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Ole Reuter, alt gewordener Stratege, Humorist und Melancholiker, nimmt sich einen Monat Auszeit: Er reist erneut mit einer Netzkarte per Bahn durchs Land, um zum früheren Lebensgefühl zurückzufinden. Das Ergebnis sieht eher nach einem Teufelspakt aus. Denn diesmal begleitet ihn auf Schritt und Tritt ein kühl analysierendes Alter Ego. Wird dieser Beobachter ihn ins Verderben bringen?
Sten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin. Für sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literaturpreis 2010 ausgezeichnet. Nach seinem literarischen Debüt »Netzkarte« erschien 1983 der Roman »Die Entdeckung der Langsamkeit«, der in alle Weltsprachen übersetzt wurde, und inzwischen zum modernen Klassiker der deutschsprachigen Literatur geworden ist. Danach veröffentlichte Sten Nadolny zahlreiche Romane, unter anderem »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich« und »Das Glück des Zauberers«. Für seinen Familienroman »Weitlings Sommerfrische« bekam er 2012 den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag.

Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.30131
- Verlag: Piper
- Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 10. Dezember 2012
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 20mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783492301312
- ISBN-10: 3492301312
- Artikelnr.: 35679687
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Zwischen dem Schreiben über einen einzelnen und dem Schreiben über eine Generation, zwischen Schrift, Ironie, Scherz, Trauer und Ernst läßt Sten Nadolnys Buch eine wunderbare Balance.« Die Welt
Der "Nachfolgeroman" von Netzkarte.
Sten Nadolny beweist erneut seine außergewöhnliche Erzählbegabung! Besonders interessant ist hier, dass sich der Protagonist um Jahre weiter entwickelt hat und das Leben aus einer ganz anderen Perspektive wahrnimmt. Man kann es sehr gut …
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Der "Nachfolgeroman" von Netzkarte.
Sten Nadolny beweist erneut seine außergewöhnliche Erzählbegabung! Besonders interessant ist hier, dass sich der Protagonist um Jahre weiter entwickelt hat und das Leben aus einer ganz anderen Perspektive wahrnimmt. Man kann es sehr gut unabhängig lesen, bekommt aber doppelten Genuss, wenn man Netzkarte vorweg liest!
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Ole Reuter, der Protagonist, nimmt sich einen Monat Auszeit von seiner Beratertätigkeit und reist per Bahn durch die Republik. Dabei ist er deutlich älter geworden und ist auch nicht mehr der Draufgänger, der er einst war.
Er erhofft sich durch die Reise Klärung einiger …
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Ole Reuter, der Protagonist, nimmt sich einen Monat Auszeit von seiner Beratertätigkeit und reist per Bahn durch die Republik. Dabei ist er deutlich älter geworden und ist auch nicht mehr der Draufgänger, der er einst war.
Er erhofft sich durch die Reise Klärung einiger wichtiger Probleme, die in sehr quälen, wie z.B. schlimme Albträume.
Besonders die interessante Erzählperspektive macht das Buch lesenswert. Jedoch kommt es an den Vorgänger "Netzkarte" nicht heran.
Es ist, meines Erachtens, sehr empfehlenswert den ersten Teil vorneweg zu lesen, da man sonst eine Vielzahl von Anspielungen nicht versteht.
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