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Utopien stehen in Verruf spinnerte, unsinnige Hirngespinste zu sein, fern der Realität und noch ferner der Umsetzbarkeit. "Das ist doch utopisch!", heißt es immer wieder. Doch Björn Hayer zeigt, wie notwendig es ist, das eigene Verhalten und den gesellschaftspolitischen Diskurs auf Herz und Nieren zu prüfen und sich auf die Suche nach dem Nicht-Ort Utopia zu machen. Es mangelt keineswegs an Möglichkeiten, ihn zu finden und aus der Welt eine bessere und nachhaltigere zu machen - was so bitternötig ist. Nach einer kleinen Geschichte der Utopie und unterschiedlichen Ansätzen stellt Hayer Konzepte…mehr

Produktbeschreibung
Utopien stehen in Verruf spinnerte, unsinnige Hirngespinste zu sein, fern der Realität und noch ferner der Umsetzbarkeit. "Das ist doch utopisch!", heißt es immer wieder. Doch Björn Hayer zeigt, wie notwendig es ist, das eigene Verhalten und den gesellschaftspolitischen Diskurs auf Herz und Nieren zu prüfen und sich auf die Suche nach dem Nicht-Ort Utopia zu machen. Es mangelt keineswegs an Möglichkeiten, ihn zu finden und aus der Welt eine bessere und nachhaltigere zu machen - was so bitternötig ist. Nach einer kleinen Geschichte der Utopie und unterschiedlichen Ansätzen stellt Hayer Konzepte in Kunst, Literatur und Musik vor, geht ethischen und ökologischen Fragen nach (z. B. Tierethik, politischer Veganismus) und zeigt nachhaltige, stadtplanerische Pionierprojekte und bildungsreformerische Ideen. Björn Hayers kluger und viele Disziplinen einspannender Essay ist ein Weckruf und Buch der Möglichkeiten, das überholten Mustern neue und innovative Denkbewegungen entgegensetzt.
Autorenporträt
Björn Hayer, geboren 1987 in Mannheim, arbeitet als Privatdozent für Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau und ist darüber hinaus als Essayist sowie Literatur- und Theaterkritiker tätig. Er schreibt u. a. für die Frankfurter Rundschau, Der Freitag, Zeit Online, NZZ a. S., Die Presse, Cicero, Berliner Zeitung und ist ebenso regelmäßig auf den Sendern DLF Kultur und WDR 5 zu hören. Nachdem er mit einer Arbeit über die digitalen Medien in der Gegenwartsliteratur promoviert wurde, habilitierte er sich mit einer Studie zu utopischen Implikationen in der Lyrik von Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke, Paul Celan und deutschsprachigen GegenwartsdichterInnen. Eine erste Sammlung seiner Essays und Feuilletons ist 2015 unter dem Titel "Melancholie und Hoffnung. Essays zu Kultur und Gesellschaft" erschienen.