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Ulf Stark
Gebundenes Buch
Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill
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Stark, wild und frei: ein Kindheitssommer!Dieser Percy! Lädt sich einfach selber ein. Dabei mag Ulfs Großvater keinesfalls noch ein Gör in den Ferien zu Gast haben. Und prompt stellt Percy Ulfs Ferienleben auf den Kopf. Wenn auch nicht wie gedacht, die Freunde, Pia und der jähzornige Großvater finden den einfallsreichen Frechdachs nämlich toll. Und Percy liest Buffalo Bill und wagt das Unmögliche ... Ein Sommer, so würzig, so voller verrückter Einfälle, so dramatisch und großartig, wie ein Kindheitssommer nur sein kann! Ulf Stark erzählt dieses Freundschafts-Sommerabenteuer in sein...
Stark, wild und frei: ein Kindheitssommer!Dieser Percy! Lädt sich einfach selber ein. Dabei mag Ulfs Großvater keinesfalls noch ein Gör in den Ferien zu Gast haben. Und prompt stellt Percy Ulfs Ferienleben auf den Kopf. Wenn auch nicht wie gedacht, die Freunde, Pia und der jähzornige Großvater finden den einfallsreichen Frechdachs nämlich toll. Und Percy liest Buffalo Bill und wagt das Unmögliche ... Ein Sommer, so würzig, so voller verrückter Einfälle, so dramatisch und großartig, wie ein Kindheitssommer nur sein kann! Ulf Stark erzählt dieses Freundschafts-Sommerabenteuer in seinem unverwechselbaren Ton: schelmisch und liebevoll, mal urkomisch, mal todernst. Regina Kehn verleiht der Geschichte mit ihren frischen, witzigen und ausdrucksvollen Bildern dazu das Gesicht eines neuen Lieblingsbuchs.
Ulf Stark (1944 - 2017) war einer der beliebtesten schwedischen Schriftsteller und Drehbuchautoren. Für seine Kinderbücher, die Humor, Frechheit und Herzenswärme gleichermaßen auszeichnen, erhielt er u.a. die Nils-Holgersson-Plakette, den Astrid-Lindgren-Preis, den August-Preis und den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Produktdetails
- Verlag: Urachhaus
- Originaltitel: Min vän Percy och Buffalo Bill
- Artikelnr. des Verlages: 25283
- Seitenzahl: 282
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 5. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 172mm x 27mm
- Gewicht: 588g
- ISBN-13: 9783825152833
- ISBN-10: 3825152839
- Artikelnr.: 61807401
Herstellerkennzeichnung
Urachhaus/Geistesleben
Landhausstr. 82
70190 Stuttgart
info@urachhaus.com
Als wir klein waren
Ulf Starks schönster Kindersommer ist neu aufgelegt
Sommer ist die schönste Zeit. Im Kinderbuch auf jeden Fall. Außer vielleicht noch Weihnachten. Deswegen kommt beides so oft vor in der Kinderliteratur. Auch in Ulf Starks Büchern ist es sehr oft Sommer. Und 1994 hat er eine weihnachtliche Tradition begründet. Seither ist die Verfilmung seines Kinderbuchklassikers "Kannst du pfeifen, Johanna?" an Heiligabend im schwedischen Fernsehen zu sehen gewesen. Da hat ein Junge namens Ulf einen tollen Großvater und sein Freund Berra gar keinen. Also sucht er sich einen, im Altersheim.
Nun fallen, gewissermaßen, Sommer und Weihnachten zusammen. Denn die Sommerferien von Ulf, seiner Familie und
Ulf Starks schönster Kindersommer ist neu aufgelegt
Sommer ist die schönste Zeit. Im Kinderbuch auf jeden Fall. Außer vielleicht noch Weihnachten. Deswegen kommt beides so oft vor in der Kinderliteratur. Auch in Ulf Starks Büchern ist es sehr oft Sommer. Und 1994 hat er eine weihnachtliche Tradition begründet. Seither ist die Verfilmung seines Kinderbuchklassikers "Kannst du pfeifen, Johanna?" an Heiligabend im schwedischen Fernsehen zu sehen gewesen. Da hat ein Junge namens Ulf einen tollen Großvater und sein Freund Berra gar keinen. Also sucht er sich einen, im Altersheim.
