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Ein hofischer Raum, der sich von einem archaischen abgrenzt? Diese Konkretisierung lasst sich in so manchem mittelalterlichen Werk finden. Anders scheint dies im Eckenlied zu sein. Die Raume vermischen sich ebenso wie sich Gattungsgrenzen aufzuheben scheinen. Die vorliegende Arbeit soll anhand der Untersuchung der Beziehung von Raum zu Bewegung und Weg und den sich daraus ergebenden Handlungsinterferenzen der Protagonisten herausfinden, wie sich die Raume im Eckenlied konstituieren. Es wird sich herausstellen, dass sich die Raume nicht als vorhersehbar und fixiert interpretieren lassen,…mehr

Produktbeschreibung
Ein hofischer Raum, der sich von einem archaischen abgrenzt? Diese Konkretisierung lasst sich in so manchem mittelalterlichen Werk finden. Anders scheint dies im Eckenlied zu sein. Die Raume vermischen sich ebenso wie sich Gattungsgrenzen aufzuheben scheinen. Die vorliegende Arbeit soll anhand der Untersuchung der Beziehung von Raum zu Bewegung und Weg und den sich daraus ergebenden Handlungsinterferenzen der Protagonisten herausfinden, wie sich die Raume im Eckenlied konstituieren. Es wird sich herausstellen, dass sich die Raume nicht als vorhersehbar und fixiert interpretieren lassen, vielmehr entstehen sie erst durch die Bewegungen der Helden. Für die Kernszene im Eckenlied, den Kampf zwischen Ecke und Dietrich, ergibt sich daraus eine besondere Interpretation, die von der moglichen Existenz eines vom Rest des Eckenliedes zeit- und raumenthobenen Chronotopos (oder Raum-Zeit) ausgeht. Wenn es einen solchen gibt, so tragt diese Raum-Zeit für den Fortgang der Geschichte maßgeblich bei, womit die im Titel dieser Arbeit gestellte Frage beantwortet werden kann.
Autorenporträt
Bianca-Maria Braunshofer hat 2013 das Studium der Deutschen Philologie abgeschlossen. Ihr Prüfungsgebiet setzte sich aus der Älteren sowie der Neueren Deutschen Literatur zusammen.Neben dem Studium arbeitete sie als Redakteurin sowie als Betreuerin für erwachsene Menschen mit mehrfachen Behinderungen