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20.000 Kilometer, 33 Grenzüberquerungen, zahllose Begegnungen
Mit Rucksack und Notizblock bricht Alex Rühle auf, um zu erkunden, was den Kern Europas heute ausmacht. Von Athen aus geht es einmal rundherum, vom Balkan bis Gibraltar, von Portugal bis zum Polarkreis, vom Baltikum bis ins Donaudelta. Seine Route führt ihn an die Ränder und in die Zentren, durch die zerklüftete Vergangenheit und mitten rein in die chaotische Gegenwart. Er will wissen, was eint und trennt »uns Europäer«? Eindringlich und atmosphärisch dicht zeichnet er ein Porträt von Ländern und Menschen, lässt die…mehr

Produktbeschreibung
20.000 Kilometer, 33 Grenzüberquerungen, zahllose Begegnungen

Mit Rucksack und Notizblock bricht Alex Rühle auf, um zu erkunden, was den Kern Europas heute ausmacht. Von Athen aus geht es einmal rundherum, vom Balkan bis Gibraltar, von Portugal bis zum Polarkreis, vom Baltikum bis ins Donaudelta. Seine Route führt ihn an die Ränder und in die Zentren, durch die zerklüftete Vergangenheit und mitten rein in die chaotische Gegenwart. Er will wissen, was eint und trennt »uns Europäer«?
Eindringlich und atmosphärisch dicht zeichnet er ein Porträt von Ländern und Menschen, lässt die Gespaltenheit, Schönheit und Kraft dieses Kontinents vor unseren Augen entstehen.
Autorenporträt
Alex Rühle, geboren 1969, studierte Literaturwissenschaften, Philosophie und Französisch in München, Berlin und Paris. Er arbeitet seit 2001 bei der ¿Süddeutschen Zeitung¿, lange Jahre als Kulturreporter im Feuilleton, seit Herbst  2022 als Skandinavien-Korrespondent. Rühle schreibt Sachbücher und Kinderbücher und lebt mit seiner Familie in München und Stockholm.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.11.2022

VON SZ–AUTOREN
Alex Rühle
über Europa
20 000 Kilometer, 106 Tage, 33 Grenzen, 1 Interrailticket: Alex Rühle ist einmal rund um die EU und mitten durch unsere dramatische Gegenwart gefahren, von Athen aus, immer der Frage nach: Hält das Ganze? Die EU war die wohl kühnste Erfindung der Politikgeschichte. Und ein großes Versprechen. Aber was davon wird eingelöst in den Dörfern Kalabriens, an der rumänischen Donaumündung, in der Altstadt von Lissabon? Rühle hat sich quer durch alle Milieus bewegt, war bei einem Armenarzt in Athen und in den höchsten Brüsseler EU-Etagen, bei Berufsschülern in Marseille und der Bürgermeisterin von Narva, an der estnischen Grenze, mit Blick auf russische Angler. Wie viele Orbáns und Melonis hält diese Konstruktion aus? Eine große Reise durch eine aufgewühlte Zeit, Tagebuch, Essay, und weites Abenteuer: Der Frühling in den Hügeln Sloweniens. Das Mittsommernachtslicht in Nordfinnland. Und wenn Rühle nach 100 Tagen im Schwarzen Meer baden geht, will man endgültig selbst in den Zug steigen und mitten rein in die weißen Flecken der eigenen Landkarte.
Alex Rühle: „Europa, wo bist du?“ DTV, München 2022. 416 Seiten, 25 Euro.
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Die Ausnahmeerscheinung eines politischen Buches, das analytisch präzise, spannend wie ein Roman und obendrein an vielen Stellen noch witzig ist. Harald Welzer taz FUTURZWEI 20230613