39,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die kapitalistische Produktionsweise ist abhängig von einem Außen, das sie über das Hineinholen von Ressourcen und Auslagern von Kosten in Anspruch nimmt. Anna Saave unternimmt eine theoretisch versierte und elaborierte Analyse der komplexen Externalisierungs- und Einverleibungsprozesse des Kapitalismus. Sie leistet einen anspruchsvollen Beitrag zu einer kritischen Analyse kapitalistischer Dynamiken samt der in Dienst genommenen, unsichtbar gemachten konstitutiven Außenbereiche und verdeutlicht, dass der Kapitalismus nur als big picture in den Blick genommen werden kann. Die Diskussion bietet…mehr

Produktbeschreibung
Die kapitalistische Produktionsweise ist abhängig von einem Außen, das sie über das Hineinholen von Ressourcen und Auslagern von Kosten in Anspruch nimmt. Anna Saave unternimmt eine theoretisch versierte und elaborierte Analyse der komplexen Externalisierungs- und Einverleibungsprozesse des Kapitalismus. Sie leistet einen anspruchsvollen Beitrag zu einer kritischen Analyse kapitalistischer Dynamiken samt der in Dienst genommenen, unsichtbar gemachten konstitutiven Außenbereiche und verdeutlicht, dass der Kapitalismus nur als big picture in den Blick genommen werden kann. Die Diskussion bietet anschlussfähige Impulse für feministische, ökologische und andere soziale Politiken.
Autorenporträt
Anna Saave, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die ausgebildete Umweltwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsökonomin lehrt feministische Ökonomik, politische Ökonomie und ökofeministische Theorie. Sie promovierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Bereich Soziologie mit dem Schwerpunkt politische Ökonomie. Weitere Forschungsschwerpunkte sind feministische Ökonomik, Postwachstum und Hochschuldidaktik der Pluralen Ökonomik.
Rezensionen
»Der Autorin ist es gelungen, ausgehend von Karl Marx und dessen Rezeption durch Rosa Luxemburg, eine weibliche Genealogie bis zu heutigen Denkerinnen in der ökonomischen Theorie aufzuzeigen. Als Ermutigung, Ökonomie jenseits der Orthodoxie zu denken, ist dieses Buch zur Lektüre wärmstens empfohlen.« Esther Gisela Fischer, Neue Wege, 7/8 (2023) O-Ton: »Feministische Perspektiven auf die Bioökonomie« - Anna Saave u.a. auf Makronom am 19.09.2022. »Für Menschen (aller Geschlechter!), die sich informiert in den theoretisch und begrifflich oft noch diffus-unorganisierten sozio-ökologischen Bewegungen für ein gutes globales Zusammenleben im verletzlichen Lebensraum Erde bewegen wollen, ist es ein Muss, die in diesem Buch vollzogene Anstrengung des Begriffs und der ordnenden Zusammenschau zur Kenntnis zu nehmen.« Ina Praetorius, DurchEinAnderBlog, 20.01.2022/www.bzw-weiterdenken.de, 09.02.2022