuh und eine Rassel, wem gehören die alten Sachen? Plötzlich wird das Wetter immer stürmischer und Heidi hört …
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Gruselgeschichten aus Hovenäset
Heidis Zimmer wird renoviert und dadurch eine Geheimnis unter der alten Fußdiele gelüftet. Heidi findet einen Schuh und eine Rassel, wem gehören die alten Sachen? Plötzlich wird das Wetter immer stürmischer und Heidi hört jemanden in ihrem Zimmer rumschleichen. Zum Glück kann sie das neue Riesenrad im Ort ablenken und der Besitzer zieht in das Gästezimmer der Familie ein, ein Grund mehr für Harry und Alva, ihre Freundin Heidi zu besuchen. Doch irgendwas stimmt nicht, ihre schwangere Bonusmama wird immer müder und ihre Oma gerät bald vollkommen in Panik. Die drei Freunde machen sich auf die Suche nach Antworten und Finden ein schreckliches Geheimnis, das sich zu wiederholen droht.
Flammenrad von Kristina Ohlsson ist der erste Band der Gänsehaut in Hovenäset Reihe für Kinder ab 11 Jahren, die ihre Angstlust gerne herausfordern. Von Beginn an durchzieht eine düstere Atmosphäre das Buch, ständig in Alarmbereitschaft sorgt es sogar bei mir als Erwachsene für ein leichtes Bauchkribbeln. Unfassbar gut hat Ohlsson Hinweise und Indizien in die Geschichte eingewoben und mit kleinen Elementen gruselige Szenarien erschaffen. Die Geschichte wirkt über den größten Teil sehr real, was den Gruselfaktor erhöht und das Lesen super spannend gestaltet.
Der Schreibstil ist im ersten Moment etwas ungewöhnlich und wirkte vor allem zu Beginn etwas holprig, am Ende war es aber auch genau der Schreibstil, der das Werk besonders angespannt wirken lies und damit den Effekt des Grusels ebenso verstärkte. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Heidi ist eine Protagonistin, deren Gedankengängen man gerne folgt. Alleingelassen von ihrer Mutter, wächst sie nun bei ihrem Vater und ihrer Bonusmama auf und entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Die Freundschaft zwischen Alva, Harry und Heidi ist stark und zeichnet sich vor allem durch den Glauben an den anderen aus. Zusammen beweisen sie immer wieder ihren Mut.
Selten erwähne ich Cover und Titel in meiner Rezension, aber an dieser Stelle sei eine Ausnahme gemacht, denn beides passt wirklich hervorragend zur Geschichte!
Einziger Kritikpunkt ist für mich das etwas zu actionreiche Ende und der Faktor, dass der Grusel am Ende nochmal auferlegt wird. In Kinderbüchern würde ich dazu neigen, dass sowas nicht unbedingt sein muss. Und dennoch reichen mir die beiden Kritikpunkte nicht, dem Buch auch nur einen Stern abzunehmen, denn viel zu vieles wurde hier richtig gut gemacht und hat für ein kurzweiliges Leseerlebnis gesorgt. Kinder die gerne ihre Angstlust ausleben sind mit Flammenrad gut beraten und auch Erwachsene haben an dieser Geschichte mit Sicherheit ihren Spaß!
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Flammenrad hält was es verspricht- Abenteuer, Spannung und eine gehörige Portion Grusel. Von letzterem sogar erstaunlich viel! Daher rate ich Eltern, die bedenken haben, das Buch vorab selbst zu lesen und dann erst zu entscheiden. Die Handlung geht nämlich doch ganz schön zur …
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Flammenrad hält was es verspricht- Abenteuer, Spannung und eine gehörige Portion Grusel. Von letzterem sogar erstaunlich viel! Daher rate ich Eltern, die bedenken haben, das Buch vorab selbst zu lesen und dann erst zu entscheiden. Die Handlung geht nämlich doch ganz schön zur Sache. Und ob das jedes Kind gleich gut abkann bezweifle ich. Man braucht hier schon etwas Mut zur Angst und ein Faible für Gänsehautmomente.
