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Die vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüche an das globale System drohen, das Auskommen auf dem gemeinsam bewohnten Planeten nachhaltig zu beschädigen. Vor allem die fortgesetzte Nutzung der fossilen und nuklearen Energieträger beeinträchtigt die Überlebensmöglichkeiten des Menschen, während sie kurzfristig seine Lebensqualität unermesslich steigert. Welches utopische Gesellschaftsmodell passt am besten zu den Problemen, die uns aus unserem Umgang mit den begrenzten Ressourcen des Planeten erwachsen?Utopische Gesellschaftsmodelle haben seit 500 Jahren versucht, Knappheit in…mehr

Produktbeschreibung
Die vom Menschen erhobenen materiellen Ansprüche an das globale System drohen, das Auskommen auf dem gemeinsam bewohnten Planeten nachhaltig zu beschädigen. Vor allem die fortgesetzte Nutzung der fossilen und nuklearen Energieträger beeinträchtigt die Überlebensmöglichkeiten des Menschen, während sie kurzfristig seine Lebensqualität unermesslich steigert. Welches utopische Gesellschaftsmodell passt am besten zu den Problemen, die uns aus unserem Umgang mit den begrenzten Ressourcen des Planeten erwachsen?Utopische Gesellschaftsmodelle haben seit 500 Jahren versucht, Knappheit in verschiedensten Formen zu bewältigen. Dabei sind Antworten entstanden, vor denen wir heute unsere Augen nicht mehr verschließen dürfen, weil sie auf zum Teil verblüffende Weise Lösungen für die brennendsten Energieprobleme unserer Zeit aufzeigen. Wobei sich grundsätzlich die Frage stellt, ob und in welchem Ausmaß wir überhaupt eine Lösung wollen.
Autorenporträt
Johannes Schmidl, geboren 1963 in Lienz/Osttirol. Studium in Graz (Physik, Philosophie) und Wien (Technischer Umweltschutz). Seit zumindest 25 Jahren mit verschiedenen Aspekten des Themas »Energie« befasst, wissenschaftlich, beratend, lobbyierend, u. a. von 1993 bis 1995 (mit Unterbrechungen) für die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit in Nepal, 2001 in Tibet (für Eco-Himal Italia). Ö1 Essaypreis 2000. Er lebt mit seiner Familie in Wien.