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Das Problem der sogenannten Absprachen im Strafverfahren beschäftigt seit Jahren die strafprozessuale Literatur ebenso wie die Rechtsprechung. Mit dem ungenauen Schlagwort "Geständnis gegen Bewährung" werden solche Absprachen häufig beschrieben. In der Praxis kann eine Absprache jedoch diverse "Leistungen" zum Gegenstand haben, so daß das Problem eine außerordentlich große Variationsbreite aufweist. Während die Rechtsprechung zunächst nur zu Einzelproblemen Stellung nahm, hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung BGH 43, 195 einen Katalog von Grundsätzen entwickelt. Dieser Katalog wurde…mehr

Produktbeschreibung
Das Problem der sogenannten Absprachen im Strafverfahren beschäftigt seit Jahren die strafprozessuale Literatur ebenso wie die Rechtsprechung. Mit dem ungenauen Schlagwort "Geständnis gegen Bewährung" werden solche Absprachen häufig beschrieben. In der Praxis kann eine Absprache jedoch diverse "Leistungen" zum Gegenstand haben, so daß das Problem eine außerordentlich große Variationsbreite aufweist. Während die Rechtsprechung zunächst nur zu Einzelproblemen Stellung nahm, hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung BGH 43, 195 einen Katalog von Grundsätzen entwickelt. Dieser Katalog wurde höchstrichterlich weiterentwickelt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob damit eine mit dem geltenden Recht zu vereinbarende "Verfahrensordnung für Absprachen" geschaffen wurde.
Autorenporträt
Der Autor: Gerwin M. Moldenhauer wurde 1973 in Sande (Kreis Friesland) geboren und studierte von 1994 bis 2000 Rechtswissenschaft in Göttingen. Im Anschluß folgte eine Tätigkeit am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsvergleichung in Göttingen. Seit 2002 absolviert der Autor sein Referendariat in Hamburg. Promotion an der Universität Göttingen 2003.