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Alle lieben den in der Eifel ansässigen niederländischen Autohändler Peer Clerk. Warum nur wird er dann hinterhältig mit einem Scharfschützengewehr erschossen?Und wieso zielt der Täter wenig später auf die Teilnehmer einer Oldtimer-Ausfahrt? Fragen, auf die Hauptkommissar Fischbach und Jan Welscher rasch Antworten finden müssen ... sonst wird Peer Clerk nicht das letzte Opfer gewesen sein.
Rudolf Jagusch, 1967 geboren, arbeitet als freier Schriftsteller in der Nähe von Köln.
Produktdetails
- Hotte Fischbach, Jan Welscher 4
- Verlag: Emons Verlag
- 4. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2016
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 19mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783954517787
- ISBN-10: 3954517787
- Artikelnr.: 44190071
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Den Autor habe ich kennen- und schätzen gelernt mit seinen beiden Thrillern (Amen & Mordsommer) die im Heyne Verlag erschienen sind.
Mit Eifelmonster hatte ich jetzt den ersten Roman seiner Eifelreihe gelesen und bin gleich so sehr angetan, dass ich mir ganz sicher auch die anderen …
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Den Autor habe ich kennen- und schätzen gelernt mit seinen beiden Thrillern (Amen & Mordsommer) die im Heyne Verlag erschienen sind.
Mit Eifelmonster hatte ich jetzt den ersten Roman seiner Eifelreihe gelesen und bin gleich so sehr angetan, dass ich mir ganz sicher auch die anderen Bücher der Reihe besorgen werde.
Sein Schreibstil nimmt den Leser jedes Mal gleich zu Beginn gefangen und es ist kaum zu schaffen das Buch zwischendurch Beiseite zu legen.
Es gelingt Rudolf Jagusch jedes Mal seine Leser in den Bann zu ziehen, dies insbesondere auch wegen der sehr schönen Dialoge, aber auch weil seine Protagonisten Ecken und Kanten haben und nicht unbedingt einfache Charaktere sind, halt ganz so wie im wahren Leben.
Auch merkt man dem Buch die Liebe des Autors zur Eifel an, so plastisch und beschreibt er die Eifeldörfer und Landschaften.
Hier ist das Tatmotiv eines von dem ich bisher noch nichts gehört oder gelesen habe. Auch dies macht den Krimi besonders interessant und wie man ihn kennt, legt er auch hier falsche Fährten, so dass es für den Leser und Mitermittler sehr schwierig ist auf den oder die Täter zu kommen.
Für mich ein besonderes Schmankerl im Roman die Rückblenden in die Vergangenheit, die es dem Leser erlauben, zu verstehen warum der oder die Täter so agieren wie sie es tun.
Nicht zu vergessen ist bei Rudi Jagusch der Witz in der einen oder anderen Szene die das ganze etwas auflockert ohne jedoch zu gestelzt zu erscheinen.
Und zu guter Letzt mein persönliches Highlight sind für mich am Ende des Buches die Rezepte mit Spezialitäten aus der Eifel, die ich persönlich natürlich gerne nachkochen möchte.
Für mich sind die hochverdiente 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung!
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Ein Sniper in der Eifel? Hotte Fischbach und Jan Welscher bekommen es mit einem Gegner zu tun, der lautlos agiert und es vermag sich vollkommen unsichtbar zu machen. Gerade deswegen ist neben Instinkt auch unbedingtes Können und folgerichtiges Erschließen der Zusammenhänge unbedingt …
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Ein Sniper in der Eifel? Hotte Fischbach und Jan Welscher bekommen es mit einem Gegner zu tun, der lautlos agiert und es vermag sich vollkommen unsichtbar zu machen. Gerade deswegen ist neben Instinkt auch unbedingtes Können und folgerichtiges Erschließen der Zusammenhänge unbedingt notwendig, denn es kann jederzeit einen neuen Anschlag geben. Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen, beginnt die „Eifel-Klassik“, eine Oldtimerrallye, bei der es um mehr geht als Sieg oder Niederlage. Da das Motiv des Täters sich gänzlich im Verborgenen hält, könnte es jeden treffen...
Ihr vierter Fall bringt die Ermittler nicht nur in Bedrängnis, sondern auch an ihre Grenzen. Vor allem Hotte Fischbach scheint zart besaitet, mit einem leichten Hang zur Überreaktion, so kannte man ihn bisher noch nicht. Neben der Lösung des vorliegenden Falls hofft man somit, dass auch sein Gemütszustand sich in eine positive Richtung entwickeln wird, schließlich wird er noch gebraucht, aufs Abstellgleis gehört er nun wahrlich nicht.
Sicherlich ist es immer vorteilhaft, wenn man zumindest bereits einen Band einer Reihe gelesen hat, um die Hauptprotagonisten bereits einmal in Aktion erlebt zu haben. Doch selbst ohne Vorkenntnisse taucht man schnell ins Geschehen ein und findet sich ohne weiteres zurecht. Kurze Rückblicke tragen dazu bei den Informationsstand in der Waage zu halten, so dass manche Handlungen besser und schneller nachvollziehbar werden.
Ermittler und Leser bekommen es hier mit einem kniffligen Fall zu tun, bei dem Schnelligkeit und Kombinationsgabe gefragt sind. Niemand weiß wie viele Opfer es geben wird, wann der nächste Anschlag stattfinden soll, geschweige denn wo das Motiv liegt. Auch die Identität des Täters bleibt lange Zeit im Dunkeln. Der Leser erhält dahingehend ein wenig mehr Einblick, indem vergangene Ereignisse aufgezeigt werden, die darauf schließen lassen, dass man dem Täter hier begegnet. Dennoch weiß man nicht, ob man der Person in der Gegenwart bereits begegnet ist, auch Mutmaßungen äußert man nur sehr ungern. Zwar gibt es die ein oder andere Person, die sich auffällig verhält, doch wie genau sie in dieses perfide Spiel involviert ist, wird der weitere Verlauf zeigen.
Die Spannung steigt kontinuierlich, das Tempo nimmt mal zu, an anderen Stellen wird es ein wenig zurückgenommen. So ergibt sich ein Mix, der den Leser animiert, sich ebenfalls auf die Spur des Täters zu begeben, um den Fall schnellstmöglich zu lösen. Ein Wettlauf, nicht nur gegen die Zeit...
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