Eine Autorin mit Schreibblockade - eigentlich der perfekte Anfang für einen Horrorfilm.In dem Stück "ES MENSCHELT" geht es aber nicht um Horror, hier begibt sich die geplagte Autorin in ein Café, um neue Ideen zu schöpfen. Dort schaut sie fünf Menschen beim Vorbeigehen zu und sieht jeweils eine kurze Szene aus deren Leben. Ob jene Szenen tatsächlich aus dem Leben dieser Personen stammen oder ob sie nur der Fantasie einer Autorin entspringen, die Leute in einem Straßencafé beobachtet, bleibt ein Geheimnis.Vielleicht erkennt man sich in der ein oder anderen Geschichte (so absurd sie auch scheinen mag) ein Stück weit selbst wieder und merkt, dass wir uns alle vielleicht doch ein bisschen ähneln - es menschelt eben überall.