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Die letzten zwanzig Jahre brachten in den meisten ehemaligen sozialistischen Ländern tief greifende Änderungen der ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mit sich. Nach den wirtschaftlichen und politischen Reformen zu Beginn der 1990er Jahre kam es auch in Russland zu Veränderungen, die das Leben der Menschen grundlegend beeinflussten. Zeitlich eng verknüpft mit diesen Transformationen setzte ein dramatischer Rückgang der Geburtenraten ein. Häufig wird dies in eine direkte Verbindung mit den politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen gebracht und ebenso häufig wird von einem…mehr

Produktbeschreibung
Die letzten zwanzig Jahre brachten in den meisten ehemaligen sozialistischen Ländern tief greifende Änderungen der ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mit sich. Nach den wirtschaftlichen und politischen Reformen zu Beginn der 1990er Jahre kam es auch in Russland zu Veränderungen, die das Leben der Menschen grundlegend beeinflussten. Zeitlich eng verknüpft mit diesen Transformationen setzte ein dramatischer Rückgang der Geburtenraten ein. Häufig wird dies in eine direkte Verbindung mit den politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen gebracht und ebenso häufig wird von einem dauerhaften Absinken der Geburtenzahlen ausgegangen. Ist das wirklich der Fall? Wird die derzeitige Entwicklung anhalten oder handelt es sich nur um eine temporäre Reaktion auf die äußeren Bedingungen? In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Ursachen im Einzelnen bewirken, dass in Russland derzeit so wenig Kinder geboren werden. Im Vordergrund steht dabei, welche Gründe und Motivationen gerade bei Männern dazu führen, sich ein Kind zu wünschen oder auch nicht.
Autorenporträt
Rieck, Dorothea§Dorothea Rieck, Diplom-Demografin:Studium der Demografie an der Universität Rostock. Doktorandin am Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock.