
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Das Wunder in der Weihnachtsnacht
Der alte Scrooge ist ein Leuteschinder und Halsabschneider. Am Heiligabend sitzt er in seinem Büro, friert und ärgert sich darüber, dass alle anderen sich freuen. Doch in dieser Nacht besuchen ihn die Geister der Weihnacht und seines verstorbenen Teilhabers ...
Sie führen Scrooge auf eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft, bei der ihm klar wird, wie einsam und sinnlos sein Leben ist. Am Ende dieser Weihnachtsnacht ist der alte Scrooge ein anderer Mensch geworden.
Der alte Scrooge ist ein Leuteschinder und Halsabschneider. Am Heiligabend sitzt er in seinem Büro, friert und ärgert sich darüber, dass alle anderen sich freuen. Doch in dieser Nacht besuchen ihn die Geister der Weihnacht und seines verstorbenen Teilhabers ...
Sie führen Scrooge auf eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft, bei der ihm klar wird, wie einsam und sinnlos sein Leben ist. Am Ende dieser Weihnachtsnacht ist der alte Scrooge ein anderer Mensch geworden.
Charles Dickens (1812-1870), geboren in Landport bei Portsea, wuchs in Chatham bei London auf. Als er elf Jahre alt war, musste sein Vater wegen nicht eingelöster Schuldscheine ins Schuldgefängnis; seine Mutter folgte ihm mit Charles' Geschwistern dorthin. Charles, das zweitälteste Kind, musste währenddessen in einer Schuhwichsfabrik arbeiten. Erst als der Vater nach einigen Monaten entlassen wurde, besuchte Charles wieder eine Schule. Mit fünfzehn begann er in einem Rechtsanwaltsbüro als Gehilfe zu arbeiten, später wurde er Zeitungsreporter.
Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens. Anschließend entstanden in rascher Folge die ersten Romane. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung "Daily News", reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 "David Copperfield", der viel autobiographisches Material enthält.
Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger
englischer "Originale" und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm außerdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.
Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens. Anschließend entstanden in rascher Folge die ersten Romane. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung "Daily News", reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 "David Copperfield", der viel autobiographisches Material enthält.
Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger
englischer "Originale" und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm außerdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.

Produktdetails
- Dressler Klassiker
- Verlag: Dressler
- Seitenzahl: 140
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 31. Juli 2002
- Deutsch
- Abmessung: 195mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783791535968
- ISBN-10: 379153596X
- Artikelnr.: 10881383
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Weihnachten? Nichts als Humbug!
Der Dickens-Klassiker in neuem Gewand
Scrooge heißt der Mann, der von Weihnachen so gar nichts wissen will. Sein Leben erschöpft sich im Nachrechnen des Kontostandes, er ist der verkörperte puritanisch-kapitalistische Geist Englands - und Charles Dickens erweckt für den Leser eine ältere, vorreformatorische Welt wieder; eine, in der man überschwänglich und "irrational" feierte, in der man noch anderes kannte als die Bilanz.
Deshalb ist seine Weihnachtsgeschichte zum Klassiker der Moderne geworden. Denn mit Weihnachten kommt alljährlich aufs Neue etwas anderes, eine Unterbrechung des Betriebs. In das Gemisch von ewigem Londoner Nebel und zeitgenössischen Industriedämpfen
Der Dickens-Klassiker in neuem Gewand
Scrooge heißt der Mann, der von Weihnachen so gar nichts wissen will. Sein Leben erschöpft sich im Nachrechnen des Kontostandes, er ist der verkörperte puritanisch-kapitalistische Geist Englands - und Charles Dickens erweckt für den Leser eine ältere, vorreformatorische Welt wieder; eine, in der man überschwänglich und "irrational" feierte, in der man noch anderes kannte als die Bilanz.
