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In den politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, die von Beginn an über die staatliche Familienpolitik in Deutschland geführt wurden, stehen drei Fragenkomplexe im Vordergrund. Diskussionsgegenstand sind auch heute noch die konzeptionellen Grundlagen und Leitvorstellungen, wie sie z.B. in der Frage nach dem Familienbild zum Ausdruck kommen, das der Politik zugrunde liegen soll. Weiterhin geht es darum, ob die Familienpolitk nur der Verbesserung der Lebenslage und Funktionsfähigkeit der Familien dienen, oder auch in den Dienst von gesellschaftlichen oder staatlichen Zielen…mehr

Produktbeschreibung
In den politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, die von Beginn an über die staatliche Familienpolitik in Deutschland geführt wurden, stehen drei Fragenkomplexe im Vordergrund. Diskussionsgegenstand sind auch heute noch die konzeptionellen Grundlagen und Leitvorstellungen, wie sie z.B. in der Frage nach dem Familienbild zum Ausdruck kommen, das der Politik zugrunde liegen soll. Weiterhin geht es darum, ob die Familienpolitk nur der Verbesserung der Lebenslage und Funktionsfähigkeit der Familien dienen, oder auch in den Dienst von gesellschaftlichen oder staatlichen Zielen gestellt werden soll. Schließlich war es stets eine kontrovers behandelte Frage, mit welchen Prioritäten und Kompetenzen die Familienpolitik im komplexen Gefüge der staatlichen Aufgabenerfüllung auszustatten sei. Im vorliegenden Sammelband, der auf eine Tagung der Sektion für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft der Görres-Gesellschaft im November 2000 zurückgeht, werden aktuelle Aspekte dieser drei Grundsatzfragen der Familienpolitik behandelt.
Autorenporträt
Wolfgang J. Mückl, Prof. Dr. rer. pol., geb. 1936, ist o. Professor für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftstheorie an der Universität Passau.