Heidis Vater und neue Lebensgefährtin haben Geldsorgen. Aus der Not heraus quartieren sie einen Fremden bei sich ein, der mit seinem Riesenrad halt in ihrem Ort gemacht hat. Zeitgleich warnt Heidis Oma eindringlich vor diesem Gefährt, doch ihr Alter und Ihre Demenz lassen sie sich nicht klar ausdrücken. Doch was kann Heidi schon tun und wie soll das alles ihre Familie, und speziell ihr noch ungeborenes Geschwisterchen bedrohen?
Dielen quietschen, eine Wiege bewegt sich ohne Grund und schwere Unwetter ziehen auf. Die Stimmung ist schon recht düster und die Hintergrundgeschichte auch ganz schön heftig für ein Kinderbuch. Die Autorin hat definitiv Erfahrung in diesem Bereich, weiß es Spannung aufzubauen und Gänsehaut zu erzeugen. Sie achtet aber auch auf eine klare Erzählweise und hält manche Ereignisse etwas einfacher, spart dabei aber trotzdem nicht an übernatürlichen Ereignissen.
Ich fand das Buch grossartig, werde aber trotzdem noch 1-2 Jahre warten bis ich meinem Kind ‚Flammenrad‘ gebe. 11 Jahre finde ich hier schon etwas niedrig angesetzt. Aber das ist, wie gesagt bei einem solchen Buch sicher sehr individuell. Ich mochte die Atmosphäre sehr und war berührt vom Schicksal der ursprünglich im Haus lebenden Familie. Für Heidi und ihre Freunde hätte ich mir jedoch teilweise etwas mehr Unterstützung erhofft. Zum Beispiel vom Vater, der erst spät begreift was eigentlich Sache ist, aber auch von der Großmutter, die nur fast nur in Rätseln sprach. Gleichzeitig baut genau das aber auch die Spannung weiter aus und lässt die Kinder freier agieren.
Fazit: tolle, aber heftiges Buch. Wenn man Grusel mag, perfekt! Ansonsten wäre ich etwas vorsichtig damit- die Geschichte könnte Alpträumen und Ängste auslösen.
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Kristina Ohlsson gelingt mit Flammenrad, Gänsehaut in Hovenäset ein spannendes Kinderbuch. Schauplatz ist ein kleiner Küstenort. Geräusche in der Nacht, rätselhafte Funde im alten Haus und seltsame Veränderungen bei den Menschen um Heidi herum lassen sie nicht mehr los. …
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Kristina Ohlsson gelingt mit Flammenrad, Gänsehaut in Hovenäset ein spannendes Kinderbuch. Schauplatz ist ein kleiner Küstenort. Geräusche in der Nacht, rätselhafte Funde im alten Haus und seltsame Veränderungen bei den Menschen um Heidi herum lassen sie nicht mehr los. Gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry beginnt Heidi nachzuforschen und stößt auf ein düsteres Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Ohlsson versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen. Schon nach wenigen Seiten fühlt man sich in die unheilvolle Atmosphäre hineingezogen. Der Schauplatz am Meer, das aufziehende Unwetter und das geheimnisvolle Riesenrad tragen zur beklemmenden Stimmung bei. Die Figuren wirken authentisch und nahbar, besonders Heidi, die zwischen Neugier, Angst und Mut hin- und hergerissen ist. Auch Themen wie Familie, Freundschaft und Zusammenhalt spielen eine wichtige Rolle, wodurch das Buch nicht nur spannend, sondern auch emotional berührend ist.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, ohne die Geschichte zu vereinfachen. Gerade jüngere Leserinnen und Leser ab etwa elf Jahren dürften hier genau das richtige Maß an Grusel und Abenteuer finden.
Flammenrad ist ein fesselnder Mysterykrimi für Kinder, der bis zur letzten Seite Gänsehaut verspricht. Wer geheimnisvolle Geschichten mit Herz und Nervenkitzel liebt, wird dieses Buch kaum aus der Hand legen wollen.