Deshalb ist seine Weihnachtsgeschichte zum Klassiker der Moderne geworden. Denn mit Weihnachten kommt alljährlich aufs Neue etwas anderes, eine Unterbrechung des Betriebs. In das Gemisch von ewigem Londoner Nebel und zeitgenössischen Industriedämpfen
Mehr anzeigen
lässt Dickens ein Licht strahlen, das mit der Geburt des Erlösers in die Welt trat. Vielleicht haben ja alle Dickens-Romane etwas von einem herzerwärmenden Weihnachtsmärchen, weil sie einer Gerechtigkeitsidee folgen, die uns zuweilen naiv erscheinen mag. Abwechslungsreich in den Formaten und kühn in den Perspektiven hat P. J. Lynch das Buch illustriert.
Nur in einem Punkt muss man die Begeisterung einschränken: Kinder unter zwölf Jahren dürften von einer Geschichte überfordert sein, in der Hamlets Vater, die Börse und das britische Testamentsrecht vorkommen. Natürlich kann ein Vorleser diese Stellen überspielen - aber alles hat seine Zeit, und an die Stelle überzogener Bildungshuberei (ist sie nicht ihrerseits von gegenwärtig-kapitalistischem, erfolgssüchtigem Geist, den man an den Nachwuchs delegiert?), die schon die ganz Kleinen mit dem Kanon befrachten will, sollte eine realistische Beurteilung der kindlichen Aufnahmefähigkeit treten.
LORENZ JÄGER
Charles Dickens: "Eine Weihnachtsgeschichte". Aus dem Englischen übersetzt von Curt Noch. Mit Illustrationen von P. J. Lynch. Cecilie Dreßler Verlag, Hamburg 2007. 160 S., geb., 19,90 [Euro].
Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nur in einem Punkt muss man die Begeisterung einschränken: Kinder unter zwölf Jahren dürften von einer Geschichte überfordert sein, in der Hamlets Vater, die Börse und das britische Testamentsrecht vorkommen. Natürlich kann ein Vorleser diese Stellen überspielen - aber alles hat seine Zeit, und an die Stelle überzogener Bildungshuberei (ist sie nicht ihrerseits von gegenwärtig-kapitalistischem, erfolgssüchtigem Geist, den man an den Nachwuchs delegiert?), die schon die ganz Kleinen mit dem Kanon befrachten will, sollte eine realistische Beurteilung der kindlichen Aufnahmefähigkeit treten.
LORENZ JÄGER
Charles Dickens: "Eine Weihnachtsgeschichte". Aus dem Englischen übersetzt von Curt Noch. Mit Illustrationen von P. J. Lynch. Cecilie Dreßler Verlag, Hamburg 2007. 160 S., geb., 19,90 [Euro].
Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Dieses Buch ist von Charles Dickens geschrieben worden. Es handelt von einem Mann namens Scrooge, der zwar reich ist, aber sein Geld nie ausgibt. Er ist Arbeitgeber. Seinen Arbeitnehmern gibt er so wenig Lohn wie möglich. Morgen ist Heiligabend. Er ärgert sich darüber, dass die …
Mehr
Dieses Buch ist von Charles Dickens geschrieben worden. Es handelt von einem Mann namens Scrooge, der zwar reich ist, aber sein Geld nie ausgibt. Er ist Arbeitgeber. Seinen Arbeitnehmern gibt er so wenig Lohn wie möglich. Morgen ist Heiligabend. Er ärgert sich darüber, dass die anderen sich freuen und grinsend Truthähne und Weihnachtsgeschenke kaufen. Doch in dieser Nacht besuchen ihn die Geister der Weihnacht im Traum. Sie zeigen ihm seine Vergangenheit. Scrooge weiß, dass er gerade nur träumt, aber ihm kommt der Traum wie in echt vor. Als letztes sieht er seinen verstorbenen Freund....und seine Zukunft. Er sieht auch, wie er stirbt. Danach erkennt er, wie sinnlos sein geiziges Leben war, und erlebt ein Damaskuserlebnis. Er gibt seinen Arbeitern Bonusgeld und isst mit ihnen am Heiligabend.<br />Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie wurde auch mehrfach verfilmt und schaugespielt. Ich finde dieses Buch sehr informativ, spannend und empfehlendswert. Man lernt sehr viel von dieser Geschichte. Ich habe dieses Buch wirklich gerne gelesen und habe keine negative Kritik. Ich empfehle das Buch weiter an alle Leser, die ihr Verhalten mal ändern müssen und über 13 Jahre alt sind.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ebenezer Scrooge ist ein alter, reicher und sehr geiziger Geschäftsmann der in London lebt. Er findet Weihnachten sei Humbug und lehnt daher alljährlich die Einladung seines Neffen Fred gemeinsam mit dessen Familie den Heiligabend zu verbringen ab. Auch zu seinem Angestellten Bob Cratchit …
