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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit 1989 wird in der Revisionsabteilung der Stadtwerke Hannover AG das Retrievalsystem SIRON/E, derzeit in der Version 94. 1, der Ton Beller GmbH genutzt, um Datenbestände unterschiedlicher DV-Systeme bedarfsgerecht auszuwerten. Ziel dieser Arbeit war es, einen Leitfaden zur systematischen Anbindung von SAP-R/2-Dateien an das SIRON/E-System zu entwickeln, so daß die Ergebnisse für…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Seit 1989 wird in der Revisionsabteilung der Stadtwerke Hannover AG das Retrievalsystem SIRON/E, derzeit in der Version 94. 1, der Ton Beller GmbH genutzt, um Datenbestände unterschiedlicher DV-Systeme bedarfsgerecht auszuwerten. Ziel dieser Arbeit war es, einen Leitfaden zur systematischen Anbindung von SAP-R/2-Dateien an das SIRON/E-System zu entwickeln, so daß die Ergebnisse für Dritte nutzbar sind. Die Anbindung als notwendige Prämisse der Auswertung umfaßt die Definition des Zugriffs und das Bereitstellen einer Testumgebung, die als Mindestvoraussetzung für SAP-Auswertungen unter SIRON angesehen werden kann. Ausgewählt wurden einige Stamm- und Belegdateien wie z.B. MARA, LIFA und ABEZ, um die Besonderheiten der verschiedenen SAP-Zugriffsmethoden aufzuzeigen. Die Definition eines 'erweiterten RM-Bereichs' beinhaltet Dateien der SAP-Module RA, RK und RF als 'Zulieferer' für RM. Das Thema mußte sehr eng gefaßt werden, da die Ergebnisse bei Verwendung eines anderen DBMS oder Betriebssystems differieren. Eine Portierung ist jedoch prinzipiell möglich.
Diese Arbeit ist sowohl für SIRON-Anwender interessant, die sich bereits im R/2-Umfeld bewegen als auch für Firmen, die den Einsatz von SIRON erwägen und die Probleme, die sich mit dem Einsatz eines solchen Systems in 'nicht perfekten und großen Informationsreservoirs und signifikant spezifischen Datenbankstrukturen ergeben, erkunden möchten. SIRON ist ein sehr gutes Retrievalsystem und besticht gegenüber Systemen wie z.B. IDEA durch seinen direkten Kontakt zum Host. Während z.B. die IDEA-Nutzung im SAP-R/2-Umfeld zuvor abhängig ist von einer Selektion auf dem Host und der Bereitstellung von Datenextrakten, kann über SIRON auf alle relevanten Daten bzw. Datenquellen direkt zugegriffen werden. Die Gefahr der 'Unterschlagung' von relevanten Daten und der Abhängigkeit von Fachbereichen hinsichtlich der Datenextrahierung ist nicht gegeben. Der integrative Gedanke des SIRON-Systems mit seinen hervorragenden Präsentationswerkzeugen und seiner zentralen Zugriffsverwaltung (verteilte Zugriffe, Kataloge, Anwendungen/Abfragen) ist ein unschätzbarer Vorteil bei der Realisierung von Plausibilitäten, Entwicklung von Abfragen, die lediglich auf Abweichungen aufgebauter Indikatoren (Kennzahlen) reagieren (Exception Reporting) und Optimierung von Stichproben. Trotzdem können und müssen auch hier kritische Punkte aufgezeigt werden.
Bei der Stadtwerke Hannover AG wurden bereits - besonders im PAISY-Umfeld - Erfolge mit SIRON erzielt. Das SAP-Umfeld ist jedoch, was den Zugang von extemen Retrievalsystemen angeht, allgemein Neuland, da üblicherweise über ABAP gearbeitet wird. Für uns war jedoch der Autarkiegedanke sehr wichtig, so daß auch im SAP-R/2 auf Erfahrungen mit SIRON zurückgegriffen werden soll.
Dieser Leitfaden wird sowohl als Dokumentation/Nachvollzugsmöglichkeit bereits definierter Adreßtafeln als auch als Anleitung für weitere Anbindungen genutzt. Die Erkenntnisse lassen sich besonders auch auf das C/S-Umfeld übertragen. Anfang 1998 wird SIRON C/S unter Windows NT eingesetzt, was einem Zugang zu C/S-Datenbanken und Bestrebungen zum Aufbau eines entscheidungsunterstützenden Systems (EIS, ESS, DSS, MSS, MIS, FIS o.a. Akronyme) gleichkommt. Die Probleme, die bei der Anbindung von R/2 aufgekommen sind, zeigen jedoch, daß der Aufbau eines unternehmensweit einheitlichen Front Ends für die Entscheidungsunterstützung nicht so leicht ist, wie dies von vielen (hinsichtlich Begriffen wie Data Warehouse, OLAP o.ä.) erhofft und propagiert wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1...
Autorenporträt
http://www.wildensee.de/leben.html