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Bei diesem Roman bin ich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite hat es mir gut gefallen, die Spannung war greifbar und ich war mitten in der Handlung dabei. Gänsehaut garantiert. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar und jeder ist für sich …
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Bei diesem Roman bin ich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite hat es mir gut gefallen, die Spannung war greifbar und ich war mitten in der Handlung dabei. Gänsehaut garantiert. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar und jeder ist für sich einzigartig und einmalig. Die Handlung ist stellenweise heftig, nachvollziehbar, schaurig, gruselig und es kommt eine unheimliche und teils düstere Leseatmosphäre auf. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch „erlesen“ und erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Nun kommt aber das „Aber“. Auf der anderen Seite, wenn ich bedenke, dieses Buch sollte schon für 11 Jährige geeignet sein, so habe ich doch so meine Bedenken. Es ist stellenweise zu düster, ja fast an manchen Stellen zu grausam. Ich würde es meinen 11jährigen Enkeln nicht zum Lesen geben
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Die Handlung ist geheimnisvoll und atmosphärisch aufgebaut. Schon zu Beginn spürt man, dass in der kleinen Küstenstadt Hovenäset etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Die Mischung aus Abenteuer und leichter Gruselstimmung ist dabei genau richtig dosiert: spannend und …
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Die Handlung ist geheimnisvoll und atmosphärisch aufgebaut. Schon zu Beginn spürt man, dass in der kleinen Küstenstadt Hovenäset etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Die Mischung aus Abenteuer und leichter Gruselstimmung ist dabei genau richtig dosiert: spannend und aufregend, aber nie so unheimlich, dass jüngere Leser*innen überfordert werden.
Der Schreibstil von Kristina Ohlsson ist flüssig, gut verständlich und altersgerecht. Sie findet eine klare Sprache, die Kinder anspricht, und baut gleichzeitig eine dichte Stimmung auf, die das Weiterlesen fast unmöglich macht zu unterbrechen. Gerade die kurzen, packenden Kapitel eignen sich hervorragend zum Selberlesen, aber auch zum gemeinsamen Vorlesen.
Die Figuren sind sympathisch und glaubwürdig dargestellt. Sie haben Mut, Neugier und auch kleine Schwächen, die sie sehr nahbar machen. Kinder können sich leicht mit ihnen identifizieren und gleichzeitig ein Stück Abenteuerlust und Zusammenhalt miterleben.
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Spannende Geschichte, gepaart mit Übersinnlichem.
Das schön gestaltete Cover lässt erahnen, was die drei Freunde Heidi, Alva und Harry erwartet: ein düsteres Geheimnis. Im schwedischen Küstenort Hovenäset passieren unerklärliche Phänomene, deren Ursachen …
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Spannende Geschichte, gepaart mit Übersinnlichem.
Das schön gestaltete Cover lässt erahnen, was die drei Freunde Heidi, Alva und Harry erwartet: ein düsteres Geheimnis. Im schwedischen Küstenort Hovenäset passieren unerklärliche Phänomene, deren Ursachen lange zurück in der Vergangenheit liegen. Und Heidi und ihre Freunde müssen dahinterkommen, wenn das Leben ihrer Familie eine Zukunft haben soll.
Man merkt beim Lesen, dass die Autorin Kristina Ohlsson Thriller für Erwachsene schreibt. Mit der ersten Geschichte aus der Hovenäset-Reihe ist es ihr gelungen, grausame Spannung in die Kinderliteratur zu bringen. Die Schilderungen sind nicht unbedingt für zart besaitete Kinder und vor allem nicht für den jüngeren Nachwuchs geeignet. Denn es wird dem jungen Leser Einiges zugemutet: Ein verwirrter Mann, der zu Lebzeiten entsetzlich böse zu seinen Kindern war, taucht als manifestierter Geist in der kleinen Gemeinde auf, um sein Handeln von früher zu wiederholen.
Der Text selbst liest sich sehr gut und die Ein- und Unterteilung der Kapitel ermöglichen es, in individuellem Tempo Lesefortschritte zu erreichen.