Nun fallen, gewissermaßen, Sommer und Weihnachten zusammen. Denn die Sommerferien von Ulf, seiner Familie und
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seinem Blutsbruder Percy finden in den Schären statt, im überaus kuriosen Haus seines Großvaters. Und der wird gewissermaßen gefunden - aber erst einmal ist er weder toll noch ein Wunsch-Großvater. Sondern wütend, gefährlich, aggressiv, verfressen, stinkig, ach was, ein richtiger Stinkstiefel. Jedenfalls, bis Percy in Großvaters Leben tritt, als ungebetener Gast der Sommerfrische.
Im Grunde dreht sich "Ein Sommer mit Ulf, Percy und Buffalo Bill" um die Tragik der unerwiderten Liebe, beim ganz Jungen, Ulf, der das Lachen von Pia, seiner Ferienliebe, nicht aus dem Herzen bekommt, und beim ganz Alten, dem Großvater, der einst eine Frau heiratete, die ihn nicht liebt. Die ganze Tragödie dieser sich zu Ende neigenden, ungelebten und ungeliebten Leben hängt in und über dem Kindheitssommer. Die Schatten fallen auch auf den Vater und die Mutter, die nur ab und an auftauchen in den Sommerszenen. Diese Schwere, jedoch stets mit dem Leichten verflochten, ist große Erzählkunst.
Nicht nur der Sommer gehört zu den vielen roten Fäden im Werk des großen schwedischen Kinderbuchautors Ulf Stark. Auch Ulf selber. Mal scheint er nur genauso zu heißen, mal hat er so viel von einem jüngeren Ulf Stark, dass man unwillkürlich nach Parallelen zu dem sucht, was bekannt ist über die ersten Jahre des Künstlers, der 1944 geboren wurde und 2017, hochgeehrt und von vielen vermisst und betrauert, gestorben ist.
Zwei Serien hat Stark mit Ulfs ausgestattet, die besonders viel Erinnerung und Leben des jungen Ulf Stark in sich tragen. Die eine kreist um den "Super-Ulf", die andere um Ulf und seinen Freund Percy, ein Prachtexemplar von einem Lausejungen mit einem Herz aus Gold. Kein Wunder, dass es Ulf bisweilen ein bisschen viel wird mit Percy, der wie ein Kinoheld immer ein bisschen larger than life wirkt. Obwohl er nicht gerade privilegiert ist und sich herausstellt, dass sogar Percy das ein oder andere nicht kann. Gut, das ist nicht viel. Taugt aber für eine sehr witzige Pointe gegen Ende dieser Sommerferien, deren Abenteuer lauten "Wir vertiefen uns in die Bibel und Percy übt Trockenschwimmen" oder "Ich denke an gekochte Dorschaugen". Was könnte vielversprechender sein als solche Kapitelüberschriften?
Weil Ulf Stark der große Autor war, der er nun mal ist, überbieten die kleinen und großen Abenteuer dieses umfangreichen Sommerromans die Ankündigungen noch, mal muss man nur leise kichern, mal laut herausprusten über all diese Fettnäpfchen, Marotten und Sonderbarkeiten in Ulfs Ferienuniversum. Stark erzählt eine Kindheit aus früheren Zeiten, in der andere Sitten herrschen und die Kinder erstaunlich viel selbst und allein unternehmen dürfen. Zugleich aber sind die Innenwelten ganz frisch, direkt, er zeichnet jene feine Linie, an der eine Kindheit in die Vorpubertät gerät.
Wenn Ulf, der Ich-Erzähler, selbst erschrickt darüber, er könne bald ein Jugendlicher werden, oder mit der Lässigkeit eines Zehnjährigen - Starks Ulfe sind beinahe immer zehn - sich erinnert, was er früher in den Ferien tat, als er noch "klein" gewesen war, steckt das voller Witz über die Grandezza des Jungen, und zugleich ist eine Wehmut dabei, zu jung und doch schon zu alt zu sein, die auch Kinder kennen.