Mehr
Ebenezer Scrooge ist ein alter, reicher und sehr geiziger Geschäftsmann der in London lebt. Er findet Weihnachten sei Humbug und lehnt daher alljährlich die Einladung seines Neffen Fred gemeinsam mit dessen Familie den Heiligabend zu verbringen ab. Auch zu seinem Angestellten Bob Cratchit ist er äußerst hartherzig und verlangt von dem Familienvater Anwesenheit an den Feiertagen, wobei dieser nicht einmal das Büro heizen darf. Kurzum sein Benehmen ist allen Menschen gegenüber unmöglich und kalt, für niemanden hat er ein gutes Wort übrig und nur Geld und Erfolg zählen für ihn. An Weihnachten bekommt er plötzlich Besuch: Sein Verstorbener Teilhaber Jacob Marley erscheint ihm als Geist und kündigt ihm den Besuch dreier weiterer Geister an. Die, der vergangenen, heurigen und künftigen Weihnacht. Wird Scrooge aus den Begegnungen etwas lernen?
Die Weihnachtsgeschichte - im Original 'A Christmas Carol' - wurde im Dezember 1843 erstmals veröffentlicht. Mit den sozialkritischen Tönen die das eigentliche Kinderbuch enthält, wollte Charles Dickens die Missstände im England des 19. Jahrhunderts anprangern. Beispielhaft für Arbeitnehmer ohne Rechte und arme Leute aus der Unterschicht hat der Autor Protagonisten geschaffen. Weiterhin übermittelt das Buch die Botschaft, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt und dass diese Werte ganz ohne Geld und daher für jeden Menschen mit Herz erfüllbar sind. Mir persönlich verlief die Läuterung des Geizhalses Scrooge zu rasant und daher ungläubwürdig. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Buch für Kinder handelt, ist dies allerdings entschuldbar. Von der Kernaussage her ist die Weihnachtsgeschichte jedenfalls auch heute über 160 Jahre nach ihrem Erscheinen noch aktuell.
Weniger
Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
In der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens geht es um einen alten geizigen Mann namens Scrooge. Dieser Mann hat ein großes Vermögen, von dem er nichts abgeben möchte. Er war auch zu seinen Mitarbeitern gemein, denn sie bekamen nicht so viel Gehalt, wie sie eigentlich verdient …
Mehr
In der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens geht es um einen alten geizigen Mann namens Scrooge. Dieser Mann hat ein großes Vermögen, von dem er nichts abgeben möchte. Er war auch zu seinen Mitarbeitern gemein, denn sie bekamen nicht so viel Gehalt, wie sie eigentlich verdient hätten. Scrooge bestellte immer die günstigsten Speisen, die es in einem Restaurant gab. Er war geizig und unfreundlich. Eines nachts kamen drei Geister in das Haus von Scooge, führten ihm sein früheres Leben vor und zeigten ihm, wie er in den vergangenen Jahren das Weihnachtsfest gefeiert hat. So kam der Geist der früheren Weihnacht, der Geist der diesjährigen Weihnacht und der Geist der Zukunft zu Scrooge. Die drei Geister öffneten Scrooge die Augen und er musste ängstlich erkennen, dass .......... Mehr verrate ich hier nicht. Lest es selber nach ! Es lohnt sich.<br />Mir hat die Weihnachtsgeschichte gut gefallen. Sie war spannend und an einigen Stellen auch ziemlich traurig. Ich rate euch allerdings, die Geschichte in der Weihnachtszeit zu lesen, denn in diese Zeit gehört die Geschichte hin.
Weniger
Andere Kunden interessierten sich für