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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Güterverkehr ist einer der bedeutendsten Verursacher von Umweltbelastungen in Deutschland und trägt erheblich dazu bei, daß in vielen Fällen die Belastbarkeit von Menschen und Ökosystemen überschritten ist. Erstellte Verkehrsprognosen zeigen, daß der grundlegende Trend im Güterverkehr - eine ständig steigende Verkehrsleistung - ungebrochen bleiben wird. Damit würde nach Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA)…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Güterverkehr ist einer der bedeutendsten Verursacher von Umweltbelastungen in Deutschland und trägt erheblich dazu bei, daß in vielen Fällen die Belastbarkeit von Menschen und Ökosystemen überschritten ist. Erstellte Verkehrsprognosen zeigen, daß der grundlegende Trend im Güterverkehr - eine ständig steigende Verkehrsleistung - ungebrochen bleiben wird. Damit würde nach Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) die Bedeutung des Güterverkehrs als Verursacher von Umweltbelastungen weiterhin zunehmen .
Die Gesellschaft muß sich zum Schutz der Umwelt die Aufgabe stellen, diesen Trend zu stoppen bzw. umzukehren. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bedarf es u.a. eines integrativen politischen Ansatzes, der planende, ordnungspolitische, und ökonomische Maßnahmen beinhaltet und somit den Rahmen für eine umweltverträglichere Gestaltung des Güterverkehrs schafft.
Die deutsche Umweltpolitik bedient sich bisher vorwiegend des Ordnungsrechtes in Form von Verboten und Auflagen. Umweltökonomen empfehlen hingegen, verstärkt ökonomische Instrumente, vor allem Umweltabgaben, zu nutzen. Diese geben den Anreiz, aus eigenem Interesse Umweltbelastungen zu vermeiden und lassen den Freiraum, dies auf dem wirtschaftlich günstigsten Weg zu tun. Im Vergleich zum Ordnungsrecht kann ein umweltpolitisches Ziel so zu geringeren volkswirtschaftlichen Kosten erreicht werden. Auch im politischen Bereich findet diese Empfehlung national wie international zunehmend Gehör.
Im Rahmen dieser Arbeit werden aufbauend auf einer Betrachtung der vom Straßen- und Schienengüterverkehr ausgehenden Umweltbelastungen und der Güterverkehrsentwicklung ausgewählte ökonomische Instrumente mit dem Ziel untersucht, ein Abgabenkonzept zur umweltverträglicheren Gestaltung des Straßen- und Schienengüterverkehrs in Deutschlandzu erstellen. Dabei werden die Güterverkehrsmittel Bahn und LKW betrachtet, da sie zum einen zusammen mit dem Binnenschiff die dominierenden Verkehrsträger im Güterverkehr in Deutschland sind. Zum anderen werden mit dem LKW und der Eisenbahn ähnlichere Güter transportiert als mit dem Binnenschiff.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnis4
Abbildungsverzeichnis6
Erläuterung6
1.Einleitung7
2.Auswirkungen des Straßen- und Schienengüterverkehrs auf die Umwelt8
2.1Luftverunreinigungen9
2.1.1Emissionen der verschiedenen Verkehrsträger10
2.1.2Wirkungen der Luftverunreinigungen 13
2.1.3Spezifische Energieverbräuche und Gesamtemissionen des Straßen- und Schienengüterfernverkehrs17
2.2Geräusche20
2.2.1Geräuschemissionen des Straßen- und Schienengüterverkehrs21
2.2.2Wirkungen auf den Menschen22
2.2.3Geräuschbelastung der Bevölkerung in Deutschland24
2.2.4Vergleich zwischen Straßen- und Schienengüterverkehr26
3.Güterverkehrsentwicklung28
3.1Ursachen und Hintergründe der Verkehrsentstehung31
3.1.1Funktions- und Arbeitsteilung31
3.1.2Einsatzsynchrone Güterbeschaffung32
3.1.3Güterstruktureffekt32
3.1.4Standortfaktoren32
3.1.5Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft33
3.1.6Transportpreise33
4.Das deutsche Abgabensystem für den Straßen- und Schienengüterverkehr aus umweltpolitischer Sicht37
4.1Mineralölsteuer37
4.1.1Geschichte der Mineralölsteuer38
4.1.2Entwicklung des Dieselkraftstoffpreises und seiner Komponenten42
4.1.3Verwendung der Mineralölsteuer46
4.2Kraftfahrzeugsteuer47
4.2.1Geschichte der Kraftfahrzeugsteuer49
4.3Straßenbenutzungsgebühr50
4.3.1Geschichte der Straßenbenutzungsgebühr51
4.3.2Elektronische Gebührenerfassungssysteme52
4.4Einfluß E...