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Wie kein anderer repräsentiert Albert Einstein die europäische Physiktradition und deren kompromisslose Suche nach fundamentalen Naturgesetzen. Doch seine Entdeckungen führten die Physik in einen bis heute währenden Albtraum: Nicht nur sollte die Atombombe die Welt für immer verändern - die Grundlagenforschung wurde durch das Militär instrumentalisiert und schließlich korrumpiert. Die Nähe zur Macht und viel Geld ließen sie zu einem technischen Hochleistungssport werden, der die Frage nach den Naturgesetzen schlicht vergessen hat. So sind viele elementare Fragen seit 100 Jahren ungelöst - und…mehr

Produktbeschreibung
Wie kein anderer repräsentiert Albert Einstein die europäische Physiktradition und deren kompromisslose Suche nach fundamentalen Naturgesetzen. Doch seine Entdeckungen führten die Physik in einen bis heute währenden Albtraum: Nicht nur sollte die Atombombe die Welt für immer verändern - die Grundlagenforschung wurde durch das Militär instrumentalisiert und schließlich korrumpiert. Die Nähe zur Macht und viel Geld ließen sie zu einem technischen Hochleistungssport werden, der die Frage nach den Naturgesetzen schlicht vergessen hat. So sind viele elementare Fragen seit 100 Jahren ungelöst - und damit die Möglichkeiten versperrt, wirklichen Fortschritt zu gestalten. Alexander Unzicker zeigt, warum sich die moderne Wissenschaft auf einen Blindflug begeben hat und wie sie sich im 21. Jahrhundert wieder in den Dienst der Menschen stellen kann.
Autorenporträt
Dr. Alexander Unzicker ist theoretischer Physiker, Jurist und promovierte in der kognitiven Psychologie. Sein Buch "Vom Urknall zum Durchknall" (Springer Verlag), über den Zustand der modernen Physik wurde als "Wissenschaftsbuch des Jahres" gekürt und erschien in den USA unter dem Titel Bankrupting Physics (Macmillan). Neben seiner Vortrags- und Forschungstätigkeit betreibt Unzicker auch den YouTube-Kanal Real Physics, der der Diskussion grundlegender Fragen gewidmet ist, unter anderem auch mit Interviews von Nobelpreisträgern. Bei Westend erschien zuletzt sein Buch "Wenn man weiß, wo der Verstand ist, hat der Tag Struktur" (2019).
Rezensionen
"Ein Buch, in dem ich mich gleich festgelesen habe. In einer historisch-kritischen Analyse stellt Alexander Unzicker die Unterschiede der europäischen und amerikanischen Physikkultur packend dar. So muss man Wissenschaft vermitteln."
Ernst Peter Fischer, Wissenschaftshistoriker

"Unzicker setzt sich in seinemn Buch unter anderem mit der Instrumentalisierung der Wissenschaft auseinander."
Nachdenkseiten

"Alexander Unzicker [sagt], dass mit dem Zweiten Weltkrieg, der Entwicklung der Atombombe, dem Aufstieg der USA und der Militarisierung der Forschung in der Wissenschaft die Grundlagenforschung verloren gegangen ist."
Telepolis

"Dennoch ist dies ein starkes Plädoyer für eine mit Recht kritisierte Pervertierung in den Naturwissenschaften der Moderne."
scharf-links

"Lesenswert. Flott geschrieben, gibt es einen guten Gesamtüberblick über die Entwicklung dieser Disziplin, die auf der Suche nach der "Weltformel" ja tatsächlich schon länger in einer Art Sinnkrise steckt."
Kleine Zeitung

"Sehr lesens- und bedenkenswerter Diskussionsbeitrag."
ekz Bibliotheksservice