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Annett Maiwald untersucht den Kindergarten aus der Perspektive der verstehenden Soziologie als Ort sozialen Handelns, an dem adulte und infantile Sinnwelten unter den strukturellen Bedingungen nicht-familialer, kollektiver Erziehung in Organisationen aufeinandertreffen. Die Strukturspezifik wird mit handlungs- und interaktionstheoretischen Kategorien entfaltet, um den Charakter der Sozialbeziehungen und die beruflichen Handlungsprobleme zu erfassen, die auf Basis der Organisationsprämissen in den Interaktionsverhältnissen von pädagogisch "reinen" Räumen (re-)produziert werden. In präzisen…mehr

Produktbeschreibung
Annett Maiwald untersucht den Kindergarten aus der Perspektive der verstehenden Soziologie als Ort sozialen Handelns, an dem adulte und infantile Sinnwelten unter den strukturellen Bedingungen nicht-familialer, kollektiver Erziehung in Organisationen aufeinandertreffen. Die Strukturspezifik wird mit handlungs- und interaktionstheoretischen Kategorien entfaltet, um den Charakter der Sozialbeziehungen und die beruflichen Handlungsprobleme zu erfassen, die auf Basis der Organisationsprämissen in den Interaktionsverhältnissen von pädagogisch "reinen" Räumen (re-)produziert werden. In präzisen Fallanalysen werden anhand der Berufssozialisations- und Transformationsgeschichte ostdeutscher Erzieherinnen die Mannigfaltigkeit der Handlungsorientierungen und Sinnzuschreibungen und die Schwierigkeiten im social drama of work des Kindergartens aufgezeigt.
Autorenporträt
Dr. Annett Maiwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bildungssoziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.