2006 ist "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" erstmals auf Deutsch erschienen, im Carlsen Verlag, aus dem Schwedischen übersetzt von Starks langjähriger Übersetzerin Birgitta Kicherer. Jetzt macht eine Neuauflage bei Urachhaus den großartigen Text wieder zugänglich und erinnert an Stark. Aber das Werk ist ja da, frisch und schwungvoll illustriert von Regina Kehn, deren Vignetten und käferbekrabbelte Vorsatzblätter mitsamt der sorgfältigen Gestaltung aus dem Buch ein Schmuckstück machen. Fast so wie Großvaters Westernstiefel, ganz zum Schluss. EVA-MARIA MAGEL
Ulf Stark: "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill".
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Bilder von Regina Kehn. Verlag Urachhaus, Hamburg 2021. 285 S., geb., 18,- Euro. Ab 8 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Im Grunde dreht sich "Ein Sommer mit Ulf, Percy und Buffalo Bill" um die Tragik der unerwiderten Liebe, beim ganz Jungen, Ulf, der das Lachen von Pia, seiner Ferienliebe, nicht aus dem Herzen bekommt, und beim ganz Alten, dem Großvater, der einst eine Frau heiratete, die ihn nicht liebt. Die ganze Tragödie dieser sich zu Ende neigenden, ungelebten und ungeliebten Leben hängt in und über dem Kindheitssommer. Die Schatten fallen auch auf den Vater und die Mutter, die nur ab und an auftauchen in den Sommerszenen. Diese Schwere, jedoch stets mit dem Leichten verflochten, ist große Erzählkunst.
Nicht nur der Sommer gehört zu den vielen roten Fäden im Werk des großen schwedischen Kinderbuchautors Ulf Stark. Auch Ulf selber. Mal scheint er nur genauso zu heißen, mal hat er so viel von einem jüngeren Ulf Stark, dass man unwillkürlich nach Parallelen zu dem sucht, was bekannt ist über die ersten Jahre des Künstlers, der 1944 geboren wurde und 2017, hochgeehrt und von vielen vermisst und betrauert, gestorben ist.
Zwei Serien hat Stark mit Ulfs ausgestattet, die besonders viel Erinnerung und Leben des jungen Ulf Stark in sich tragen. Die eine kreist um den "Super-Ulf", die andere um Ulf und seinen Freund Percy, ein Prachtexemplar von einem Lausejungen mit einem Herz aus Gold. Kein Wunder, dass es Ulf bisweilen ein bisschen viel wird mit Percy, der wie ein Kinoheld immer ein bisschen larger than life wirkt. Obwohl er nicht gerade privilegiert ist und sich herausstellt, dass sogar Percy das ein oder andere nicht kann. Gut, das ist nicht viel. Taugt aber für eine sehr witzige Pointe gegen Ende dieser Sommerferien, deren Abenteuer lauten "Wir vertiefen uns in die Bibel und Percy übt Trockenschwimmen" oder "Ich denke an gekochte Dorschaugen". Was könnte vielversprechender sein als solche Kapitelüberschriften?
Weil Ulf Stark der große Autor war, der er nun mal ist, überbieten die kleinen und großen Abenteuer dieses umfangreichen Sommerromans die Ankündigungen noch, mal muss man nur leise kichern, mal laut herausprusten über all diese Fettnäpfchen, Marotten und Sonderbarkeiten in Ulfs Ferienuniversum. Stark erzählt eine Kindheit aus früheren Zeiten, in der andere Sitten herrschen und die Kinder erstaunlich viel selbst und allein unternehmen dürfen. Zugleich aber sind die Innenwelten ganz frisch, direkt, er zeichnet jene feine Linie, an der eine Kindheit in die Vorpubertät gerät.
Wenn Ulf, der Ich-Erzähler, selbst erschrickt darüber, er könne bald ein Jugendlicher werden, oder mit der Lässigkeit eines Zehnjährigen - Starks Ulfe sind beinahe immer zehn - sich erinnert, was er früher in den Ferien tat, als er noch "klein" gewesen war, steckt das voller Witz über die Grandezza des Jungen, und zugleich ist eine Wehmut dabei, zu jung und doch schon zu alt zu sein, die auch Kinder kennen.
