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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit im Jahr 2000 der 1. Fall von BSE in Deutschland amtlich bestätigt wurde, wird dem Bio-Markt ein großes Wachstumspotenzial bescheinigt. Doch obwohl der Anteil der Öko-Produkte am gesamten Lebensmittelmarkt gestiegen ist, liegt er nur bei 3-4%. Daniela Kleinschmidt untersucht theoretisch und empirisch die verschiedenen Beweggründe und Blockaden beim Konsum von Bio-Produkten. Dabei wird insbesondere die sog. "Low-Cost-Hypothese" mittels einer Datenerhebung überprüft. Dieser Theorie zufolge können moralische Überzeugungen (etwa Umwelts- oder…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit im Jahr 2000 der 1. Fall von BSE in Deutschland amtlich bestätigt wurde, wird dem Bio-Markt ein großes Wachstumspotenzial bescheinigt. Doch obwohl der Anteil der Öko-Produkte am gesamten Lebensmittelmarkt gestiegen ist, liegt er nur bei 3-4%. Daniela Kleinschmidt untersucht theoretisch und empirisch die verschiedenen Beweggründe und Blockaden beim Konsum von Bio-Produkten. Dabei wird insbesondere die sog. "Low-Cost-Hypothese" mittels einer Datenerhebung überprüft. Dieser Theorie zufolge können moralische Überzeugungen (etwa Umwelts- oder Gesundheitsbewusstsein) nur in Low-Cost-Situationen eine verhaltenssteuernde Wirkung ausüben, also wenn es für das Individuum keinen allzugroßen Mehr-Aufwand bedeutet. Als Kosten werden dabei sowohl monetäre Mehr-Kosten als auch erhöhter Zeitaufwand beim Einkauf und bei der Zubereitung sowie soziale Kosten (soziale Missbilligung vs. soziale Anerkennung) verstanden. Diese Arbeit richtet sich an Sozialwissenschaftler und -psychologen, Menschen, die sich in der Politik sowie in Umweltbewegungen engagieren wollen und natürlich an alle interessierten Verbraucher, die mehr über die Motivation beim Kauf von (Bio-)Lebensmitteln erfahren wollen.
Autorenporträt
Geb. am 24.9.1977 in München, Diplom-Soziologin, Studium der Soziologie an der LMU München mit den Schwerpunkten Methodologie der Sozialwissenschaften und Soziologie der Kindheit und Jugend.