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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für neuere Philologien), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literaturwissenschft (Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzähltheorie beschäftigt sich mit der Analyse erzählender Texte, welche sich von deskriptiven und argumentativen Texten abgrenzen. In erzählenden Texten werden durch Darstellung einer oder mehrerer Handlungen kausale Verknüpfungen erstellt, die so eine Geschichte erzählen. An den Ereignissen haben reale oder fiktive…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für neuere Philologien), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literaturwissenschft (Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzähltheorie beschäftigt sich mit der Analyse erzählender Texte, welche sich von deskriptiven und argumentativen Texten abgrenzen. In erzählenden Texten werden durch Darstellung einer oder mehrerer Handlungen kausale Verknüpfungen erstellt, die so eine Geschichte erzählen. An den Ereignissen haben reale oder fiktive Figuren teil, die diese ausführen oder erleben. Die Geschichte selbst wird meist von einer narrativen Instanz erzählt.Die Narratologie teilt sich in der Theorie von Martinez/Scheffel in drei Gesichtspunkte, die sich auf die Darstellung der Erzählung beziehen. Sie lauten Zeit, Modus und Stimme. Jeder dieser drei Kategorien kann wiederum in einzelne Unterpunkte ausdifferenziert werden, auf dieim weiteren Verlauf der Hausarbeit noch genauer eingegangen wird.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich exemplarisch mit der Analyse dieser drei Kategorien der Erzähltheorie am Beispiel der Erzählung "Der Tunnel" von Friedrich Dürrenmatt. Die Analyse des Erzähltextes erfolgt demnach weitgehend auf dem Werk von Martinez/Scheffel "Einführung in die Erzähltheorie".Das Stück "Der Tunnel" aus der Prosasammlung Friedrich Dürrenmatts erschien 1952 und gehört zu den Hauptwerken des Autors. Es zählt zu den Klassikern unter den surrealen Kurzgeschichten, die von einem 24-jährigen Studenten, der auf der Zugfahrt nach Zürich einen ihm sonst auf der Strecke noch nie aufgefallenen ungewöhnlich langen Tunnel bemerkt, der nicht mehr endet, handelt.Die Urfassung von 1952 unterlag jedoch einigen Veränderungen, so wurde beispielsweise der Schlusssatz: "Obwohl uns Gott hat fallen lassen, stürzen wir dennoch auf ihn zu." in der neuen Fassung von 1978 gestrichen, auf welche sich aber die folgende Analyse beziehen wird.1Der Schreiber der Geschichte, Friedrich Dürrenmatt, war ein bekannter Schweizer Schriftsteller Mitte des 20. Jahrhunderts. Als gesellschaftskritischer Autor widmete sich Dürrenmatt unter anderem auch der praktischen Theaterarbeit und schrieb selbst viele Bühnenstücke, wie beispielsweise Der Besuch der alten Dame.2Im Anschluss an die Erzähltextanalyse der Kurzgeschichte soll eine Schlussbetrachtung unter Einbeziehung von Sekundärliteratur die Arbeit ergänzen.[...]