2006 ist "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" erstmals auf Deutsch erschienen, im Carlsen Verlag, aus dem Schwedischen übersetzt von Starks langjähriger Übersetzerin Birgitta Kicherer. Jetzt macht eine Neuauflage bei Urachhaus den großartigen Text wieder zugänglich und erinnert an Stark. Aber das Werk ist ja da, frisch und schwungvoll illustriert von Regina Kehn, deren Vignetten und käferbekrabbelte Vorsatzblätter mitsamt der sorgfältigen Gestaltung aus dem Buch ein Schmuckstück machen. Fast so wie Großvaters Westernstiefel, ganz zum Schluss. EVA-MARIA MAGEL
Ulf Stark: "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill".
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Bilder von Regina Kehn. Verlag Urachhaus, Hamburg 2021. 285 S., geb., 18,- Euro. Ab 8 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Eva-Maria Magel liebt die Bücher des großen schwedischen Kinderbuchautors Ulf Stark, besonders wenn sie sich um seinen zehnjährigen Helden Ulf drehen, im Sommer spielen oder zu Weihnachten. Also eigentlich alle. Und auch diese Neuauflage von Starks Klassiker "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" reißt sie zu Begeisterungsausbrüchen hin: Schallend lachen musste Magel, obwohl es in diesem Buch durchaus nicht nur um die Ferienabenteuer in den Schären geht, sondern auch um das traurige, eigentlich nicht-gelebte Leben von Ulfs Großvater. Wie Stark das Schwere mit dem Leichten, Komischen und Spannenden verbindet sei allerhöchste Kunst, versichert Magel.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Unvergessliche Ferienerlebnisse: einfühlsam und humorvoll erzählt. Nostalgisch und wie aus der Zeit gefallen.
Inhalt:
Ulf verbringt die Sommerferien mit seiner Familie bei den Großeltern.
Sein Opa ist ein mürrischer alter Kautz, aber die Aussicht, Pia wiederzusehen …
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Unvergessliche Ferienerlebnisse: einfühlsam und humorvoll erzählt. Nostalgisch und wie aus der Zeit gefallen.
Inhalt:
Ulf verbringt die Sommerferien mit seiner Familie bei den Großeltern.
Sein Opa ist ein mürrischer alter Kautz, aber die Aussicht, Pia wiederzusehen (in die Ulf heimlich verschossen ist) muntert den Jungen auf.
Dass sein bester Freund und Blutsbruder Percy sich selbst einlädt, bringt reichlich Trubel mit sich ... aber auch verrückte Einfälle und unvergessliche Abenteuer!
Altersempfehlung:
laut Verlag ab 8 Jahre,
thematisch eher ab 10 Jahre
Illustrationen:
Passend zur unbeschwerten Sommerferien-Atmosphäre ergänzen farbenfrohe und detaillierte Illustrationen das Abenteuer.
Kleine Vignetten bis hin zu ganzseitigen Zeichnungen erwecken die Figuren zum Leben und unterstützen die unbeschwerte, sommerliche Stimmung.
Den Zeichenstil von Regina Kehn mag ich sehr und die abwechslungsreiche - aber nicht überladene - Gestaltung in vielen Farben sorgt sofort für ein warmes Gefühl.
Könnten Bilder Gerüche verströmen, wäre es der Duft nach Sonne, Salz und Meer!
Mein Eindruck:
Die Geschichte wird von Ulf aus seiner Sicht und in der Ich-Form erzählt. Er schildert ganz offen und anschaulich, frei von der Leber weg, welche Höhen und Tiefen er in diesem Sommer erlebt: erste (unerwiderte) Liebe und Eifersucht, unbeschwerte Ausflüge mit seinem besten Freund.
Lustig-freche Erlebnisse wechseln sich ab mit ernsten Passagen, jedoch ohne Humor und Leichtigkeit zu beeinträchtigen.
Ulf ist ein liebenswerter, ehrlicher Junge, der schnell ans Herz wächst. Sein bester Freund Percy sprüht nur so vor Abenteuerlust und er bildet charakterlich einen guten Gegenpart.
Humorvoll und liebenswert planen die beiden mit Großvaters Hilfe die Gestaltung einer alten Hütte ... stilecht mit Kronleuchter und Perserteppich ;-) Percy übt sich im Trockenschwimmen und sorgt für großartige Unterhaltung.
