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"Ich bin schon froh, wenn mich einige Lehrer nicht demotivieren." Bei dieser Aussage meines Sohnes schrillten in mir die Alarmglocken. Ich stellte einen Vergleich an, und siehe da: Es gab kaum Unterschiede zwischen dem Unterricht der 50er- und 60er-Jahre und dem von heute. Er ist noch immer kopflastig, von einem ausgewogenen Bildungsangebot im kognitiven, kreativen, affektiven und motorischen Bereich, wie es der österreichische Lehrplan verbindlich fordert, kann keine Rede sein. Neue Lernformen werden nur widerwillig praktiziert, beurteilt wird überwiegend die Anzahl der Fehler. Sport, Musik…mehr

Produktbeschreibung
"Ich bin schon froh, wenn mich einige Lehrer nicht demotivieren." Bei dieser Aussage meines Sohnes schrillten in mir die Alarmglocken. Ich stellte einen Vergleich an, und siehe da: Es gab kaum Unterschiede zwischen dem Unterricht der 50er- und 60er-Jahre und dem von heute. Er ist noch immer kopflastig, von einem ausgewogenen Bildungsangebot im kognitiven, kreativen, affektiven und motorischen Bereich, wie es der österreichische Lehrplan verbindlich fordert, kann keine Rede sein. Neue Lernformen werden nur widerwillig praktiziert, beurteilt wird überwiegend die Anzahl der Fehler. Sport, Musik und Kunst gelten noch immer als Nebengegenstände. In dieser "Berufsbiografie" versuche ich die Entwicklung, besser gesagt Nichtentwicklung, der Institution Schule über mehr als einem halben Jahrhundert als Schüler, Lehrer und Schulleiter aufzuzeigen und Vorschläge für anstehende Innovationen sowohl in der Unterrichtsgestaltung als auch in der Organisation des österreichischen Schulwesens zu unterbreiten.
Autorenporträt
Josef Rothwein wurde im Krieg (1944) geboren, sein Vater kehrte nicht mehr zurück. Bis zu seinem zehnten Lebensjahr wuchs er auf einem Bauernhof auf; aus dieser Zeit konnte er viele Erlebnisse und Eindrücke mitnehmen. Danach lebte er neun Jahre in einem Heim. Mit 19 Jahren wurde er Volksschullehrer und nur sechs Jahre später, mit 25, Direktor. Mittlerweile ist er pensioniert und lebt mit seiner Frau fünf Monate im Winter an der Algarve in Portugal, sonst in Österreich. Sie haben zwei Söhne und zwei Töchter. Der Autor interessiert sich für Sport, Philosophie und Reisen und betreibt viele Sportarten, z. B. Tennis und Schwimmen. Von ihm ist bereits das Anekdotenbüchlein ¿Der Abgeordnete¿ erschienen.