Der Jugendroman ist einfallsreich mit real wirkenden Personen in einer Patchworkfamilie, die authentisch beschrieben wurden. Mit den Charakteren wurde ich schnell warm. Man hat auch den Eindruck, dass die Freunde Heidi, Alva und Harry lange an ihr Abenteuer zurückdenken werden und die Kids, die diese Geschichte lesen, erleben einen spannenden Plot, der das Kopfkino animiert. Sicher wird das Buch aufgrund des Albtraum-Potentials kontrovers hinsichtlich der Zumutbarkeit für Kinder diskutiert werden. Wobei die Grimm’schen Märchen nicht weniger an Gräueltaten bieten.
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Das ist zweifellos ein sehr spannender Thriller: unheimlich, mysteriös, überschattet von einer düsteren Prophezeiung.
Heidi, die zwölfjährige Protagonistin, lebt mit ihrem Vater und dessen Freundin Jennifer in einem Haus im schwedischen Hövenäset, einem Nest mit …
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Das ist zweifellos ein sehr spannender Thriller: unheimlich, mysteriös, überschattet von einer düsteren Prophezeiung.
Heidi, die zwölfjährige Protagonistin, lebt mit ihrem Vater und dessen Freundin Jennifer in einem Haus im schwedischen Hövenäset, einem Nest mit nur 200 Einwohnern. Als sie von einem Urlaub zurückkehren, ist Heidis Zimmer nicht fertig renoviert und sie erfährt von den Geldsorgen des Vaters. Da trifft es sich gut, dass ein Fremder namens Bill das Gästezimmer im Keller des Hauses mietet. Und Bill besitzt ein Riesenrad, das er in Hövenäset aufbaut. Heidi und ihre Freunde Alva und Harry freuen sich sehr, zumal sie die Gelegenheit erhalten, sich dort nützlich zu machen, wofür sie Freikarten erhalten. Aber Heidis Großmutter, die an zunehmender Demenz leidet, hat große Angst, als sie von Bill erfährt. Sie spricht von düsteren Geschehnissen in der Vergangenheit und davon, dass ein Riesenrad gefährlich für Babys sei. Und Jennifer erwartet in Kürze ein Kind!
Unheimliche Geschehnisse sorgen in diesem Buch für ein wahrhaft gruseliges Leseerlebnis. Nicht nur, dass Heidi eine Kiste mit einer sehr alten Babyrassel und einem Schuh in ihrem Zimmer vorfindet, auch hört sie nachts unheimliche Geräusche und nimmt Bewegungen hinter der Plane war, die ihr Zimmer abtrennt. Bill verhält sich seltsam, erscheint aber freundlich und zugewandt. Dann findet Heidi auch noch sehr alte, verstörende Bilder und Briefe, sowohl in ihrem Keller als auch im Haus der Großmutter. Zusammen mit ihren Freunden versucht sie, das Geheimnis zu ergründen, das offenbar mit dem Riesenrad und seinem Besitzer verknüpft ist, und das drohende Unheil abzuwenden.
Der Erzähler ist unzuverlässig: So ist die Rede davon, dass Bill ‚warmherzig‘ lächelt, andererseits ist Bill auf unheimliche Weise mit den Ereignissen der Vergangenheit verknüpft. Ich halte es für schwierig, Kinder ab 11 (Empfehlung des Verlags) mit so verwirrenden Wechseln zu konfrontieren. Mal ist es Heidi, deren Sicht wir folgen, mal leitet der Erzähler, mal ist Bill fürsorglich, mal beschleicht uns der Verdacht, dass er Böses im Schilde führt.
Die Sprache ist nicht konsistent auf die Zielgruppe ausgerichtet: Da fühlt sich Heidi ‚naiv‘, Jennifer grinst statt zu lächeln, dann wieder trägt Alva ein ‚Klämmerchen‘ im Haar. Was für ein Wort! Natürlich kann das auch einer nachlässigen Übersetzung geschuldet sein, dennoch fallen mehrfach Sätze auf, die merkwürdig wenig durchdacht anmuten.
Und zu guter Letzt sollte ein Kinderroman ein wirklich versöhnliches Ende finden und das Grauen nicht darüber hinaus wirken lassen. Für junge Leser/innen nach meiner Einschätzung weniger geeignet, auch wenn das Unheimliche sie für die Dauer des Lesens an das Buch fesseln wird.
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