Die Kinder bleiben sich selbst überlassen und stromern munter durch die Gegend.
Was vollkommen fehlt: Spielekonsolen, Handy und Fernseher.
Warum, das wird erst im Verlauf des Abenteuers klarer. Auch die Namensgleichheit von Hauptfigur und Autor ist vermutlich kein Zufall ;-)
Nostalgisch und etwas verklärt durch die rosarote Brille betrachtet erleben Lesende hautnah einen unvergesslichen Sommer.
Irgendwie aus der Zeit gefallen und man fragt sich bei der Lektüre immer wieder, ob man ein Kinderbuch in Händen hält. Selbst ich bin zu jung für Buffalo Bill Abenteuer, Blutsbrüderschaft, kalter Hund und Kriegsspiele mit General Patton.
Was vielleicht nicht jedem gefällt und pädagogisch fragwürdig ist:
die Kinder rauchen heimlich, trinken mit Oma Kaffee, spielen Krieg und schießen mit Opas Gewehr (in dessen Beisein). Nicht zum Nachahmen zu empfehlen.
Dennoch eine sommerleichte und berührende Geschichte (eher für ältere Kinder): erfrischend, frech und fröhlich!
Fazit:
Dank der humorvollen Erzählweise des liebenswerten Protagonisten eine Geschichte, die berührt und unterhält.
Über erste Liebe, Freundschaft und Veränderungen.
Vervollständigt durch wunderschöne und atmosphärische Illustrationen.
...
Rezensiertes Buch: "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" aus dem Jahr 2021
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Ich bin happy, dass meine Jungs und ich dieses Buch entdeckt haben! Es passt wieder ganz wunderbar zu Sommerferien und Sommerabenteuern!
In diesem Buch geht es um Ulf, der mit seinen Eltern und seinem Bruder seine Ferien in den Schären bei den Großeltern verbringt. Dort ist er jedes …
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Ich bin happy, dass meine Jungs und ich dieses Buch entdeckt haben! Es passt wieder ganz wunderbar zu Sommerferien und Sommerabenteuern!
In diesem Buch geht es um Ulf, der mit seinen Eltern und seinem Bruder seine Ferien in den Schären bei den Großeltern verbringt. Dort ist er jedes Jahr, hat dort also auch Freunde bzw. eine "Sommer-Clique". Und zu denen gehört auch Pia, in die Ulf total verknallt ist. Leider empfindet Pia ganz anders für ihn und lässt ihn in diesem Sommer auch deutlich abblitzen, was Ulf die Ferien ganz schön verhagelt.
Anders als in den anderen Jahren kommt sein bester Freund Percy zu ihm in den Urlaub, was Ulfs Familie nicht wirklich begeistert, denn Percy ist anstrengend. Aber das ist Ulfs grummeliger Großvater auch - und überraschenderweise kommen gerade Percy und er nach einer Weile bestens miteinander aus. Und sie erleben in diesen Ferien so einige Abenteuer....
Es gibt ein paar Aspekte in diesem Buch, die manchen vorlesenden Eltern wahrscheinlich nicht gefallen werden. Z.B. gehen die Kinder alleine im Meer schwimmen, obwohl Percy nicht schwimmen kann. Und Ulf und sein Freund Klas rauchen heimlich Zigaretten - und das und noch ein paar andere Sachen, ohne dass die Erwachsenen es mitbekommen oder sich dafür interessieren, was die Kinder tun. Der Autor schwingt keine moralische Keule, lässt die Abenteuer der Kinder einfach so stehen, wie sie sind: als Abenteuer.
Und genau das macht für mich den Charme dieses Buches aus! Die Freiheit, die die Kinder in den Ferien erleben, das sich ausprobieren, die fehlenden Blicke und Kontrolle der Erwachsenen. Und dazu die kindliche Naivität und die Art der Kinder, ihre Probleme zu lösen - diese Mischung ist wirklich toll!
Ich mag den Schreibstil unheimlich gerne, die Charaktere sind klasse. Vor allem der Großvater und die Großmutter und ihr Umgang miteinander war großartig ausgearbeitet. Ohne viel zu erklären, lässt der Autor den Leser alles fühlen. Meinen Jungs hat das Buch auch sehr gut gefallen!
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